Pfändungs- und Überweisungsbeschluss bekommen?

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4 Antworten

Derzeit ist in diesem Pfängungs- und Überweisungsbeschluss das Kreditinstitut - also die Bank - angegeben.

Du solltest so schnell wie möglich ein P-Konto einrichten, denn Dein Konto wird wohl sofort gesperrt werden.

Es könnte allerdings sein, dass auch noch bei Deinem Arbeitgeber eine Pfändung eingeht, das kommt sehr darauf an, ob der Gläubiger die Information über Deinen Arbeitgeber hat.

In dem Fall nur die Bank - bzw nicht nur das, sondern das Konto bleibt gesperrt, bis die Forderung ausgeglichen ist (bis auf den Selbstbehalt natürlich)..

Kuck bei A Arbeitgeber, das ist nicht angekreuzt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
OnlySelvi 
Beitragsersteller
 30.09.2018, 14:47

Danke war mir nicht sicher

Die Bank ist angekeuzt.

Montag sofort zur Bank und dein Konto in ein P-Konto umwandeln, dann kann nur das gepfändet werden, was über deinem Freibetrag liegt.

girlfrommars82  30.09.2018, 14:49

...das ist sowieso immer der Fall - nachträglich geht das aber vermutlich nicht mehr... Solltest Du natürlich öfter gepfändet werden, ist das eine - wenn auch unfaire - Lösung.

berlina76  30.09.2018, 14:54
@girlfrommars82

Nein, ist das Konto kein P-Konto, so kann alles gepfändet werden, auch Beträge unter der Pfändungsfreigrenze. Denn gerade bei mehreren Konten, weis die Bank ja nicht, was auf anderen Konten noch drauf ist.

Daher ist zwingend ein P-Konto erforderlich, wenn die Pfändung höher ist.

Auch kann man die Umwandlung in ein P-konto noch nach Pfändung veranlassen, ich glaube mal was von 3-5 Tagen gelesen zu haben.

girlfrommars82  30.09.2018, 15:04
@berlina76

...oops, sollte ich da was mit der Lohnpfändung durcheinander gebracht haben?? 😵

Grundsätzlich ist der beste Schutz vor solchen Maßnahmen, seine Schulden einfach zu bezahlen! 😇

Der Gläubiger kann nun in die Bankkonten pfänden und ebenfalls direkt in die Lohnansprüche beim Arbeitgeber etc.