Post kommt nicht an, grundlos?
Hallo,
Ich habe vor 3 Wochen mein Führungszeugnis beantragt. Bis heute ist es immer noch nicht da, obwohl man mir damals sagte " nächste Woche wird es da sein".
Also rief ich heute an der Bundeszentrale für Justiz an. Diese sagten mir, es sei als "nicht zustellbar" zurück gekommen. Die Adresse hatte gestimmt. Am Briefkasten steht auch unser Name & unsere Briefträgerin kennt uns seit Jahren... Die Frau am Telefon fragte noch, ob ein anderer Name noch am Briefkasten steht & diesen sollte ich ihr nennen. Was hat das mit einem zusätzlichen Namen zu tun? Wisst ihr, an was es noch liegen kann?
Ich brauche dieses Führungszeugnis sehr dringend!
3 Antworten
Ich habe meines damals bei der Gemeinde (aka. Bürgerbüro) beantragt, und es wurde dann zur Gemeinde geschickt wo ich es abholen konnte.
p.s. ich dachte dass muss persöhnlich übergeben werden! Eventuell liegt es daran.
Somit keinerlei Probleme was das angeht.
Daran kann es nicht liegen. Habe mit denen besprochen es wird zu mir nach Hause geschickt. Die Beamtin von dieser Justizstelle, die diese Führungszeugnisse losschicken hat mir bestätigt, dass es zu mir nach Hause geschickt wurde & eben nicht zustellbar war...
Du hast hoffentlich das Zeugnis neu bestellt. Du sagst, es steht "unser Name" am Briefkasten. Steht Dein Name daran? Was sagt Deine Briefträgerin dazu? War sie in Urlaub? Hast Du die Bundeszentrale für Justiz gefragt, welche Postgesellschaft sie beauftragt haben, denn es gibt nicht nur die Deutsche Post AG. Dies wird Dir die bisher von Dir angerufene Stelle nicht wissen, die haben nur den Vermerk in der Akte. Um dies raus zu finden, lass Dich zur Poststelle der Bundeszentrale für Justiz durchstellen, die wissen die Details. Die sind auch daran interessiert, wie ihre Briefe von der beauftragten Postgesellschaft behandelt werden.
Da würde ich glatt behaupten, dass der Postbote/die Postbotin da Mist gebaut hat. Wäre ja nichts Ungewöhnliches ;)
Bei mir ging ein Bescheid über eine nicht bestandene Prüfung schon einmal als nicht zustellbar zurück. Das war auch vollkommener Blödsinn, allerdings hatte ich dann den Ärger, weil meine Widerspruchsfrist verstrichen war. Zu der Zeit ging bei der Post einiges drunter und drüber.
Grundlegend wirst Du nur einen erneuten Zustell-Versuch veranlassen können. Am Besten setzt Du Dich mit Deiner lokalen Postfiliale einmal auseinander, warum das Schreiben als nicht zustellbar zurückgesandt wurde. Das genaue Datum muss Dir ja die ausstellende Behörde nennen können, denn die haben den Umschlag mit dem Vermerk "nicht zustellbar" drauf, und da wird notiert, wann der Zustell-Versuch gescheitert sei.
Oftmals wird ein amtliches Führungszeugnis aber gleich dorthin gesendet, wofür Du es benötigst. Beispielsweise wird ein amtliches Führungszeugnis Belegart 0 niemals an den Antragsteller (Bürger) ausgehändigt, sondern gleich zu der Stelle gesandt, die es benötigt.
Den Gang zur Postfiliale kannst Du Dir in den meisten Fällen sparen. Bei uns kennen die Leute in der Filiale nicht mal alle Zusteller und können ihnen somit auch nichts mitteilen.
okay danke, also sehe ich das richtig, dass ich nichts tun kann?