Pedophile oder einfach nur sehr dumme Menschen?
Es geht um Organisationen, die in den USA gerade wie aus dem Boden schießen. Diese Leute legen sich in Chatplattformen auf die Lauer, geben sich dort als Kinder oder Minderjährige (Jugendliche) aus und wenn ein Erwachsener eindeutige Avanzen macht, also in sexueller Form, dann probieren diese Organisationen sich mit den Erwachsenen im Real life zu treffen. Kommt es zu so einem Treffen, werden diese Typen, die sich mit einem Kind verabredeten zur Ree gestellt, dabei gefilmt, der gesamten Internetgemeinde auf YT usw. präsentiert und anschließend der Polizei gemeldet.
Doch es gibt auch Stimmen, die diese Vorgehensweise nicht gut finden und diese Typen, die sich mit Kindern zum S... treffen wollen in Schutz nehmen und diesen Pedo Huntern Catfishing unterstellen, was aber nicht wahr ist, die Erwachsenen sind es, die immer zuerst sexuelle Hintergedanken haben, die sich im Laufe der Chats immer mehr offenbaren.
Also kann man von einem gezielten hereinlegen mit bösen Hintergdanken jemanden Schaden zu wollen nicht reden. So zum. meine Auffassung. Wie ist eure zu diesem Thema? Ist ein Erwachsener für euch pädophil, wenn er sich in einem Chat mit einem minderjährigen Jungen oder Mädchen ihm oder ihr sexuell annähert, sexuelle Wünsche äußert und sich anschließend mit dem Kind o. Juendllichen trifft? Ich denke die Antwort sollte wohl eindeutig sein, zum. steht für mich die Antwort fest und zwar ein klares und deutliches Ja.
Ped? = Fuß !!!!
Päd! = Kind !!!
Kuck zu viel amerikanische Videos, bei den Amis wird es pedophile geschrieben...
9 Antworten
die in den USA gerade wie aus dem Boden schießen
Das ist schon mal das erste Problem: Ein reiner Amerikanismus, der nur funktioniert, weil dort auch sexuelle Avancen unter 16 schon kriminalisiert sind, die bei uns völlig legal wären. Natürlich sind einige 14-16-jährige Mädchen schon reif genug, sich für Dating zu interessieren.
Dort werden manchmal zwar vielleicht wirklich eklige Typen gestellt, die viel zu junge Mädchen anmachen, aber oft eben auch nur ganz normale Verhältnisse wie 17-jähriger Junge mit 15-jährigen Mädchen, die wir bei uns ganz normal und richtig finden würden.
die sich mit einem Kind verabredeten
Wenn es wirklich Kinder unter 14 wären und diese wirklich zu sexuellen Handlungen manipuliert werden sollen, dann ist das verachtenswert und falsch. Wenn dann ältere Lockvögel zu tun, als ob sie minderjährig wären, und diese ekligen Typen darauf hereinfallen, dann finde ich das erst einmal nicht so schlimm: Gut, dass diese Typen aus dem Verkehr gezogen werden, denn sonst hätte sie womöglich ein echtes Kind gefunden und missbraucht.
und anschließend der Polizei gemeldet.
Solange keine Lynch-Justiz geschieht, sondern die Täter nur bloßgestellt und dann korrekt der Polizei übergeben werden, finde ich das jetzt nicht so schlimm, sondern eigentlich sogar relativ gut.
Aber es ist und bleibt natürlich eine Gratwanderung, ob hier wirklich nur echte potentielle Täter bloßgestellt werden und ob die potentielle Tat wirklich verfänglich gewesen wäre. Wenn ja, dann habe ich kein Problem damit, aber wenn nein, dann ist das natürlich schlimm für die zu Unrecht betroffenen Noch-nicht-Täter.
Ist ein Erwachsener für euch pädophil, wenn er sich in einem Chat mit einem minderjährigen Jungen oder Mädchen
Pädophilie richtet sich auf präpubertäre Kinder. Wenn dies der Fall ist, dann sind die Erwachsenen pädophil.
Jugendliche fallen nicht unter diese Definition und auch viele gerade noch minderjährige Kinder mit 12-14 fallen im Allgemeinen nicht mehr in das Beuteschema von Pädophilen, weil sie schon zu reif aussehen.
ihm oder ihr sexuell annähert, sexuelle Wünsche äußert und sich anschließend mit dem Kind o. Juendllichen trifft?
Wie gesagt, wenn es Jugendliche sind, dann sind das dumme amerikanische Auswüchse, die es bei uns gar nicht geben würde, weil es hier nicht strafbar ist.
