Nachbarin (30 Jahre) geht subtil vor, mobbt direkt und indirekt. Spricht mit anderen Nachbarn über mich und beschuldigt mich. Was tun?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Zeig deine Nachbarin wegen Verleumdung an, dann gibt sie (hoffentlich) Ruhe.

HaleHan 
Beitragsersteller
 26.07.2015, 10:27

Danke.

Matzko  28.07.2015, 14:12
@HaleHan

Ich danke dir für die Auszeichnung mit dem Stern und für dein Kompliment, was mich beides sehr gefreut hat. In deiner Angelegenheit wünsche ich dir alles Gute!

Zum mobben gehören immer mindestens 2: einer, der mobbt und ein anderer, der sich mobben lässt... Du musst doch gar keinen Umgang mit deiner Nachbarin pflegen, auch nicht mit den anderen. Und wenn diese Beschwerdebriefe alle substanzlos sind, würde ich die allenfalls als Toilettenpapierreserve bunkern... :-)

HaleHan 
Beitragsersteller
 24.07.2015, 23:09

Ich "lasse" mich nicht mobben, vermeide mit ihr jeglichen Kontakt, aber durch d. Verhalten von Nachbarin kommt es immer wieder dazu. Beispiele: Ich komme v. Einkaufen zurück, sie steht vor d. Türe und sagt: Bleib da, (wirklich so! unfreundlich und Befehlston) der Klempner ist da, Badezimmer-Ausfluss ist verstopft". Ja, so im Befehlston! Mit mir hatte niemand, wirklich niemand einen Termin ausgemacht, mein Ausfluss war nicht verstopft, und ich hatte dringendes zu erledigen, um danach übers Wochenende wegzufahren, Zug wartet nicht auf mich...Oder sie klebt an meine Türe einen unfreundlichen Notiz: "Hi, melde dich bei mir, es ist wichtig". Da kriege ich schon mal mulmiges Gefühl... Ob Beschwerdebriefe substanzlos ist oder nicht, ich muss mich damit auseinanderhalten und mich informieren, ob ich jetzt wirklich im Recht bin oder nicht...Das zehrt an meinen Kräften...

Ich nehme mal an, das geht so seit du da wohnst, richtig?

In diesem Fall würde ich sagen, wenn Schlichtungsversuche auf dem normalen Weg, sprich ihr normal und freundlich sagen das sie damit aufhören soll, zu nichts geführt haben, dann hilft wohl leider nur eines:

Anzeige wegen Verleumdung und Übler Nachrede, gegebenenfalls Brief an die Hausverwaltung, Vermieter oder den sonstigen Eigentümer falls auch die besagte Nachbarin dort zur Miete wohnt. Obendrein solltest du auch zum Mieterschutzbund gehen, vielleicht können die dir helfen.

Wenn dann nicht Ruhe ist, dann sehe ich nur zwei weitere Lösungen:

Lösung A: Einer von euch beiden muss weg! Entweder du oder sie. Fragt sich nur "Wie anstellen?"

Und Lösung B welche in Lösung A resultieren könnte: Das mag jetzt radikal klingen, aber manchmal muss man, um ein Ekel zu bekämpfen, selbst zu Ekel werden.

Sprich: Zeig ihr, unerkannt, das auch sie jemand nicht gerne hat. Ich rede hier von gewissen kleinen Aufmerksamkeiten wie dem "brennenden Scheißhaufen" auf der Fußmatte (Ein Häufchen das in Zeitung eingewickelt und auf der Fußmatte der Zielpersohn angezündet wird, dann wird geklingelt und die biege gemacht. Tja, und ratet mal was passiert wenn die Tür aufgemacht wird... Voll reingetreten sag ich nur.) und schimmeligen, stinkendem Essen im Briefkasten ebenso wie dem klassischen Stolperdraht aus Nylonschnur im Türrahmen der Wohnungstür. Auch ein mit Sekundenkleber zugeklebtes Türschloss bereitet so manche Probleme besonders wenn die Persohn gerade außer Haus ist.

Natürlich solltest du dich da nicht erwischen lassen, denn so lange sie dir nichts nachweisen kann bist du immer noch auf der sicheren Seite und vielleicht haut sie dann ja auch irgendwann tatsächlich ab.

Wie gesagt, das ist als letzte Möglichkeit gedacht.

Ich bin ein friedliebender Mensch,

OK. Aber warum mußt du dann soweit ausholen? (ca. 32 Jahre, Beruf: Hauptschulabschluss-Ausbildungsberuf, lebt mit ihrem Freund) 

Das hört sich für mich nicht friedliebend an. Aber erst mal egal. Wenn du dir sicher bist das es nicht an dir liegt, dann suche dir eine Rechtsberatung. Das kostet zwar etwas, aber die geben dir entsprechenden Rat dazu.

HaleHan 
Beitragsersteller
 24.07.2015, 23:15

Ich schreibe die Erklärungen, damit man meine Nachbarin ungefähr einschätzen kann...Und mir dementsprechend passende Vorschläge machen kann. Ob sie eine 80 jährige ehemalige Chefsekretärin ohne Kinder ist, oder eine Hausfrau mit 6 Kindern, oder eine 20 jährige Studentin ist...Es gibt desöfteren kulturspezifische, soziale, psychische Faktoren für bestimmte Verhaltensweisen, deshalb solche Erklärungen von mir...

Ich habe Freundinnen, die Analphabetinnen sind, Hausfrauen ohne Beruf , Hauptschülerinnen sind, Studentinnen sind. Ich mache keinen Unterschied. Das einzige was für mich zählt ist, Charakter. "Innere Werte".

Ich bin arbeitslos, habe überhaupt kein Geld.

türgeräusche sind auch tagsüber extrem störend und nervend. man kann sie minnimieren indem man die tür leise schließt und nicht zukracht als gäbe es kein morgen mehr. 

du hast rechtlich rein garnichts in der hand keine beweise, entweder du hälst es aus oder du suchst dir eine neue wohnung. 

HaleHan 
Beitragsersteller
 24.07.2015, 23:20

Ich mache wirklich überhaupt keinen Krach. Das sind wirklich ganz normale Wohngeräusche. Habe sogar Teppichboden, die Türen muss man mit zudrücken, damit sie wirklich zugehen, Teppichboden stoppt d. Türe.. Es geht eher um d. Eingangstüre, der bisschen schwer zugeht, aber das hat mit mir nichts zu tun...

Neue Wohnung suchen, wegen d. Nachbarin, die schlechten Charakter hat? Habe keine Zeit und kein Geld...