Pfändungs- und Überweisungsbeschluss bekommen?
Hallo Leute ,
Habe heute einen Brief vom Amtsgericht bekommen.Dort steht pfändungs und überweisungsbeschluss in der Zwangsvollstreckung. Wird der Arbeitgeber darüber informiert ? Oder nur die Bank ?
4 Antworten
Derzeit ist in diesem Pfängungs- und Überweisungsbeschluss das Kreditinstitut - also die Bank - angegeben.
Du solltest so schnell wie möglich ein P-Konto einrichten, denn Dein Konto wird wohl sofort gesperrt werden.
Es könnte allerdings sein, dass auch noch bei Deinem Arbeitgeber eine Pfändung eingeht, das kommt sehr darauf an, ob der Gläubiger die Information über Deinen Arbeitgeber hat.
In dem Fall nur die Bank - bzw nicht nur das, sondern das Konto bleibt gesperrt, bis die Forderung ausgeglichen ist (bis auf den Selbstbehalt natürlich)..
Kuck bei A Arbeitgeber, das ist nicht angekreuzt.
Danke war mir nicht sicher
Die Bank ist angekeuzt.
Montag sofort zur Bank und dein Konto in ein P-Konto umwandeln, dann kann nur das gepfändet werden, was über deinem Freibetrag liegt.
Nein, ist das Konto kein P-Konto, so kann alles gepfändet werden, auch Beträge unter der Pfändungsfreigrenze. Denn gerade bei mehreren Konten, weis die Bank ja nicht, was auf anderen Konten noch drauf ist.
Daher ist zwingend ein P-Konto erforderlich, wenn die Pfändung höher ist.
Auch kann man die Umwandlung in ein P-konto noch nach Pfändung veranlassen, ich glaube mal was von 3-5 Tagen gelesen zu haben.
...oops, sollte ich da was mit der Lohnpfändung durcheinander gebracht haben?? 😵
Grundsätzlich ist der beste Schutz vor solchen Maßnahmen, seine Schulden einfach zu bezahlen! 😇
Oder erst gar keine zu machen.
Der Gläubiger kann nun in die Bankkonten pfänden und ebenfalls direkt in die Lohnansprüche beim Arbeitgeber etc.
...das ist sowieso immer der Fall - nachträglich geht das aber vermutlich nicht mehr... Solltest Du natürlich öfter gepfändet werden, ist das eine - wenn auch unfaire - Lösung.