Prestige Modelmanagment Mahnungen und jetzt inkassodirekt?
Hallo Leute, ich habe ein sehr sehr großes Problem und zwar habe ich mich bei Prestige Modelmanagement angemeldet und wurde angenommen. Nur leider habe ich anscheinend im online Vertrag betätigt das ich 49€ zahle zur Anmeldung… leider zu spät gesehen. Bzw bin ich mir nicht mehr sicher was da genau stand. Ich habe halt die Häkchen gesetzt. Ein Telefon hat auch stattgefunden vll gilt das auch als Vertrags Abschluss. Eine seriöse Agentur würde ja kein Geld von den Models nehmen (was ich leider auch erst zu spät erfahren habe). So jetzt habe ich 3 Mahnungen bekommen (per Email) und diese Woche ist ein Brief von Inkassodirekt gekommen das ich 195,82€ zahlen muss. Der Brief wurde am 17.12.18 geschrieben und ich soll das Geld bis zum 24.12.18 überweisen. Ich habe keine Ahnung was ich machen soll. Ich bin Studentin und 200€ sind sehr sehr viel Geld für mich. Bitte kann mir irgendjemand helfen, ich bin so verzweifelt...
5 Antworten
@HOHOHOTSCHIMING Kann ich wissen was ist passiert hast du noch Mahnungen bekommen
Erstmal abwarten und cool bleiben. Damit kommen die nicht durch. Bevor du keinen Mahnbescheid erhältst, brauchst du darauf auch nicht zu reagieren. Die wollen dich nur unter Druck setzen und dir Angst einjagen.
Habe Angst das ich am Ende dann noch mehr Zahlen muss..
ich habe auch ein Brief von Inkasso wegen Presdige Agentur bekommen aber ich weiß nicht ob ich das bezahlen muss oder nicht ich habe angst das ich noch mehr bezahlen muss
wenn du dir sicher bist, dass du nichts zu zahlen hast, dann ist deine angst unbegründet. erst wenn dir ein mahnbescheid ins haus flattert, erst dann geht's rund
Ich habe da beworben als fotomodel im Internet aber ich habe nicht gewusst dass ich was bezahlen muss. Hast du auch ein bewerbung geschriben oder wie wars bei dir
- Lern etwas daraus. Man lässt eine Sache nicht 6 Monate liegen ...
- Rede mit dem Inkasso Unternehmen und biete Ratenzahlung an.
Hey, was ist mit "Ich bestreite, einen kostenpflichtigen Vertrag abgeschlossen zu haben" und "Hilfsweise fechte ich an"? :D Oder vllt auch einem Gedanken an das Widerrufsrecht.
Aber woher hast du eigentlich das mit den sechs Monaten?
Naja theoretisch könnten sie alles online belegen. Das Widerrufsrecht war 14 Tage lang gültig..
Also bist du auch wirksam über ein Widerrufsrecht belehrt worden? Hättest du dann nicht stutzig werden sollen?^^
Aber wie dem auch sei; deiner Schilderung nach bleibt dir unbenommen, das Bestehen eines kostenpflichtigen Vertrages zu bestreiten und hilfsweise die Anfechtung zu erklären.
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die sich um eine gerichtliche Auseinandersetzung bemühen, wenn der Fall (und das Unternehmen) so liegt, wie ich es nach deiner Darstellung verstanden habe.
Die genannte Firma sollte halbwegs seriös arbeiten. Da sehe ich nach mehrerer Monaten hier keine Chance.
Und die 6 Monate waren geraten nach den vielen Mahnungen.
Hab mir die Firma nicht genauer angesehen. Vllt hast du ja recht. Nur nach der Schilderung würde ich für mich persönlich dieses Risiko auf jeden Fall eingehen. Aber natürlich wäre gerade die Anfechtung am Anfang noch deutlich sinnvoller gewesen..
Ich hab’s jetzt angefochten. Aber muss mich jetzt mit dem inkassobüro auseinander setzten da die jetzt dafür verantwortlich sind.
Mit welcher Begründung hast du es angefochten ? Einzig arglistige Täuschung wäre nach der Zeit noch möglich.
Wenn du das durchziehen möchtest, musst du dir bewusstmachen, dass du dem Inkassobüro erzählen kannst, was immer du willst - die werden nicht einfach locker lassen. Du müsstest dir also ein dickes Fell zulegen und keine Brieffreundschaft mit diesem Büro eingehen.
Ein Freund (Anwalt) meinte ich soll ihnen vermitteln das mir der Vertragsabschluss nicht bewusst war und somit wäre der Vertag nicht wirksam. Glaube zwar nicht das es funktioniert aber ein Versuch ist es Wert.
Das kann gut oder schlecht ausgehen; so ist das mit rechtlichen Streitereien^^
Ist wohl mehr eine persönliche Frage, ob man sich auf so etwas einlässt oder lieber nicht. In der Masse kann es sein, da seinem Prinzip zu folgen. Wenn man nur einmal im Leben solch einen Streit hat, ist es aber vllt besser, nachzugeben, bevor man sich zu viel Sorgen um noch höhere Kosten macht (so wie du nun unten schilderst). Die Sorgen dürften nämlich so schnell nicht aufhören, da man wie gesagt so oder so ein dickes Fell braucht und es eben egal ist, was du dem Inkassobüro schreibst.
(Wie du übrigens da schön sehen kannst: Das Inkassobüro _tut_ es in der Masse und folgt da _tatsächlich_ seinem Prinzip - warum wohl?^^ ;) )
Hä warum 6 Monate? Hab mich da ca. vor 3 Monaten angemeldet. Soll ich das Geld wirklich zahlen? Das ist doch nicht rechtens was die tun..
Haha. Das ist ja interessant. Nach dem dass ich innert längerem kein einzigen Auftrag bei Prestige bekommen habe, habe ich eine Kündigung eingereicht. Die wurde mir auch bestätigt, doch es wurde von mir wieder eine Summe von etwa 50 Euro für die kurzfristige Kündigung verlangt. Ich hab‘s nicht bezahlt und jetzt macht Inkasso den Druck mit diesen 190 Euro. Ich habe mich schlau gemacht und recherchiert ob Prestige sich wenigstens unter den seriösen Österreichischen Modelagenturen befindet. Und was denkt ihr? Nein, Prestige ist nicht in dem Verband der seriösen österreichischen Modelagenturen. Hier ist meine E-Mail Adresse: novisweti@gmx.ch
Und vielleicht können wir gegen diese Abzocke zusammen etwas unternehmen. Es ist immer gut wenn mehrere Leute sich zusammen tun und sich nicht von den Betrügern einschüchtern lassen
Keine Mahnung bekommen, nein
Kann ich wissen was ist passiert hast du noch Mahnungen bekommen weil ich habe auch ein Brief von Inkasso bekommen wegen Presdige Agentur
Ich selber kriege schon seit einigen Monaten immer wieder Drohbriefe von einem Inkasso. Aber kein Mahnbescheid kommt. Die Briefe werfe ich seit neuestem ungelesen einfach weg.. Alles nur Bluff von denen. Verängstigte Leute fallen aber darauf rein