[Next Gen] Überwachung / Kontrolle der Familienmitglieder sinnvoll?
Hallo!
Apple biete ja schon einiges an Familienfreigabe und Standortbestimmung und was weis ich, an.
Zudem bietet Apple seit iOS 12 eine App Beschränkung mit Familienfreigabe an.
Das heißt, ich als späteres Elternteil könnte nun jedem ein iPhone kaufen (da dies jeder 7 Jährige haben wird xd) und diese Familienfreigabe aktivieren.
Wir reden hier von Überwachung nur im Sinne vom Standort und App Beschränkungen. Was an diesem Standort passiert oder was in einer App passiert bleibt dem Administrator noch vorenthalten. Das finde ich auch richtig und so würde ich es persönlich, wenn ich mal ein Elternteil werde, befürworten.
So hat der Elternteil sowohl das Kind die Möglichkeit zuwissen, wo der andere gerade Steckt. Funktionen wie "Benachichtige mich, wenn x zuhause ankommt!" oder "Benachichtige x, wenn ich zuhause ankomme!" sind auch schon dabei.
Unter einer App Beschränkung versteht man lediglich die Zeitliche Begrenzung je App.
Wie ist eure Einstellung als (Nicht-)Eltern zum diesem Thema?
Da ich glaube das die Welt in 20-30 Jahren in Sachen Kontrolle der eigenen Kindern noch schlimmer aussehen wird. ( Seitens des Kind natürlich :D )
UR >DLXFNT<
9 Stimmen
6 Antworten
Ja, Nein, Vielleicht:-)
Die Appfreigabe hat ihre Vorteile, aber nichts was man beim erforderlichen Vertrauen zwingend benötigt.
Die Bildschirmzeit - nicht aktiv.
Das gegenseitige Orten ist (war) für mich ein positiver Punkt. Da ich keine Freisprecheinrichtung besitze, konnte mein Kind mich orten und wusste so, wenn ich zu spät kommen würde, da sich der Punkt auf der Autobahn mal wieder nicht vorwärts bewegt hat. Kommt halt drauf an, wofür man die Dinge nutzt. Bei Privatsphäre kann das Kind die eigene Ortung ja ausstellen.
Es sind nicht nur die Kinder, welche lernen sollen Termine einzuhalten. Es gibt auch Eltern denen es nicht immer gelingt Termine einzuhalten.
Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Jugend in 20 oder 30 Jahren direkt bei Geburt gechipt wird. ;-)
Danke für den Stern:-)
Das nicht verrückt machen, muss man ganz schnell lernen, wenn die Kinder pflüge werden, den Bewegungsradius vergrößern und das Fortbewegungsmittel immer schneller wird.
Verdient c:
Es wird auch von Zeit zu Zeit immer mehr Information als Kontrolle c: Es zählt meiner Meinung nach immer wie der Kontrollierende die Informationen die er da gerade sieht verarbeitet. Wenn meine mutter mich dann jedes mal darauf an sprechen würde was ist da gemacht hab... hätte ich natürlich auch keine lust darauf.
Nein, weil ich meine Kinder nicht schon jetzt an allfällige Überwachung gewöhnen will.
Als ich Kind war, hatten wir nicht mal ein Telefon. Absprachen mit den Eltern waren einzuhalten. Eine Überwachung war nicht möglich. Und so halte ich das auch mit meinen Kindern heute.
Weshalb?
Willst du deinen Kindern jegliche Freiheit nehmen? Die werden sich immer überwacht fühlen, auch wenn es nur der Standort ist.
Eine zeitliche Begrenzung der Apps finde ich nur dann sinnvoll, wenn die schulische Leistung unter der Nutzung leidet.
Dafür gibt es ja auch schon gute Apps (zum Beispiel Qustudio), habe ich ebenfalls in Benutzung.
.. weil Menschlinge nunmal reglementiert und kontrolliert werden müssen.
Stimmt... mit dem Knopfdruck auf "Mobile Daten" im Kontrollzentrum ist die Verbindung unterbrochen :p
Von daher ^.^ man darf sich dann nur als eltern teil nicht verrückt machen wenn die Ortung einmal nicht aktiv ist. Aber ich bin ganz deiner Ansicht.