Pizza ausliefern mit eigenen Auto oder Firmen Auto (KM - 20 cent)?
Hey , ich liefere Pizza aus und das zurzeit mit meinen eigenen Auto (relativ alt 1995 Opel Astra 1.6 - 75 ps) und bekomme pro Km 20 Cent ... und wollte fragen ob es sich lohnt ob ich so Das Benzin wieder reinbekomme... (Plan ist bis mai ein neues Auto zu kaufen) aber ich habe angst das , dass Auto denn bis dahin abraucht ... ich hätte die möglichkeit ein firmenwagen zu nehmen allerdings mit 1000 Euro Selbstbeteiligung bei einen Unfall
(und bekomme keine 20 cent pro KM mehr)
MFG
7 Antworten
wenn es sowieso im Mai verschrottet wird, dann geht es gerade noch. Aber sonst käme neben Benzin noch alles andere dazu, was ca. 2/3 der laufenden Kosten ausmacht (Benzin: 1/3).
eher nicht, es kommt auch noch das Risiko dazu (Unfall, Hochstufung, höhere Versicherungssumme wegen höherer Laufleistung etc.). 40 Cent wären ok.
Aber das gleiche ist doch auch wenn ich mit den Firmenwagen fahre, 1000 euro Selbst zahlen ist auch nicht geil
wie das gleiche ? beim Firmenwagen bleibt wenigstens der Lohn übrig. Selbstbeteiligung nur bei selbstverschuldeten Unfall, ansonsten zahlt die Haftpflicht des anderen.
es gibt für solche Fälle auch spezielle Zusatzversicherungen, für ca. 100 EUR pro Jahr, die dann entweder den Schaden oder die Selbstbeteiligung übernehmen würden.
Evtl. zahlt der AG diese Zusatzversicherung.
Ich danke dir für deine Antworten!
Wieso solltest du bei Fahrt mit Firmenwagen bei einem selbstverschuldeten Unfall den 1000 Euro Selbstbehalt selber zahlen?
Die Höhe der Selbstbeteiligung ist Sache der Firma und diese bezahlt auch den Selbstbehalt. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen wo eine Mithaftung des Arbeitnehmers denkbar ist.
Danke!
Also grundsätzlich halte ich 20ct für zu wenig. Wenn ich in normaler Festanstellung meinen Privat-Pkw für Dienstfahrten nutze, hab ich gesetzlich Anspruch auf 30 oder 33 ct pro Kilometer (ganz exakt weiß ich es grad nicht, ist aber irgewas mit "30"). Das heißt du hast das vermutlich auch. Aber selbst falls nicht, kannst du dir ausrechnen, dass 20ct zu wenig sind für Benzin/Verschleiß/Wartung/Wertverlust/Steuer/Versicherung. Schon weil du die (teils) gewerbliche Nutzung deines Pkw deiner Versicherung melden musst, wodurch dein Tarif steigt.
Eine andere Sache wäre zu prüfen, ob dein Arbeitgeber überhaupt die SB des Dienstwagens auf dich abwälzen darf - hab irgendwas im Hinterkopf, dass ein solches Abwälzen allenfalls geht, wenn die SB und das damit verbundene Risiko in einem adäquaten Verhältnis zu deiner Anstellung bzw. deinem Einkommen steht und das tun sicher 1000€ SB gegen 450€/Monat nicht... Kann ich aber gerade nicht belegen, da müsstest du dich mal schlau-googlen.
T3Fahrer
Was dein Auto verbraucht weißt du doch selber.
Wenn man mit 10L/100km rechnet (was ich bei reinen Stadtfahrten unter Zeitdruck vermute), hättest du selber ausrechnen können, dass der Kilometer 16Ct an Sprit kostet. Kommen bis Mai keine Reparaturen, machst du 4Ct Gewinn/km.
Ob Reparaturen kommen, kann Niemand wissen.
Bei dem Firmenwagen hast du dieses Risiko nicht. Und die 1000€ Selbstbeteiligung sind Sache des Unternehmers. Damit hast du nichts zu tun, solange du nicht grob fahrlässig gehandelt hast (besoffen gefahren oder sowas).
Ich danke dir!
"Im Schadensfall muss der Angestellte üblicherweise die Selbstbeteiligung zahlen" Das steht auf einer Seite zur Rechtslage von Unfällen bei Firmenwagen /Dienstwagen
Hast du nen link dazu?
Es kommt anscheinend auf die Höhe der Fahrlässigkeit an. Bei leichter Fahrlässigkeit brauchst du nichts zu zahlen. Wobei unklar bleibt, wie die definiert wird.
Also zum Abschluss , Die Rechtslage ist wie immer in Deutschland so formuliert das man sie drehen kann wie es ein gerade gefällt und nichts genau angegeben ist gut.
Deine Meinung bitte:
Eigenes Auto (Was ich bis Mai nicht mehr habe!) , Wo ich nichts Zahlen muss beim Unfall (außer höhrere Beiträge) und plus 4-5 Cent pro KM Gewinn
FirmenAuto: Kein Sprit / Verschleiß kosten am eigenen Auto , aber bei einen Unfall KANN es sein das ich selbst zahlen muss.
Was meinst du?
Das Risiko, für ein fremdes Auto verantwortlich zu sein und 1000€ zahlen zu müssen, würde ich bei dem mickrigen Verdienst, den das Pizzafahren abwirft, nicht eingehen.
Ich würde mit meinem Auto fahren, und wenns kaputt geht mit dem Pizzafahren aufhören.
Und auch nicht wieder anfangen, wenn du im Mai ein anderes Auto hast. Das lohnt sich doch nicht. Du zahlst nur drauf.
Gut also fahre ich mit meinen, Ich danke dir wirklich du hast mir sehr weitergeholfen!
Wünsche dir einen schönen Tag!
Die obligatorischen 20 ct lohnen sich fast nie, egal welche Antriebsart oder welches Fahrzeugalter! Damit werden allerhöchstens die Spritkosten gedeckt, evtl. auch etwas mehr, aber bei Weitem nicht alle Risiken! Also lass dir min. das Doppelte zahlen oder nimm das Firmenauto!
Wenn schon mit dem eigenen PKW, dann aber 0,30€ pro KM.
Hat dieser Pizzabäcker keine Firmenwagen?
Meiner Meinung nach lohnt sich das nicht, denn ich denke einmal, wer nur 0,20€ KM-Geld zahlt, der zahlt nicht einmal den MIndestlohn von 8,84€/h.
Hey ich arbeite auf 450 Euro Basis und muss zwei mal die woche für 4 Stunden (sprich wo woche 8) arbeiten ... ich bekomme 20 pro KM wenn ich mit meinen fahre oder mit einen firmenwagen halt , aber da bekomme ich nicht 20 cent und wenn ein Unfall ist muss ich selber zahlen
Egal mit welchem Wagen du fährst, im Falle eines Unfalles kann dein Arbeitgebr belangt werden. bei deinem privatwagen kommt erst deine Versicherung zum tragen, du musst dir dann das Geld von deinem AG zurückholen. Und dafür gibt es betriebshaftpflichtversicherungen. Mein Tipp: suche dir umgehend einen anderen Minijob. Bei diesem AG stimmt was nicht.
Also kann ich das machen ja? ich meine das Auto hat nur 600 Euro gekostet und war als erst wagen im einsatz , und wie gesagt wird nur bis Mai Verwendet