Petition - Gegen Tempolimit 120 zwischen Karlsbad und Pforzheim - an wen richten?
Guten Abend,
Auf der Autobahn A8 zwischen Karlsbad und Pforzheim gilt ein Tempolimit von 120 Stundenkilometern. Dieser Abschnitt ist neu gebaut, hat drei Spuren plus Standstreifen, ist um die 10 km lang und hat auch keine Auffahrten oder ähnliche Gründe, die ein Tempolimit rechtfertigen würden.
Die Autobahn ist zwar leicht kurvig, dennoch kann man dort ohne Probleme 160 km/h fahren. Die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h wäre also völlig ausreichend und den Leuten kann man zutrauen, daß sie die Geschwindigkeit anpassen können.
Wie gesagt, keine Auffahrten, nicht mal ein Autobahnparkplatz ist dazwischen. Standstreifen zum Ausweichen/für Pannenfahrzeuge, alles vorhanden.
Nun möchte ich da eine Petition aufsetzen, aber bin mir nicht sicher, ob ich diese an den Bundestag (Weil Autobahnen dem Bund gehören, daher ja BAB) oder an den baden-württembergischen LAndtag richten soll. Oder kennt jemand vielleicht einen anderen Weg, sich gegen dieses völlig sinnfreie Limit einzusetzen?
Ja und selbst wenn es zu bestimmten Stoßzeiten dem Verkehrsfluß förderlich WÄRE, könnte man das immernoch beschränken, z.B. 120 von 7 bis 9 Uhr oder so, und ansonsten aufgehoben.
Vielen Danke für eure Anregungen
5 Antworten
Zuerst solltest Du heraus finden warum es diese Begrenzung gibt, da hilft das Straßenverkehrsamt weiter.
Das hilft vielleicht schon um die Sache zu verstehen.
Dann solltest Du Dir Gedanken darüber machen das Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht in erster Linie für Fahrer gedacht sind die sich für besonders gut halten sondern für die Allgemeinheit gemacht wurden - also auch für Liesschen Müller oder Opa Albert.
Sorry das ich Deine eigentliche Frage damit nicht beantwortet habe,
persönlich denke ich allerdings das es hier nur eine Richtung geben darf:
Weiter runter mit der Geschwindigkeit.
Das ich damit nicht falsch liege bestätigen Unfallstatistiken.
Sie denken: Weiter runter mit der Geschwindigkeit. Dürfen Sie gerne glauben, allerdings weise ich darauf hin, daß bei unangemessen niedrigen Geschwindigkeiten die Konzentration nachläßt. Also die Fahrer viel eher abgelenkt sind.
Ich könnte jetzt sarkastisch sein und fragen:
Gibt es deshalb so viele Unfälle die von LKW-Fahrern verursacht wurden?
Aber im Ernst:
Es ist nachgewiesen und sollte auch jedem der logisch denkt klar werden das große Geschwindigkeitsunterschiede Unfälle begünstigen. Man ist ja schließlich nicht allein auf der Straße und selbst der beste Fahrer kann nicht jede Aktion der Anderen voraussehen. Deshalb mein Kommentar in der Richtung: Geschwindigkeit runter.
Das ein Fahrer der schnell unterwegs ist konzentriert sein muss ist auch logisch. Dann steigt aber auch das Fehler- und Unfallrisiko überproportional an - leider blenden viele das einfach aus.
Statistisch gehören Deutsche Autobahnen zu den sichersten der Welt, da sind z.B. viele Länder mit vergleichbarer Infrastruktur aber Tempolimit (z.B. Frankreich, Schweiz) von den Unfallzahlen pro Einwohner höher oder mindestens gleich.
Was dann aber nicht am Tempolimit liegt sondern am unterschiedlichen Ausbau der Verkehrswege.
Im Übrigen habe ich auf die Schnelle auch nur Unfallstatistiken gefunden die einen Bezug zu Verkehrstoten herstellen - aber nicht zu Unfallzahlen insgesamt und deren Ursachen.
Das wäre aber wichtig um sich ein Urteil bilden zu können.