Wenn es wirklich präpubertäre Kinder wären, dann wäre es gut, solche Typen zu erwischen. Ich glaube aber, dass dieses Szenario sehr selten ist, weil präpubetäre Kinder weder so chatten noch auf Sexkontakte aus sind. In Deutschland ist das also ein sehr hypothetisches Problem.
Ich halte ein solches Verhalten nicht für wünschenswert. Weder, dass sich jmd. übers Internet mit Kindern verabreden möchte auf diese Art und Weise, noch, dass sich Hinz und Kunz so ausgeben und versuchen solche Menschen abzufischen. Das grenzt für mich schon an eine Art von Selbstjustiz. Betrachte mal – Gelegenheit macht Diebe. Das Vorgehen kannst du schon darunter fassen. Macht es natürlich nicht besser, wenn sich jemand darauf einlässt, aber an sich ist das schon ein schwieriges Thema was man auf so eine platte und banale Weise aus meiner Sicht nicht angehen kann und darf. Am Ende weißt du auch gar nicht, was solche Hunter tatsächlich und ehrlich gemacht und gesagt haben und von wem die Avancen am Ende doch ausging. Am Ende solltest du auch betrachten, dass es sich immer noch um eine Erkrankung handelt.
Ich halte das für schwierig und nicht die richtige Vorgehensweise.
Möglicherweise – das möchte ich dahingestellt lassen – wäre es schon ganz anders, wenn es bei der Polizei zur Anzeige gebracht würde und nicht einfach für das Amüsement auf YouTube missbraucht würde.
Ich finde zwei Sachen verwerflich in der ganzen Geschichte:
Erstens wird ein Fehlverhalten provoziert. Das finde ich nicht korrekt. In Deutschland wäre das meines Wissens so auch nicht akzeptabel.
Brechen wir das ganze noch mal auf ein viel nanaleres und weniger schwerwiegendes Thema runter. Stell dir vor, du findest auf der Straße 50 € Schein. Mal ehrlich – bringst du ihn wirklich ins Fundbüro? Musst du mir jetzt nicht beantworten… Bei einer größeren Summe mag das anders aussehen, einfach weil man die Wahrscheinlichkeit vielleicht höher einschätzt, dass tatsächlich jemand im Fundbüro vorbeigeht, um seine 1000 € einzusammeln, aber bei 50 €? Da rechnet doch keiner mit, dass die jemand im Fundbüro abgibt und auch nicht damit, dass jemand nach seinen 50 € im Fundbüro fragt.
Also, zurück zur Basis Geschichte. Du findest 50 € auf dem Gehsteig – und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass du dich freust und das Geld einsteckst. Wenn das jetzt ein Fake war und das ganze dokumentiert wurde, dass du es einsteckst und nicht Fundbüro abgibst – im Normalfall auf ziemlich direkten Weg – dann kann man dich jetzt wegen Fundunterschlagung anzeigen. Das ist auf banalem mehr und weniger schwerwiegenden Gebiet das gleiche, wie du hier schilderst. Selbstverständlich juckt es die Gesellschaft mehr, wenn ein pädophil erkrankter irgendeinen Mist anstellt, als wenn jemand 50 € einsteckt. Aber das Vorgehen wäre das gleiche. Und auch da musst du mal in dich gehen, ob du das als fair und richtig erachten würdest, wenn du auf diese Weise rechtlich einen vor den Latz bekämst.
Den zweiten Punkt, den ich ansprechen muss, ist das Verhalten der Leute, die das auf YouTube einstellen.
Das finde ich absolut widerlich. Da finde ich gar keine Worte für. Dass das mögliche Verhalten der Pädophilen nicht richtig, wünschenswert oder sonst wie akzeptabel ist, darüber müssen wir nicht sprechen.
Aber diese Erkrankung haben sich die Menschen auch nicht ausgesucht und die allermeisten würden sonst was dafür geben, sie los zu sein.
Es ist also für die Betroffenen auch irgendwo ein Schicksal damit konfrontiert zu sein, damit leben zu müssen.
Das widerliche Verhalten das zum Spaß und zur Unterhaltung von anderen auf YouTube zu stellen, ist einfach zum kotzen. Da fallen mir wirklich keine anderen Worte ein.
Man macht ein Video, worin sich andere Menschen letztlich an der Erkrankung eines anderen ergötzen können. Das ist ein dermaßen asoziales Verhalten. Man kann sicherlich Fehlverhalten von Pädophilen zur Anzeige bringen, muss das auch. Das ist auch korrekt so. Im Idealfall erhalten sie auf diese Weise auch Hilfe und können die Problematik überwinden oder in den Hintergrund treten lassen. Das, was diese Leute mit ihren Videos machen, ist das hinterletzte.
