Post zurück an Absender gegangen - angeblich unbekannt verzogen
Hallo an alle,
habe heute durch Zufall erfahren, das wichtige Post (von meinen Anwalt) wieder an die zurück gegangen ist und die Sekretärin sagte mir vorhin am Telefon, der Briefträger hätte allen ernstes drauf geschrieben, das ich angeblich unbekannt verzogen bin, es kein Klingelschild gebe und angeblich kein Name am Briefkasten vorhanden sei. Das stimmt alles nicht. Mein Klingelschild und auch das am Briefkasten hab ich heute noch mal nachgeprüft ist gut leserlich sichtbar. Der hätte das nur korrekt einwerfen müssen oder konnte nicht lesen. Bei uns ist das schon öfter passiert und wenn hier alle am Vormittag ausgeflogen sind, was ja klar ist, dann wird hier oft auch die Post in unseren Haustürschlitz geworfen. Aber das was der sich da jetzt erlaubt hat, geht mir eindeutig zu weit. Das ist wichtige Post gewesen und die schicken das jetzt noch mal ab.
Leider weiß ich bis jetzt nicht, wo hier bei unserer Stadt die Zustellungstelle ist und die teure Hotline ruf ich auch nicht an. Und die Beschwerde die ich per Mail geschickt habe, blieb bis heute unbeantwortet. Wie kann man sich gegen solche schlampigen Zusteller wehren? Immerhin bin ich ganze 14 Jahre nicht einmal umgezogen.
8 Antworten
Ich kann mir nur vorstellen, dass es sich bei dem Idioten um eine Aushilfe gehandelt hat. Die kennen den Bezirk oft nicht und sind mit der Zustellung überfordert. Dann kommt es häufig zu solchen Vorkommnissen. Ich weiß das von einem Bekannten der selbst Zusteller ist und mir da schon Einiges was er in seiner Dienstzeit erlebt hat erzählt hat. Es hat sogar schon Fälle gegeben wo die Post haufenweise in den Müll geworfen wurde. Wenn du dich beschweren willst kannst du das auch bei bei deiner nächsten Post-Filiale machen, die leiten Beschwerden an die zustandigen stellen weiter. Für das Formular wäre es allerdings gut, wenn du den Tag der Zustellung noch wüsstest.
das ist alles unglaublich, was sich die Post als Dienstleistungsunternehmen erlaubt. Bei einer Nachbarin ist auch schon mal was nicht angekommen. Sie hatte auf eine Rechnung gewartet, stattdessen gab es gleich eine Mahnung, was mir auch schon passiert ist und dann beweise es mal, das die Post nicht angekommen ist.
Das kann ich meine Anwaltskanzlei genau fragen. Da haben sie diesmal den richtigen Absender erwischt. Die haben gleich, da es wichtige Post an mich war, gleich einen Vermerk in der Akte gemacht. Habe jetzt über Facebook eine Beschwerde laufen. Sind das alles Leute die nicht lesen können? Ich habe heute meinen Briefträger abgepasst um den das auch erzählt. Er findet das auch nicht okay, was seine unfähigen Kollegen in Vertretung da abziehen. Da traut man sich momentan gar keine Post mehr zu versenden und das grad zur Weihnachtszeit. Wenn die mit ihrer Arbeit überfordert sind, haben solche Leute eindeutig ihren Job verfehlt. Immerhin werden sie für von der Post entlohnt. Aber so geht es natürlich nicht. Notfalls schalte ich hier auch noch die Presse ein. Das ist schon mehr wie einmal vorgekommen und dies Jahr besonders schlimm und das jetzt war echt die Krönung. Mein Anwalt wird da sicher auch noch ein "ordentliches" Schreiben an die Post machen. Jetzt hoffe ich, das die Post nochmal ordnungsgemäß zugesandt bekomme, ansonsten kann ich mir das Schreiben noch persönlich abholen oder die müssen es mir eben per Mail schicken.
Wenn Du Dich schon selbst nicht darum scheren willst, wer bei Euch für die Briefzustellung und diesbezügliche Reklamationen zuständig ist, wer sollte es dann Deiner Meinung nach hier an Deiner Stelle tun?
Tja, der Junge war zu faul. Aber immerhin hat er den Brief zurueckgehen lassen, oft schmeissen die einfach nach zwei Strassen die restliche Post in den naechsten Muellcontainer und gehen nach Hause. In Hamburg wurden schon ein Dutzend Zusteller von Kollegen dabei erwischt. Zeitweise geht auch in meinem Bezirk jeder dritte Brief verloren. Hatte schon Aerger mit Aemtern. Ein anderer Brief kam plaetzlich nach genau einem Jahr an. Das nennt sich dann "Russisches Post-Roulette" ;-)
ja und ich krieg auch öfter mal wichtige Behörden- oder Ämterpost, das hab ich auch schon öfter gehört, das die das einfach entsorgen. Das geht natürlich so nicht. Solche Leute würden bei mir sofort fristlos gekündigt werden, auch wenn dadurch Personal fehlen sollte. Das ist mir so auch noch nie passiert und ich wohne seit 14 Jahren hier an der gleichen Stelle. Unglaublich das kein Klingelschild und Name am Briefkasten vorhanden sein soll. Also wenn ich das rauskriege, wer da an dem Tag die Zustellung hatte, von dem verlange ich eine Entschuldigung und eine Erklärung. Die Postzustelle wird ja wissen, wer an dem Tag ausgetragen hat oder mein Anwalt, der kriegt das raus. Da klemm ich mich noch mal hinter. Von denen ging ja die Post ab mit wichtigen Schreiben für mich.
Der Absender bezahlt das Porto. Folglich kann nur er reklamieren.
Ich würde ein Foto vom Briekasten und Klingelschild machen und dieses an den Absender schicken.
Dies wird seine Reklamation unterstützen.
der Absender ist mein Anwalt. Die Post hat mal den Richtigen erwischt. Die wissen das aber schon, hatte gestern das ja am Telefon auch erst erfahren, was da los ist. Da kann sich die Post mal warm anziehen. Dann müsste er auch der Post die zusätzlichen Portokosten aufdrücken. Hoffentlich kommt sie jetzt beim 2. Mal an.
Das ist eine gute Frage......
Ich kenne das auch. Und wir wohnen seit mehr als 30 Jahren am selben Ort. Das Problem sind ständig wechselnde Postzusteller auch duruch Fremdunternehmen.
Die Post schreibt höchstens, dass sie der Sache nachgehen werden.......
So ist das nun einmal leider geworden. "Persönliche" Zusteller gibt es leider schon lange nicht mehr.................
ja davon habe ich aber auch nix und die anderen haben dadurch ja noch mehr Unkosten. Und man erhält auch erst gar keine Antwort von denen. Toller Laden ist das geworden.