Nun, es werden gefühlt tatsächlich überproportional viele Unfälle von LKW oder mit LKW untereinander verursacht. Mal werden Stauenden übersehen oder es konnte schlichtweg nicht rechtzeitig abgebremst werden. Wenn man sieht, daß manche LKW zu ihrem Vordermann bei Tempo 80-85 keine zehn Meter Abstand halten, wundert einen auch nichts mehr.
Auf der Autobahn ist/sollte jeder konzentriert sein, weil hier das ungeschriebene Gesetz ist, daß "jeder auf jeden aufpaßt". Vor allem derjenige, der zügig unterwegs ist, MUSS damit rechnen, daß jemand die Geschwindigkeit falsch einschätzt und ausschert.
Als Vielfahrer "riecht" man solche Leute. Ab einer gewissen Geschwindigkeit lasse ich grundsätzlich eine Spur zwischen mit und einer Kolonne frei, ebenso bei Auffahrten. Meiner Beobachtung nach macht das auch fast jeder.
Ehrlich, ich habe glaube ich noch nie erlebt, daß einer mit 200 km/h auf der rechten Spur an einer Auffahrt vorbeirast, auf der gerade einer auffahren will.
Das mit dem Fehlerrisiko, das bei mehr Konzentration steigt, da komme ich jetzt nicht mit. Wer viel fährt, macht mehr Fehler, als einer der wenig fährt. Das würde man von der Lebenserfahrung sagen. Aber wer viel fährt, hat auch mehr Erfahrung und wer schnell fährt, braucht eh eine gewisse Erfahrung (ich rede jetzt nicht von 18 Jährigen die mit Papis Benz 250 fahren, das kommt aber sehr sehr selten vor).
Nehmen wir mal das Gegenteil, Tempo 120, wie in der Schweiz. Das ist so langweilig, da zappt man sämtliche Radiosender durch, raucht eine Kippe nach der anderen und achtet nur noch beiläufig auf den Verkehr. Das ist viel gefährlicher, weil wenn wirklich was unvorhergesehenes passiert, kracht es viel eher, als wenn man konzentriert alle Spuren im Überblick hat und auch mit den Fehlern anderer rechnet.
Übrigens: "Wir" Vielfahrer merken das sehr wohl, ob jemand auf der Autobahn unsicher ist und fahren dementsprechend mit höherer Vorsicht daran vorbei. Man riecht auch förmlich, wer unerwartet ausscheren wird und es ist für mich auch absolut keine Überraschung, wenn ein LKW überholt und wann.
"Vor die Spur ziehen" passiert bei mir vielleicht einmal im Jahr... Aber dazu darf man eben nicht mit über 200 Sachen an einer Kolonne vorbeirauschen, aber auch nicht mit 120 und alle aufhalten, der gesunde Mittelweg ist das Ziel... joa :)
Das mit dem Fehlerrisiko, das bei mehr Konzentration steigt, da komme ich jetzt nicht mit.
Das habe ich ja auch nicht geschrieben sondern:
"Das ein Fahrer der schnell unterwegs ist konzentriert sein muss ist auch logisch. Dann steigt aber auch das Fehler- und Unfallrisiko
überproportional an"
Das Unfallrisiko steigt aufgrund der höheren Geschwindigkeit überproportional an - nicht deshalb weil man dann auch konzentrierter sein muss.
Nehmen wir mal das Gegenteil, Tempo 120, wie in der Schweiz. Das ist so langweilig, da zappt man sämtliche Radiosender durch, raucht eine Kippe nach der anderen und achtet nur noch beiläufig auf den Verkehr. Das ist viel gefährlicher, weil wenn wirklich was unvorhergesehenes passiert, kracht es viel eher, als wenn man konzentriert alle Spuren im Überblick hat und auch mit den Fehlern anderer rechnet.
Deiner Argumentation nach würde man das Unfallrisiko am Wirkungsvollsten dadurch senken wenn man alle Geschwindigkeitsgebote aufhebt damit die Spannung erhalten bleibt. Denn alles Andere ist ja öde und macht schläfrig...
Vielleicht sollte man dann an ungefährlichen Stellen noch ein paar aufregende Umbauten machen damit es dort nicht zu langweilig wird?
Sorry, aber Du hast den Sinn von Gemeinsamkeit unterschiedlicher Verkehrsteilnehmer und Sicherheit im Straßenverkehr nicht wirklich verstanden.
