Nach Trennung alleine wohnen schwierig?

3 Antworten

Alles eine Sache der Gewöhnung. Am Anfang fand ich es auch seltsam, alleine zu wohnen.

Wichtig ist, dass du dich in der Wohnung wohlfühlst. Richte sie so ein, wie es dir gefällt und freu dich darüber, dass sich niemand einmischt.

Triff dich mit deinen Freunden nicht nur außerhalb, lade sie zu dir in die Wohnung ein. So fiel es mir auf jeden Fall leichter, die Wohnung als mein Zuhause anzunehmen.

Mit der Zeit wirst du merken, dass die Ruhe auch mal schön sein kann, es schön ist, auch mal Sachen nicht sofort aufzuräumen, ohne dass sich jemand beschwert, es sehr entspannend ist, sein Bad nicht teilen zu müssen und man auch mal spontan etwas tun kann (Freunde einladen, rausgehen, die Küche mit einer großen Koch-/Back-Aktion zu belegen,...), ohne jemandem Bescheid geben zu müssen.

Außerdem wirst du ja wohl auch nicht den ganzen Tag nur in der Wohnung sitzen..

Und wenn du dich in einigen Monaten immer noch nicht damit angefreundet hast, alleine zu leben, such dir eine WG. Eine Freundin von mir ist mit Ende 20 nach 5 Jahre alleine wohnen in eine WG gezogen, weil sie eingesehen hat, dass sie tatsächlich nicht der Typ ist, der alleine wohnen will.

KleeneSarah 
Beitragsersteller
 18.06.2015, 13:39

Danke für deine Aufmunterung. Du hast Recht, ich werde gar nicht viel zu Hause sein. Gehe 40 Stunden arbeiten. Bin morgens um halb acht aus dem Haus und vor 18 Uhr selten zuhause. Samstags sitze ich ganztags in der Schule, weil ich zur Zeit eine Fortbildung mache. Vielleicht habe ich nun auch mehr Zeit dafür zu lernen ;-)

Hallo Sarah

alleine zu wohnen ist echt wunderschön, aber wenn du es wirklich nicht aushalten kannst (einsamkeit, angst...) dann zieh mit einer Freundin zusammen. Aber du kannst mir glauben was und wann essen was man will, 2 stunden das bad nutzen und tv schauen was und wie lange man will ist echt super!!!!!!

L.G. Alleshelfer1000


Wieso suchst du dir keine WG?

Ganz ehrlich: Du bsit erwachsen, also musst du auch damit klar kommen alleine zu sein. Ohne dauernder Beschäftigung und Hilfe von anderen. Da wirst du dich sicher schnell daran gewöhnen und du hast ja Freunde die du einladen kannst.