Radarfalle direkt nach Geschwindigkeitsbegrenzung (Österreich)
Hallo alle zusammen!
Ich habe eine Frage zur österreichischen Straßenverkehrsordnung (genauer - in Tirol), besser gesagt zur Blitzer- bzw. Radarkontrolle.
Folgende Rahmeninformationen: Ich bin neulich auf einer tiroler Autobahn bei zulässigem Tempo 100 gefahren. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h wurde durch ein 80-km/h-Schild mit einem Warnschild für eine Baustelle (in ca. 2000 Meter) unterbrochen. Zu meinem Unglück hatte ich nicht schnell genug auf die 80 km/h abgebremst, um dummerweise stand direkt hinter der Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h ein Blitzer (etwa 50 Meter danach).
Meine Frage ist nun: Ist das überhaupt zulässig?
Ich habe etwas recherchiert, und beispielsweise in den meisten Bundesländern gibt es einen Mindestabstand von Geschwindigkeitsbegrenzung und Blitzer (durchschnittlich 100 Meter). Gibt es solch eine Regelung auch in Österreich und wo könnte ich da nachschlagen?
Schonmal vielen Dank für die Hilfe! :-)
lg simi1993
3 Antworten
Ja, es ist zulässig. Deshalb würde ich immer einen Blitzerwarner benutzen wie z.B. POIbase. dann wird man immer gewarnt
Meine Frage ist nun: Ist das überhaupt zulässig?
Das ist zulässig, die zulässige Geschwindigkeit gilt ab dem Schild.
Es darf erst 300 Meter hinter dem Schild gebremst werden, weil man sich ja ausrollen lässt.
Also diese Behörden dürfen nicht verlangen, dass man beim Schild eine Vollbremsung hinlegt.
Es darf erst 300 Meter hinter dem Schild gebremst werden, weil man sich ja ausrollen lässt.
Dies steht wo genau beschrieben ?
Also diese Behörden dürfen nicht verlangen, dass man beim Schild eine Vollbremsung hinlegt.
Die Behörde darf aber verlangen, dass man ab dem Schild die vorgeschriebene Geschwindigkeit fährt, denn ab dem Schild gilt die dort angegebene Geschwindigkeit und nicht 300 Meter später.