Neues Fahrwerk - Spur einstellen und dann TÜV, Versicherung?
Hallo,
ich habe in meinem BMW E46 ein H&R Cup Kit Sportfahrwerk verbaut (mit Teilegutachten). Der Tüv an meinem Auto ist abgelaufen und muss diesen Monat erneuert werden.
Wenn ein Sportfahrwerk verbaut wird muss ja generell die Spur eingestellt werden und das Fahrwerk direkt eingetragen werden.
Ich habe jetzt das Problem, dass eine TÜV-Niederlassung (wo ich hin muss um die Eintragung zu machen und den TÜV zu erneuern) generell keine Achsvermessung/Spur einstellen anbietet. Das muss laut Aussage der TÜV Niederlassung von einer anderen (freien) Werkstatt gemacht werden.
Jetzt zu meiner Frage:
Für die Achsvermessung bzw. Spur einstellen habe ich nächsten Mittwoch einen Termin (20km pro Weg). Am nächsten Tag dann den Eigentlichen Termin für die Eintragung+TÜV.
Dass die Fahrt zum TÜV versichert ist weiß ich, aber wie ist es mit den 40km für die Achsvermessung? Ist das auch abgedeckt, wenn ich nachweisen kann, dass ich diese Vermessung für den TÜV am nächsten Tag brauche? Oder wie ist das geregelt?
5 Antworten
Teilegutachten muss in den Fahrzeugpapieren eingetragen werden, dann zum Tüv
ein solches Tuning muss nicht zwangsläufig der Vers. gemeldet werden
Dass ich es der Versicherung nicht melden muss ist mir klar. Es geht darum, dass ich um den TÜV (und Eintragung) zu machen erst die Spur einstellen lassen muss. Da offizielle TÜV-Niederlassungen (zu denen ich für die Eintragung muss) aber keine Spur Einstellung machen, muss ich einen Tag vorher zu einer anderen Werkstatt. Meine Frage ist ob diese Fahrt zu der Werkstatt versichert ist. (Zu diesem Zeitpunkt bin ich ja eig. weder auf dem Weg zum TÜV noch zur EIntragung)
Nur nebenbei: Achsvermessung und -einstellung ist eine Dienstleistung, die typischerweise alle größeren Reifenhändler für rund 80,- anbieten.
Technisch ist das kein Problem, 20 km mit falsch eingestelltem Fahrwerk zu fahren. Mit der Polizei sollte es auch keinen Ärger geben, wenn du den baldigen TÜV-Termin nachweisen kannst.
Welche Probleme das mit der Versicherung geben sollte, sofern nicht ausgerechnet das Fahrwerk an einem Unfall schuld ist, ist mir rätselhaft, speziell bei der Fahrt zur Werkstatt.
Vielleicht ist er abgemeldet.
Ja genau das ist eben meine Frage, mit der einen Fahrt. Die Achsvermessung wird von der Karosseriewerkstatt eines guten Kollegen gemacht
Du darfst mit dem Fahrzeug nicht fahren, es sei denn direkt zur HU.
Wo wurde das neue Fahrwerk eingebaut?
Dann abschleppen zur nächsten Werkstatt um die Achsvermessung machen zu lassen.
Hier steht es drin: https://verkehrslexikon.de/TexteA/PflichtVers12.php
... also, Fahrten zur Zulassung sowie dafür nötige zum Tanken und in die Werkstatt und zum TÜV sind ja möglich, mit zugewiesenem Kennzeichen.
Eine Achsvermessung und eine Hauptuntersuchung wegen Fahrwerksänderungen sind für eine Zulassung nicht nötig, also auch nicht abgesichert, so lese ich die Spielregeln.
Und wieso hat Dein Berater/Makler keinen Plan?
Um die HU zu bekommen muss ich aber eine Achsvermessung machen. Fahrwerk wurde von mir bei mir zuhause eingebaut.