Network Marketing - Freier Beruf oder Gewerbe?
Hallo,
ich überlege in das Network Marketing einzusteigen, also in den Direktvertrieb. Ich wäre ein Vertriebspartner, also nicht Mitarbeiter des Unternehmens. Ich würde es als Nebenberuf machen.
Ich finde im Internet keine Informationen hierzu, da dieser Beruf noch recht "neu" ist.
Gibt es Leute, die aus Erfahrungen sagen können, wo man eingeordnet ist / wird?
7 Antworten
Also ich arbeite seit Jahren im Networkmarketing, (Empfehlungsmarketing) und es ist ein wirklich gutes System. Ich bin ebenso wie Du im Direktvertrieb /bin ein Vertriebspartner, also nicht Mitarbeiter des Unternehmens.
Ich bekomme Provision, dafür wenn jamand anderes ein Produkt ** !!nur für sich selbst!!** bestellt. Ich verkaufe keine Produkte...
Ich spreche nur Empfehlungen aus.
Egal was hier viele sagen werden, dieses System bei dem Unternehmen wo ich bin ist wirklich sehr gut und seriös. Es gibt aber sicherlich auch schwarze Schafe und die Skala reicht von schwarz bis weiß, da muss man sich gut informieren. Du kannst es als Gewerbe anmelden. Ich habe kein Gewerbe, ich habe die Produkte nur für mich.
Vielleicht konnte ich Dir weiterhelfen. Viel Erfolg damit, wenn Du Dich dafür entscheidest.
Du kannst es als Gewerbe anmelden.
Falsch, du bist gesetzlich verpflichtet, es anzumelden (§ 14 GewO).
Ich habe kein Gewerbe
Auch falsch, denn du hast bereits ein Gewerbe. Du hast es nur nicht angemeldet.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Genau das selbe würde ich auch machen. Also Empfehlungen aussprechen und dafür eine Provision erhalten.
Ich finde es aber riskant, dass du kein Gewerbe angemeldet hast. Es ist schließlich ein Einkommen, welches du generierst. Ein Einkommen muss versteuert werden. Also ich wäre da sehr vorsichtig, sonst hast du es sehr bald mit Steuerhinterzug zu tun.
Ich sehe aber auch sehr viel Potential in diesem Geschäft!
Marketing ist Verkauf und Verkauf ist immer Gewerbe !
Da gibt es keinen schmalen Grad. Du empfiehlst hier nur Gesetzesverstöße ! Denn ob Provision oder Verkauf.... es ist in jedem Fall ein anzumeldendes Gewerbe.
Du schreibst keine Rechnung. Das Unternehmen, das die Provision auszahlt schreibt eine Gutschrift. Die musst Du verbuchen. Wenn Du das nicht machst, verstößt du gegen die AO.
Die Frage ist über 2 Jahre alt !
So ist es. - DH
Wer im Network Marketing antritt, tut es, um auf lange Sicht Geld damit zu verdienen. Dies resultiert zum einen aus Produktempfehlung (also Provision) zum anderen aus der Gewinnung neuer Geschäftspartner und Beteiligung an deren Provisionen für ihre Produktempfehlungen. Und das führt dann zum so genannten passiven Einkommen. Ist man fleißig, wächst das Geschäft und damit das Einkommen. Das muss dann natürlich auch entsprechend versteuert werden, spätestens dann, wenn regelmäßig Geld fließt.
Und die unter einem arbeitenden müssen auch Geschäftspartner Werben und so weiter. Klassisches Schneeballsystem ist das mit dem passiven Einkommen. Aber legal, das es sich ja an Muss Kaufleute richtet.
du musst halt etwas an den Mann bringen, sprich verkaufen. wenn du das kannst ist es doch ok
Das ist alles andere als neu. Je nach dem, was da genau veranstaltet wird, bist du freier Handelsvertreter, Makler oder Unternehmer.
....Das ist alles andere als neu....
Genau. Es sind schon Tausende auf Amway & Konsorten hereingefallen. Aber vielleicht will der Fragesteller Plastikschüsseln verhökern und T...pper-Partys feiern?
Nach meiner Einschätzung ist man als MLM-Verkäufer ein ganz gewöhnlicher Händler. Die Leute müssen ja den Plunder von ihrem nächsthöheren "Level" kaufen und dann weiterverscherbeln.
Ich sehe es als sehr schmalen Grad.
Ich würde Empfehlungen aussprechen, nicht das Produkt verkaufen. Also schreibe ich auch keine Rechnung, oder kassiere das Geld.
Ich erhalte Provision auf jede Empfehlung.