50 TEUR Bar-Schenkung -> Herkunftsnachweis, Steuer, Ausgleichspflicht, Kontoeinzahlung, Vorgehensweise?
Ein Elternteil will 50 TEUR verschenken - aber nur an eines seiner 3 Kinder und in bar (alte Schule, nur Bares ist Wahres, Geld über die Jahre angesammelt). Er gibt dem Kind also das Geld, welches - da unter 400k Freibetrag alle 10 Jahre steuerfrei - den Betrag zwar beim Finanzamt anzeigt aber eben keine Steuern dafür bezahlen muss. Das Kind zahlt über die Bank das Geld auf ein Konto ein, weist sich mit Ausweis aus - mehr will die Bank nicht wissen - weil der Betrag höher als 15 TEUR Euro ist und das Geld liegt auf dem Konto und taucht sonst nirgends weiter auf. Soweit richtig?
A) Will irgendeine Instanz irgendwann wissen, woher der Vater/das Kind die 50 TEUR überhaupt hat? Wenn ja, von wem der beiden und wie sieht ein "zufriedenstellender Nachweis" aus? "Ich hab das gesammelt" ist ja vll ein bisschen dürftig?
B) Hat die Schenkung - von der ja der Rest der Familie nichts weiß und es auch keine nachvollziehbare Kontobewegung gibt - irgendeinen Einfluss auf ein evtl. Erbe im Ablebensfall des Vaters? Also ist das Kind, wenn es sich verquatscht, ggf. ausgleichspflichtig ggü. den Geschwistern? Gibt es hierzu Fristen?
Herzlichen Dank!