Übrigens: "Wir" Vielfahrer merken das sehr wohl, ob jemand auf der Autobahn unsicher ist und fahren dementsprechend mit höherer Vorsicht daran vorbei.
Das halte ich für ein Gerücht.
Bis auf wenige Ausnahmen gilt im Straßenverkehr:
"Rein ins Auto, Hirn abschalten und Los."
Achso, Du meinst, weil bei höherer Geschwindigkeit mehr Strecke pro Zeit zurückgelegt wird, steigt das Unfallrisiko. Durchaus möglich, das müßte man dann mal ausrechnen. Denn bei höherer Geschwindigkeit wird ja auch mehr Abstand gehalten und mehr aufgepaßt.
"Deiner Argumentation nach würde man das Unfallrisiko am Wirkungsvollsten dadurch senken wenn man alle Geschwindigkeitsgebote aufhebt damit die Spannung erhalten bleibt. Denn alles Andere ist ja öde und macht schläfrig..."
Nein, das Gegenteil ist der Fall. Man sollte die Geschwindigkeitsbegrenzungen dort aufheben, wo sie unnötig sind, damit sie dort, wo sie NÖTIG sind, auch BEACHTET werden.
Wenn man wegen jeder kleinsten "Gefahr" Tempo 100 verordnet, hält sich im Endeffekt keiner mehr daran und die Unfälle passieren dort, wo dann Tempo 100 notwendig wäre.
Auch ein inflationäres herunterregeln auf 80/60 oder neuerdings 40 (in Baustellen) ändert daran nichts sondern verschlimmert das ganze nur.
Deswegen sollte die von mir genannte Autobahnstrecke eben "freie Fahrt" sein, und das 120 vorbehalten sein für wirklich gefährliche Strecken!
Ansonsten sollte man Straßen, soweit baulich möglich und wirtschaftlich rentabel, so umbauen, daß Gefahrenstellen beseitigt werden. Dies kann in Form von Beschleunigungsstreifen, Verengungen vor gefährlichen Stellen oder anderer Form geschehen. Oder eben ein Tempolimit. An dies würden sich die Leute auch halten, wenn es nicht inflationär vor jedem Gullideckel verordnet würde.
:)
Wenn du schreibste, schreibst schlankeweg für den Papierkorb. Dein Anliegen findet keine weitere Beachtung, vorallem da du keine zigtausende an Unterschriften sammeln wirst. Eine einzelne Stimme ist da garnichts und das ist gut so, denn sonst würde eine wahre Initiativflut an Petitionen alles ersticken.
Ich kenne die Strecke sehr gut und muss sagen , die 120 sind angemessen ! Als die A 8 nach dem Umbau frei gegeben wurde und nicht beschränkt war , passierten nahezu täglich sehr schwere Unfälle !
Seid der Beschränkung nicht mehr ! Also eine gute Sache !
Aber selbstverständlich darfst du der Beschränkung widersprechen ! Richte dein schreiben an den Landtag von bawü
Ja das war sehr kurz freigegeben ! Nahezu fast alle Unfälle wurden auf zu hohe Geschwindigkeit zurückgeführt !
Am freigabetag gab es in diesem Bereich innerhalb der ersten 12 Stunden 8 schwere Unfälle mit Toden !
Für die gefahrenen Geschwindigkeiten ( 200 + ) ist die Strecke einfach zu unüberschaubar !
Dazu kommt das nicht jeder ein Sportwagen hat und wer schon mal aus hoher Geschwindigkeit stark abbremsen musste weis das das Auto zum kurvenäußeren driftet !
Die Strecke ist zwar gut ausgebaut aber man unterschätzt diese Gefahr !
Okay, das habe ich nicht mitbekommen, aber was mir auch dieser Kommentar zeigt (wahrscheinlich unterbewußt, aber so sehen es wohl auch die Verkehrsplaner):
Es gibt wohl nur zwei Extreme: Entweder mit 120 schleichen oder mit über 200 Sachen rasen. Ich käme jetzt nicht auf die Idee, diese Strecke mit 230 km/h zu fahren (mehr gibt mein Auto nicht her), da die Übersicht nicht gegeben ist. Aber 120 ist auch zu wenig.