Ich wei0 nicht, ob du da was mißverstanden hast. Diese Leute melden sich einfach nur irgendwo als Kinder an, mit einem Bild eines Kindes plus Altersangabe (meist von 11- 13 Jahre), auf Plattformen wie Instagram, KIK, Meet me usw. Das ist schon alles. Die Interaktion beginnt immer erst, wenn ein pot. Pädo dem "Kind" textet. Geht die Konversation in die sexuelle Richtung, erst dann begibt man sich auch mit in diese Richtung.
Die Verabredunngen gehen ebenfalls von den Pädos aus, sonst könnte es vor Gericht ja tatsächlich als Catfishing ausgelegt werden, auch wenn es sich immernoch um ein Kind handelte bzw von einem Kind ausgegangen wurde. Ich seh mir relativ oft diese Kanäle an, mir ist noch kein Fall bekannt, wo einer gelockt oder zu Aussagen provoziert wurde, die später strafbar werden könnten...
Zum 2. Punkt kann ich nur sagen, ich habe da überhaupt kein Mitgefühl mit diesen Pädos, sie haben ja auch keins mit ihren Opfern. Und so eins wäre ich als Kind beinahe geworden, als mich ein alter Mann nach der Schule auf dem nach Hauseweg in seinen Kofferraum verfrachten wollte. Hätte ich mich aus seinem Griff nicht befreien können, ich weiß nicht, ob ich hier und heute noch mit dir über GF kommunizieren könnte. Dieser alte Mann war auch ein krankes Hirn, der so krank war, das er davor stand, ein Kind- mich- zu entführen, um Gott weiß was mit mir anzustellen. Ich hab kein Mitleid mit Erwachsenen, die sich für ihren Lustgewinn an Kindern vergreifen, anstatt sich von sich aus in Behandlung begeben. Sie wissen ganz genau, das ihre "Vorliebe" erstens krankhaft ist, sie wissen auch, das ihre Vorliebe gesellschaftlich geächtet ist und sie wissen, das ein sexuell mißbrauchtes Kind möglicherweise oder eher mit großer Wahrscheinlichkeit einen Knacks für Leben bekommt und trotzdem sind diese Typen so selbstsüchtig, das sie all das ignorieren und für ihren Spaß das Leben von kleinen unschuldigen Seelen zerstören. So seh ich das, sorry...
Dass dir das fast passiert wäre ist schlimm und tut mir leid. Nichts desto trotz schwingt in deinen Äußerungen mit, dass diese Menschen das aus Bösartigkeit machen. Aber es ist und bleibt leider eine Erkrankung. Macht das Ergebnis nicht besser, relativiert aber zumindest bis zu einem gewissen Grad die Handlungen, das hat nichts mit Bösartigkeit, Boshaftigkeit tun.
Gerade weil diese Problematik gesellschaftlich geächtet ist und solche Dinge passieren wie von dir beschrieben, oben, mit öffentlicher Ächtung etc., trauen sich viele der Betroffenen eben nicht in eine Behandlung, weil sie einen Deubel tun werden ihr Problem öffentlich zu machen, auszusprechen, sich selbst in diese Ecke zu rücken.
Und deswegen glaube ich, dass solche Verhalten, wie von dir oben in deiner Frage beschrieben, eher kontraproduktiv sind. Man sollte diese Menschen eher ermutigen offen zu sein und Hilfe zu suchen, statt sie so aggressiv laienhaft anzugehen, zu verschrecken. Denn das hilft ihnen nicht, das hilft den Kindern nicht und es hilft der Gesellschaft nicht, weil sie sich noch mehr zurückziehen werden, anstelle irgendwo fachlich richtige und gute Hilfe aufzusuchen. Die Handlungen wie oben von dir in der Frage dargestellt, erinnern eher an eine Hassattacke, eine Ächtung. Das bringt doch niemanden etwas, das bringt niemanden weiter, außer irgendwelchen Leuten irgendeinen komischen kranken Spaß bei YouTube. Deswegen ändern sich nicht die Pädophilen und dadurch reduziert man nicht das Risiko für ein einzelnes, einziges Kind.
