Personenbeförderungsschein nie wieder zurück?
Hallo erstmals,
Mein Vater (Taxifahrer) hat jetzt das 2.mal Seinen lappen( inkl. Personenbeförderungsschein) verloren und hat beim ersten mal nach dem MPU beides wieder zurück bekommen. Aber diesmal ist es etwas schlimmer nun sind es fast 2 jahre her und seinen eigenen lappen kriegt er höchstwahrscheinlich wieder erst im Juli aber den Personenbeförderungsschein anscheinend nie wieder bzw. Erst nach 5-6 jahren.
So nun meine Frage ist, wie es mit den Chancen aussieht, ob er ihn vlt viel früher bekommt, denn das ist sein Beruf.
7 Antworten
Hi,
wie es mit den Chancen aussieht, ob er ihn vlt viel früher bekommt, denn das ist sein Beruf.
Offen gesagt schätze ich: sehr schlecht!
Wenn dein Vater den P-Schein hat, sollte er sich der Verantwortung bewusst sein, die er trägt - er fährt schließlich Menschen durch die Gegend, die ihm vertrauen!
Zweimaliger Führerscheinentzug und eine MPU stehen dem ganzen schon im Weg - das zeugt nämlich nicht von "Leichtsinnsfehlern", sondern von massiven Verkehrsverstößen.
Eine MPU wird nämlich nur dann angeordnet, wenn die Führerscheinstelle massive Zweifel an der Eignung eines Kraftfahrers hat...
Vielleicht sollte er über einen Berufswechsel nachdenken.
LG
Es kann sich wohl niemand 100% davon frei sprechen seinen Führerschein zu verlieren... Aber wenn jemandes Existenz vom Führerschein abhängt dann verhält man sich so, das so etwas nie passiert..... Passiert es dennoch erlebt man eine verdammt harte Zeit..... Das will ich beim ersten mal nicht mal verurteilen... Wer es aber ein zweites mal schafft seine Existenzgrundlage aufs Spiel zu setzten, sorry aber da fehlt mir dann aber auch wirklich jedes Verständnis. Ich war selbst viele Jahre von meinem Führerschein abhängig und mußte mal einen Monat Fahrverbot hinnehmen (Routinestrecke mit neuer Geschwindigkeitsbegrenzung) aber ich war nach dem Fahrverbot umso vorsichtiger..... Und sorry wer zweimal im Leben nicht nur ein Fahrverbot erhält sondern jeweils einen Führerscheinentzug hinnehmen muß, der hat erstens nichts mehr im Straßenverkehr verloren und keinesfalls dürfen so jemandem auch noch Menschenleben anvertraut werden.
Im Taxigewerbe - Personenbeförderung! - gibt es seit jeher die Vorschrift: 0,0 pro/mille. Da ist schon Restalkohol vom Vortag noch zuviel.
Wenn Dein Vater nach überstandener MPU - und das ist kein Zuckerschlecken - es fertig bringt, seinen Führerschein noch einmal zu versieben, dann ist Personenbeförderung - auf Grund der Verantwortung, die man für diese Menschenleben hat - wohl nicht seine Stärke.
Ich kenne die Gründe nicht, warum er ihn 2 x verloren hat. Oberflächlich betrachtet, scheint er in diesem Beruf falsch zu sein, wenn er mehrfach derart Verstöße hat.
Das spricht ebenfalls nicht für seine Eignung, am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen und das obendrein noch mit Insassen, die nichts davon ahnen.
Egal ob wegen Alkohol oder anderer Delikte, so jemand hat als Gewohnheitstäter nichts im Straßenverkehr verloren und ist schon garnichicht in der Lage die Verantwortung für ein Menschenleben zu übernehmen
Punkt bekommt man aber nicht für falsches Parken. Da muss man schon massiv gegen die StVO vesrtoßen.
Ich möchte echt gerne wissen, wer solche Märchen verbreitet, dass man den P-Schein erst nach 5 oder 6 Jahren, möglicherweise gar nicht mehr bekommt.
Wie beim Führerschein wird das geprüft. Er muss aber wieder ein Jahr im Besitz der Fahrerlaubnis sein, bevor er wieder einen Antrag stellen kann. Wahrscheinlich ist, dass er dafür erneut eine MPU ablegen muss.
Empfehlen würde ich den Antrag ohnehin nur, wenn dein Papa nunmehr die nötige Einsicht hat.
Es lag nicht an Alkohol sondern wegen seiner Punkte ,