Ich bin diese Strecke (als sie noch freigegeben war ;) ) mit 160 gefahren, das war ohne Probleme möglich und ich mußte auch keine Spur dazu schneiden, bei einer Kurve muß man langsamer machen so auf 130, aber das sieht man ja.
Ich meine, noch immer gilt ja die Richtgeschwindigkeit von 130 und wer schneller fährt, tut dies auf eigene Gefahr.
Man könnte ja die Strecke freigeben und vor solchen Unfallschwerpunkten (wie die geschahen, müßte man recherchieren) ein Schild machen "Achtung: Unfallschwerpunkt", das würde doch viel mehr nutzen und die Leute würden automatisch vom Gas gehen, als eine 10 km lange Strecke zu limitieren, obwohl davon vllt nur 1 km"gefährlich" wäre.
Leider sind Schilder wie "Tempo 160" nicht möglich, da ja die Skala bei 130 endet. Warum man dann allerdings nochmal 10 km/h runtergeht, erschließt sich mir auch nicht so recht.
Aber Danke für Deine Sichtweise, sowas habe ich erwartet, nüchtern und nicht Oberlehrerhaft
Ich meine, noch immer gilt ja die Richtgeschwindigkeit von 130 und wer schneller fährt, tut dies auf eigene Gefahr.
Und nicht nur das , man hat auch die Beweislast das der Unfall ( sollte einer geschehen ) auch passiert wäre wenn man 130 gefahren wäre . was fast schon unmöglich ist ! aber das ist ein anderes Thema .
Mit den Unfallschwerpunkten mit schildern ist das so eine Sache .
Glaubst du jemand der 200+ fährt geht wegen 1 km Unfallgefahr vom gas ? Eher nein . Die Erfahrung zeigt es ja . A7 Richtung Kassel stehen solche Schilder mit dem Ergebnis , das sich nichts ändert . Erst mit Einführung der Geschwindigkeitsbegrenzung und Kontrolle dieser hat sich das entschärft .
Aber überlege mal :
Du fährst diese 10 km mit 120 Km/h , zeitlich benötigst du ca. 5 Minuten .
Mit 160 km/h , sofern du sie überhaupt durchgehend fahren kannst verkehrsbedingt , brauchst du rein rechnerisch 3 Minuten 45 Sekunden . Der zeitliche gewinn wäre wohl nicht gerade berauschend im Gegensatz zu der Gefahr die diese Strecke mit sich bringt .
Aber die 120 haben ja auch ein guten Nebeneffekt . Du schonst dein Auto und brauchst weniger Sprit wie mit 160 .
Die strecke hat man ja nicht wegen dir, mir und vieler anderen auf 120 begrenzt , es gibt ja auch andere Verkehrsteilnehmer die nicht mit höheren Geschwindigkeiten zurecht kommen . Opa´s , oma´s , unsichere Fahrer / innen und Führerschein Neulinge .
Der Staat hat ja die Aufgabe sichere Verkehrswege zu schaffen und zwar für alle Teilnehmer . Und das ist halt mal am einfachsten die Geschwindigkeit zu reduzieren . Aber es geht ja auch anders herum .
Z.B. A81 Heilbronn Richtung Stuttgart . War gefühlte 100 Jahre ab der Ausfahrt Ilsfeld auf 120 Begrenzt . Seid kurzem haben sie diese Begrenzung von 22-6 Uhr aufgehoben . Was kaum einer merkte und noch immer auf die 120 Abbremst .
Oder A81 Stuttgart - Heilbronn
AK Weinsberg war immer 100 Begrenzt ab AS Weinsberg , hier hat man die Begrenzung auf 120 erhöht .
Man sieht das sich die Verantwortlichen schon ihre Gedanken machen wo man wie Begrenzt . Und Verkehrsteilnehmer sollten sich dann auch anpassen .
Nun, das muß aber ein sehr kurzes Zeitfenster gewesen sein, als die A8 freigeben war. Oder waren die Schilder noch nicht montiert?
Ich bin schon eine Woche später dort entlanggefahren, waren diese Schilder - ich hielt es für einen vorübergehenden Zustand, da der Beton ja noch durchhärten muß und der Asphalt etwas glitschiger ist, aber so blieb es.
