Praktikant dauerkrank
Hallo....
bei uns in der Firma hätte letzte Woche ein Praktikant anfangen sollen. Das Praktikum ist für 4 Wochen ausgelegt.
Letzte Woche war er Krankgeschrieben, was ja bei den Wetterverhältnissen vorkommen kann. Diese Woche hat er Montag angerufen, das er an eine FH müsse um sich dort einzuschreiben und am Dienstag musste er wegen des Studiums zu diversen Ämtern.
Mein Vater (Chef der Firma) hat mir, seinem praktikumsbetreuer, heute gesagt dass, wenn er morgen kommt ich ihm das Praktikum kündigen soll, weil er ja fast die hälfte der Zeit gefehlt hat, auch hat er mir für den morgigen Tag eine Liste gegeben, was er noch machen soll, da ich Ihm das erst zum Feierabend hin sagen soll. Auf der Liste stehen sachen wie Kopieren und Zettel einsortieren.
Nun meine Frage, wie würdet Ihr euch verhalten? Ihn rausschmeisen und die arbeiten vorher erledigen lassen oder euch gegen den Chef auflehnen (er würde mich nicht feuern, da ich auch teilhaber der firma bin).
Ich bin mir da eigentlich noch nicht so schlüssig...
19 Antworten
sag es ihm das er nach der arbeit gekündigt werden würde und lass den praktikanten entscheiden ob er selber kündigen will oder es machen will...dann bist du elegant aus der sache draußen, dein Vater auch halbwegs zufrieden, und es ist nicht so link
Wir hatten auch eine Praktikantin im Dauerkrankheitsstand. Wir haben ihr gleich am Anfang gesagt: entweder du erledigst das und das oder du kündigst gleich - sie hat gekündigt!
Als erstes das Gespräch suche und nicht kündigen. Das er krank war musst du ihm glauben (wenn er ein Artest hat ;) ) aber die beiden anderen Tage kann er auch wann anders erledigen wenn nicht kann man über eine Verlängerung des Praka nachdenken. Wie gesagt erst das Gespräch suchen und ihn aufklären. Erst nach mindestens einer sagen wir mal Mahnung kündigen mfg
Ich denke das, dass alles zu verzeihen ist! und das ist wirklich kein Grund ihn zu kündigen. Außer du merkst wirklich, was das für eine Person ist und das er kein bock hat das zusammen mit Fehllagen kann nach einem nicht befolgtem Aufklärungsgespräch zur Kündigung führen .
Das heißt EIN verdächtiger Tag, das womöglich auch keine Ausrede war? Hmpf, deshalb erst ein bisschen arbeiten lassen und dann rausschmeißen - das finde ich ungerecht. Das wäre auch keine Hälfte, sondern nur 35% Fehlzeit. Braucht er das Praktikum fürs Studium, oder wollte er nur *schnuppern? Ich finde, entweder du sagst ihm gleich er soll gehen, oder du behältst ihn.
es sollte eigentlich umne lehrstelle als Industriekaufmann gehen, wir suchen eigentlich nicht, allerdings hätten wir dann beihilfe vom arbeitsamt bekommen, nur ich habe so das gefühl, das das vll. ein dauerzustand ist, krank oder sonstiges
So als kleines Feedback:
Der praktikant hat Mittwoch früh bei mir angerufen. Ihm geht es nicht so gut er bleibt daheim. Daraufhin habe ich beim arbeitsamt angerufen und das gemeldet, vom arbeitsamt habe ich dann auch noch erfahren, dass der Praktikant Donnerstag ein Vorstellungsgespräch hatte und Freitag unterricht. Das heißt, er war also bisher von den 4 Wochen 2 nicht da. Nun bin ich mal auf morgen früh gespannt, wenn er kommt kann er auch gleich wieder gehen, denn auf sowas habe ich dann auch keine Lust.
der hat keine lust,klartext mit ihm reden,2 möglichkeiten zusammenreißen oder bis auf nimmer wiedersehen
also ein attest für letzte woche hat er eingereicht und eine kopie der einladung zum einschreiben, was nur am montag möglich war, laut fh. nur das am dienstag halte ich für ne ausrede