Muss man Trainingsmaßnahmen eigentlich im Lebenslauf erwähnen?

7 Antworten

Also ich würde immer die Weiterbildungen angeben, die für die aktuelle Bewerbung auch relevant sind. Insgesamt kommt es bei Personalern gut an, wenn Du die Zeit der Arbeitslosigkeit für Weiterbildungen genutzt hast - insbesondere wenn diese zielgerichtet erfolgt sind und auf eigene Initiative hin und halt nicht nur die "Zwangsmaßnahmen" des Arbeitsamtes. Welche Chancen Du hast, hängt natürlich von ganz vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von dem, was Du vor der Arbeitslosigkeit gemacht hast, aber immer auch von den Mitbewerbern, die mit Dir um einen Arbeitsplatz konkurrieren.

Muß nicht, aber sollte man. Schließlich zeigen die, dass du nicht nur faul zu Hause gesessen, sondern etwas für deine Qualifikation getan hast. Mühe allein genügt zwar nicht, aber ohne erkennbares Bemühen ist blöd.

Hallo,

wie alt bist Du denn, wenn es aufgrund Deines Alters zu Problemen kommt, bei der Ausbildungssuche? Wenn die Fortbidlungen irgendwie entfernt mit dem Ausbildungsplatz zu tun haben, dann sollten sie auf alle Fälle eingetragen werden, ansonsten durchaus weglassen und erst bei einem Vorstellungsgespräch erwähnen, dass man da von der ArGe beschäftigt worden ist und das die Themen nicht so ganz Dein Fall waren, Du aber dadurch festgestallt hast, im Ausschlußverfahren, was Dir liegt...

Sonnige Grüße

Sunny

Ich würde alle Weiterbildungen angeben, damit der potentielle Arbeitgeber sieht, dass ich mich nicht auf der faulen Haut gelegen habe. Dadurch zeige ich, dass ich motiviert bin und die Zeit nicht vertrödelt habe.

Ich würde Trainingsmaßnahmen erwähnen, falls sie zu Deinem Beruf passen und mit einer Bescheinigung nachweisbar sind.

Ein Fernstudium kommt bei Arbeitgebern generell gut an - nach meiner Erfahrung. Es belegt, daß Du bereit bist, Dich für eigene Ziele zu engagieren. Noch besser, wenn Du da auch Erfolge vorweisen kannst.

Eisblume2009 
Beitragsersteller
 18.01.2010, 15:37

na ja passen würd ich nicht sagen mit den Trainingsmaßnahmen. Ich habe meine Ausbildung bei Gericht gemacht (aber leider damals im jungen Alter natürlich kein Bock usw. gehabt mit Prüfung dann nicht bestanden) dann eine qualifizierte Weiterbildung im Managementbereich gemacht und die dann aber wenigstens bestanden, was mir jetzt fehlt, sind da auch grundlegende Auffrischungskenntnisse. Es schaut hier nur bei uns schlecht aus, sich hier richtig weiter zu qualifizieren in meiner Stadt und wenn ich das zuhause in Ruhe machen kann, dann kann man sich das mit der Zeit auch besser einteilen, auch wenn dies einiges kosten würde. De Trainingsmaßnahmen (2x Bewerbung und dann noch 2 andere) waren mehr oder weniger für die Katz. Darum fragte ich.

anjanni  18.01.2010, 16:05
@Eisblume2009

Wichtig ist eigentlich, daß ein potentieller Arbeitgeber sieht, daß Du was machst und nicht einfach da sitzt und inrgendwas auf Dich zukommen läßt.

Gerade aus diesem Grund ist ein Fernstudium keine dumme Idee.