Die schweren Unfälle, war daran wirklich zu hohe Geschwindigkeit im Spiel und warum passieren dann auf anderen Autobahnen vergleichbaren Ausbaus weniger Unfälle?
Als LKW Fahrer haben Sie natürlich einen anderen Blick auf dem Verkehr - was macht die A8 auf diesem Abschnitt denn gefährlich? Ich empfinde es eher als stinkelangweilig, dort zu "bummeln".
Das ist unnötige Geldverschwendung, verschwendet deine Zeit und die des Staates...
Wenn die Petition aber für eine Gesetzesänderung sorgt, spart es mir und vielen anderen umso mehr Zeit :)
Ich glaube nicht daran, daß wegen mir was geändert wird, aber man sollte es versuchen. Wenn wir alles nur schlucken, wo bleibt die Demokratie? Sie stirbt dann!
Wir müssen uns doch in die Politik einmischen in einer Demokratie. Wer weiß, wie lange wir diese noch haben...
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung als Beschneidung der Demokratie darzustellen ist schon etwas fett, oder?
Nein, wenn es eine Volksabstimmung gäbe und sich 70 % für diese Begrenzung aussprechen, ist es Demokratie und ich muß damit leben :)
Übertrieben natürlich, aber ich wollte damit sagen, daß Sie mich wohl mißverstehen. Ich meinte damit, daß man die Demokratie nutzen sollte und sich einbringen sollte - ob das nun wegen Geschwindigkeitsbegrenzungen, Biersteuer oder Homoehe ist - jeder hat sein eigenes Thema. Aber wenn wir uns nur zurücklehnen, stirbt irgendwann die Demokratie und das tut sie langsam sogar, ist aber ein völlig anderes Thema.
Für Petitionen im Verwaltungsrecht gilt folgendes:
Petitionen kommen in Frage bei jeder Behörde der staatlichen oder der mittelbaren staatlichen Verwaltung, also jede Behörde der Gebietskörperschaften (beispielsweise das Gesundheitsamt, das Schulamt oder die Ausländerbehörde) ebenso wie Sozialleistungsträger (Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende und dergl.) oder staatlich „Beliehene“ (etwa der TÜV oder die Dekra), aber auch politische Stellen, wie zum Beispiel der örtliche Bürgermeister, der Landrat oder die Staatskanzlei der Landesregierung.
Setzt sich die jeweilige Stelle mit der Petition nicht auseinander, kann man dies auf dem Verwaltungsrechtsweg erzwingen.
Wird die Petition bei einer nicht zuständigen Stelle erhoben, muss sie an die zuständige Stelle weitergeleitet werden.
Sollte also die angeschriebene Straßenverkehrsbehörde nicht zuständig sein, so muß diese die Petition an die sachlich und örtlich zuständige Stelle weiterleiten.
Art. 17 Grundgesetz
Straßenverkehrsamt ist schonmal ein guter Tip, danke.
Ja, das ist mir auch klar daß es schwächere Verkehrsteilnehmer gibt. Aber wie reden hier von einer dreispurigen Autobahn mit Standstreifen (die effektiv um die 15m breit ist) - dafür kann man auf manchen Autobahnen mit nur zwei Spuren und ohne Seitenstreifen "unendlich" fahren.
So rein von der Logik beißt sich das, egal wie Ihre persönliche Meinung dazu ist.
Sie denken: Weiter runter mit der Geschwindigkeit. Dürfen Sie gerne glauben, allerdings weise ich darauf hin, daß bei unangemessen niedrigen Geschwindigkeiten die Konzentration nachläßt. Also die Fahrer viel eher abgelenkt sind.
Die Liesschen Müller und der Opa Albert dürfen ja gerne ihre 100 - 120 fahren, auf der rechten oder zum überholen der mittleren - von DREI - Spuren.
Statistisch gehören Deutsche Autobahnen zu den sichersten der Welt, da sind z.B. viele Länder mit vergleichbarer Infrastruktur aber Tempolimit (z.B. Frankreich, Schweiz) von den Unfallzahlen pro Einwohner höher oder mindestens gleich.