Das diese Typen krank ist bezweifle ich keine Sekunde. Genau deshalb liegt es auch in deren Verantwortung, sich Hilfe zu holen in Form, Selbsthilfegruppe, Psychologe usw. Ein pädophil veranlagter weiß selbst am besten, das seine Vorliebe in Wirklichkeit eine Krankheit ist, auch wenn ich dieses Argument manchmal eher als Ausrede sehe. Wenn man krank ist holt man sich Hilfe beim Fachmann, das ist das selbe wie wenn man Schnupfen hat.
Eine Behandung, also regelmäßige Termine bei einem Psychiater, Psychologen, in einer Selbsthilfegruppe ist das was öffentliches? Es steht keinem auf die Stirn geschrieben, wohin er nach seinem Feierabend geht.
Einer der im Internet Jagd auf Kinder macht, hat sich schon so weit es möglich zurückgezogen und trotzdem gehen sie reihenweise ins Netz und in meinen Augen ist das in jedem einzelnen Fall, wo ein Kind sexuell belästigt wird, auch im Internet, eine gute Sache. Sie wollten sich keine Hilfe nehmen, sind straffällig geworden und werden verurteilt. Jetzt können sie endlich die Hilfe bekommen, die sie brauchen, da ihnen nun per Gesetz ein Psychologe zur Seite gestellt wird, mit dem er sich mehrere Male die Woche treffen muss.
Aber ich geb dir Recht, das es auch manche Fälle gibt, deren Vorgehen ich auch nicht für gut heiße. Hab eben zB. gelesen, das wohl die Mutter eines solchen pädokriminellen kurze Zeit nachdem "Predator Poachers" ihn und seine Mutter mit der er noch zusammenlebte (wofür die Truppe 20 Stunden Autofahrt auf sich genommen hat) besuchte und die kurze Zeit später gestorben ist. Wahrscheinlich war der Stress zu viel für die alte Frau, der Sohn jedenfalls wurde zu 5- 10 Jahren Knast verknackt, hat sich an eine 8 jährige auf Instagram rangemacht, gibt ekelhafte Audioaufnahmen auf You Tube davn und das ganze Video vom Besuch in deren Hütte lässt sich auch noch auf You Tube ansehen, hier der Link https://www.youtube.com/watch?v=ZDKItC1jrzA
Ich kann deine Wut auf diese Bevölkerungsgruppe schon grundsätzlich verstehen, so ist das nicht. Aber als Mediziner kann ich dir sagen, dass du das Krankheitsbild falsch einschätzt.
Es ist nicht wie einem bei einem gebrochenen Fuß, einer Grippe oder Bauchschmerzen, wo man sich fast automatisch Hilfe beim Mediziner sucht.
Eine psychische Erkrankung hat es in sich und ganz häufig kann das der Betroffene eben nicht so erkennen, dass er krank ist oder zumindest nicht erkennen, dass er seine Erkrankung nicht im Griff hat.
Und du darfst nicht den sozialen, gesellschaftlichen Druck unterschätzen.
Ja, vielleicht weiß der Arbeitskollege nicht, dass Herr X nach Feierabend in eine Therapie geht, aber es bleibt die Sorge gesehen zu werden, es bleibt die Angst sich dem Arzt, dem Psychiater, dem Psychologen zu öffnen, um diese seine Probleme zuzugeben.
Lies hier doch mal nach, wie häufig es hier Menschen mit viel kleineren, banaleren, alltäglichen Problemen mehr als unangenehm ist beim Arzt aufzutauchen – Hämorrhoiden, vaginaler Ausfluss, Vorhautverengung etc.. Eigentlich medizinisch sachlich ganz banale einfache Themen, mit denen der Mediziner jeden Tag konfrontiert wird. Ganz viele Menschen drücken sich vor dem Arztbesuch bei solchen banalen Themen, weil ihnen schon das unangenehm und sie können sich nicht überwinden, suchen eher hier fragwürdige Hilfe, als in die Praxis zu gehen.
Und wenn du das so siehst, wundert es einen auch nicht, dass sich ein Pädophiler nicht einfach frohen Mutes in der nächsten Praxis Hilfe sucht.
Das kann ich als Entschuldigung nicht gelten lassen. Wer weiß, das er einen solchen Tick hat, also auf gut deutsch eine tickende Zeitbombe ist, der hat die Schuldigkeit für sich und für andere - in dem Fall für Kinder - sein Problem anzugehen, doch du und ich wissen ja, das dies ein Wuschgedanke ist, der an der Realität scheitert. Somit habe ich kein Mitgefühl für solche Straftäter - und ja für mich ist ein erwachsener, der sich an Kinder ranmacht nichts anderes als ein Straftäter, zwar ein kranker, aber das entschuldigt für mich rein gar nichts. Das Kinderschänder vor Gericht oftmals aufgrund von angeblicher "Unzurechnungsfähigkeit" milde Strafen bekommen oder gar ganz freigesprochen werden (ich erinnere nur mal an den Typen in Ulm, der sich an 130 Kindern verging) das hat für mich nichts mehr mit einem Rechtsstaat zu tun, wer solche Urteile verhängt, sollte gleich mit ins Gefängnis wandern. Kennst du den Fall? Was deine Meinung dazu?
