Nachbar hält Hühner und Hasen jetzt haben wir in den Gärten ne Rattenplage
Wohnen in einer dörflichen Gegend. Im Wohngebiet werden Hühner und Hasen gehalten. Zum Verzehr gezüchtet und leider mit Essensresten und ähnlichem gefüttert. Sein Hühnerstall wurde schon von Ratten unterhöhlt. Die Viecher laufen natürlich auch in den Nachbargärten rum. Gift auslegen ist schwierig. Haben selbst ne kleine Katze. Lebendfalle war bisher ohne Erfolg. Was können wir tun und wie können wir uns sonst noch schützen?
4 Antworten
Am besten wäre es natürlich, wenn der Tierhalter selber dafür sorgt, dass sich Ratten bei ihm nicht bedienen können. Dazu darf nur (mehrmals täglich) kurzfristig Futter gegeben werden, das zwischendurch immer rattensicher verwahrt wird. Herumliegendes Futter jeder Art, vor allem nachts, zieht unweigerlich Ratten und Mäuse an. Natürlich kann man die Ratten auch mit Gift bekämpfen. Am besten erkundigt man sich bei der Gemeinde,welches am Ort zu verwenden ist. Vielleicht gibt es sogar kostenlos Rattengift. Wegen der Katzen braucht man sich keine Sorgen zu machen.
veterinäramt anrufen und denen die lage verklickern
wegen den ratten kommt vielleicht einer vorbei, gerad in einer wohngegend, oder die geben tipps
Ein Tierhalter muß seine Futtervorräte so verschließen, daß kein Ungeziefer und keine anderen Viecher dran können. Außerdem sollte man nicht ständig das Futter parat herum stehen lassen. Außerdem muß so ein Hühnerhaus rattensicher gebaut sein, ein Holzverschlag reicht bei richtiger Hühenrhaltung eigentlich nicht aus. Nachts muß so ein Hühnerstall auch sicher verschlossen sein. Unsere Hühner kommen abends immer rein und der Hühnerstall wird zugemacht. Der Boden ist betoniert und auch einige Dezimeter hoch gemauert. Es ist nicht wichtig, was da an Futter gefüttert wird, sondern, daß nichts davon rumfliegt, keine Krümel verteilt werden und Futter immer gut unter Verschluß gehalten wird. - Ich würde auf alle Fälle den Nachbarn drauf ansprechen und wenn es gar zu schlimm wird, würde ich das Ordnungsamt darauf ansprechen, eine Rattenplage ist etwas echt bescheidenes. Ratten gehen leider auch viel auf Wanderschaft und zweimal im Jahr, etwa April und September haben wir auch damit zu kämpfen. Unsere Hunde verhindern aber schlimmeres (erfolgreiche Jäger).
Wenn ein Einzelgespräch nicht hilfreich ist, dann versucht in der Gruppe ein klärendes Gespräch zu suchen! Futtervorräte müssen geschlossen verwahrt werden um Ratten etc.erst gar nicht anzulocken! Das der Nachbar auch noch Essensreste einfach so verteilt und herumliegen läßt ist unverantwortlich,denn Ratten sind ja auch Krankheitsüberträger! Zudem besteht ja auch die Gefahr von ihnen gebissen zu werden wenn sie sich angegriffen fühlen weil man sie verjagen will.Wobei anzumerken ist das sie sich gar nicht so einfach verscheuchen lassen, denn wenn weiterhin das Nahrungsangebot für die Ratten so groß ist,werden sie immer wiederkommen! Wenn der Nachbar nicht einsichtig ist, Rufe das Veterinäramt, Gemeindevertreter etc. an und bittet um Hilfe!
den Hühnern und Hasen selbst gehts ja gut. Fragt mich ob die was tun können ?