Die Rechtsprechung kann man nicht verallgemeinern. Und auch der rechtsprechende Richter orientiert sich nur in der Gesetzgebung.
Das ist ja nicht sein persönlicher Wunsch so oder so zu entscheiden. Er muss Aspekte, Tatsachen betrachten , die ihm geliefert werden, die er bewerten kann, anhand dessen die Urteile fällen. Nicht jedes Urteil, das ein Richter fällt, ist in seinem Sinne. Und für die Außenstehenden ist das Urteil auch oft, wenn nicht meistens, nicht wirklich inhaltlich nachvollziehbar. Sie kriegen das Ergebnis, jemand ist verurteilt worden oder freigesprochen worden oder hat Bewährung bekommen. Aber die Urteilsfindung, die Begründung kennen ja viele nicht, sondern nur den Titel, die Überschrift aus der Zeitung. Wenn man sich tiefer mit diesen Urteilen befasst und dann vielleicht noch ein bisschen Ahnung von Juristerei hat, kann man die meisten Urteile schon nachvollziehen, wenngleich man sich vom menschlichen her sicherlich das ein oder andere Urteil anders wünschen würde.
Auch wenn ich dich anteilig sicherlich gut verstehen kann, betrachtest du die Vorgehensweisen wie sie sind und wie sie – aus deiner Sicht – sein sollten, zu emotional – vielleicht auch weil du (fast) mal Opfer geworden wärst.
- Pädophil ist jemand, der auf Kinder vor Erreichen der Pubertät steht. Da gibt es kein "für euch". Das ist einfach so definiert.
- Nicht jeder Pädophiler ist ein Straftäter. In erster Hinsicht noch nicht einmal ein potentieller.
- Das Interesse sich als Erwachsener mit Kindern zu treffen ist dennoch offensichtlich. Das kann ich auch nicht unterstützen.
- Ich finde es gut, wenn Leute mit kriminellen Vorhaben entlarvt werden.
- Ich finde es nicht gut, wenn sie für jedermann bei YouTube zur Schau gestellt werden, außer es handelt sich vielleicht bereits um bekannte Mehrfachtäter. Aber diese Leute sollen ja weiterhin arbeiten. Wer stellt denn jemanden ein, der bei YouTube vor solch einem Hintergrund zur Schau gestellt wurde?
pädophilie ist nichts anderes, als sexuelles interesse an kindern. sollte jemand sowas aufzeigen, dann hat er diese neigung. punkt. das ist ein fakt und da gibt es nichts dran zu rütteln.
dass die organisation solchen leuten auf der spur ist, kann mir recht sein, aber eins verstehe ich nicht:
der gesamten Internetgemeinde auf YT usw. präsentiert
wozu das denn bitte? demütigung ist das eine, gerechtigkeit ist das andere. es der polizei zu übergeben reicht völlig aus.
In den USA sind andere Gesetze, die erlauben es den Huntern, diese Pädos hochzuladen, unverpixelt. Hier in Deutschland gibt es auch so eine Organisation, weiß nicht ob du Nick Hein kennst? Wenn nicht, findste auf You Tube. In den USA wurde sogar schon ein Polizeichef überführt, das Video kann man sich auch auf YT ansehen. Ein anderer Typ wurde von einer Gang zusammengeschlagen. als sie mitbekamen, das es sich um einen Pädo handelt, der gerade von einer anderen Organisation hops genommen wurde. Sowas kann dabei auch rauskommen.
Ich würde es gutheisen wenn die damit nciht an die öffentlichkeit gehen und andere zur Show stellen, sondern dann schon die Polizei einschalten und das bevor es zum Treffen kommt. Ich habe aber auch keinerlei Mitleid mit den Pädos. Da wer so dumm ist und sich mit einem Kind zum Sex treffen will, sollte sowieso eingesperrt werden. Denn der ist schon eine grosse Gefahr für Kinder.
Nee das ist alles dokumentiert, ist ja auch wichtig bei der weiteren Strafverfolgung. Jede Nachricht von A- Z..