Muss man Maßnahmen vom Jobcenter annehmen?
Merke immer wieder das irgendwie viele das gleiche kriegen.Man wird von einer Maßnahme zur nästen geschickt und die bringen rein ganix.Das ist geld verschwendung.Ich war in 5 Maßnahmen und habe da nix gelernt und die haben mir nix gebracht.Habe leider keinen abschluss nur abgang da es damals einfach nicht geklappt hatt.Bin 23 und möchte endlich arbeiten.Statt das das jobcenter hilft verteilen die nur maßnahmen.Meiner meinung nach irgendwie auch etwas schikane man wird auch oft schlecht geredet das man keine chance hatt etwas zu finden ohne abschluss.Bisher habe ich leider auch nix gefunden.Aber hilfe kann man auch nicht bekommen.Muss man echt die maßnahmen alle annehmen oder kann man drauf bestehen das die einem helfen einen job zu finden.Ich will etwas im handwerklichen bereich machen.
14 Antworten
Dann mach ein BVJ, dann hast Du das Jobcenter nicht mehr nötig und muss nicht mehr an Maßnahmen teilnehmen. Du bist jetzt dreiundzwanzig und hast noch nichts auf die Reihe bekommen. Du hättest auch ein FSJ machen können. Es gibt genügend Möglichkeiten irgend etwas zu machen. Nur man muss den Allerwertesten hoch bekommen und in die Puschen kommen
Maßnahmen vom Jobcenter bringen wirklich nichts. Das wissen auch die vom Jobcenter. Kaum ein Möchtegerrndozent beim Masnahmenträger hat eine Ausbildung zum Lehrer. Das sind überwiegend nur Hilfsarbeiter, die dort irgendwie reingerutscht sind. Zudem haben auch die Leute vom Jobcenter gar kein Interesse daran jemanden zu vermitteln. Die führen nur die Statistik . Wenn du in eine Masnahme gesteckt wirst, verschwindest du für diese Zeit aus der Arbeitslosenstatistik. Das heißt, je mehr Arbeitslose dort hingesteckt werden, desto geringer wird die Arbeitslosenzahl. Wenn dich dein Statistikführer vom Jobcenter in eine Maßnahme steckt kann er dieses also sogar als erfolgreiche Arbeit verbuchen. Weil er wieder mal einen Arbeitslosen weniger hat. Du musst das aber leider alles mitmachen, da man Dir sonst mit einer Sperre droht. Ich wurde auch mal arbeitslos und musste das selbe mitmachen. Ich wurde psychisch krank und lies mich deshalb auch krankschreiben, da ich die Schikanen, Beleidigungen, Unterstellungen und und und der AA nicht mehr ertragen konnte. Bei der Rentenversicherung stellte ich deshalb einen Antrag auf Erwerbsunfähigkeit. Dadurch kam ich über die Rentenversicherung in eine Wiedereingliederungsmaßnahme, die fast ausschließlich aus Praktikas bestand. Und nur dadurch fand ich eine neue Arbeitsstelle. Sch.... auf die vom Jobcenter.
Ich habe erst jetzt den Kommentar gelesen. Ich wohne in einer Stadt in den alten Bundesländern, unmittelbar an der Grenze zu den neuen Ländern. Wir haben eine sehr hohe Arbeitslosenquote. Meine mittlere Reife habe ich mit 2,1 abgeschlossen. Danach Bürokauffrau Note 2,5. Das Jobcenter sagte damals wortwörtlich, Es ist mehr als 20 Jahre her. Also haben Sie somit keinen Abschluß. Sie gelten somit als ungelernt ......und im BFZ saß ich dann wirklich fast nur mit ..................zusammen. Während meiner gesammten beruflichen Laufbahn war ich etwa zu 70 Prozent erwerbstätig. Arbeitslos wurde ich nur deshalb zwischendurch, da meine Arbeitgeber ihr Firma aufgaben bzw Pleite gingen. Ich bin also nicht faul und auch nicht dumm.
So ist es genau. Die wo Maßnahmen geben als auch die Fallmanager vom Jobcenter sind ungelernt und haben keine Ahnung von irgendwas. Die können nur drohrn, beleidigen, runter machen, in unsinnihe Maßnahmen stecken, an die Rentenversicherung abschieben und wenn dann der Kunde nicht spurt wird er sanktioniert oder bekommt eine Komplettsperre. Was ist nur aus unserem Deutschland geworden.
du bist 23 und hast noch nichts in die reihe gekriegt seit der 9. klasse? keinen abschluss nachgeholt? keine arbeit seitdem? keine ausbildung begonnen? warum nicht? ws machst du denn die ganze zeit? du kannst putzen gehen, du kannst in die pflege als helfer, du könntest in jeds beliebige callcenter als agent gehen - nichts davon benötigt eine spezifische ausbildung. nebeher hätte man seine abschlüsse in der abendschule gemacht. und locker eine ausbildung dann beginnen können.
natürlich musst du also maßnahmen annehmen vom jobcenter. natürlich sollte man eigene ziele an den tag legen, sonst bekommt man keine maßnahmen weil man da was lernen muss, sondern weil du aktiviert werden musst. das heißt tgl. lernen früh aufzustehen, tgl. einen tagesablauf zu lernen und entwickeln. etc.
Schlicht und einfach: wer sich Maßnahmen verweigert, die der Wiedereingliederung dienen (sollen), riskiert Sanktionen.
Wie sinnvoll diese Maßnahmen sind, oder ob sie nur zur Schönung der Statistik angewandt werden, darüber wird seit Jahren mehr oder weniger trefflich diskutiert.
Wenn ich Dich recht verstanden habe, hast Du weder einen Schulabschluss noch eine Ausbildung, hältst Maßnahmen die vielleicht helfen irgendeine Qualifikation zu erwerben für unsinnig, erwartest aber gleichzeitig, auf dieser Basis eine Arbeitsvermittlung. Da kann man schon ins Grübeln kommen ...
Ja nur dienen die meisten Maßnahmen keineswegs der Wiedereingliederung, sondern sind nur da um die Statistik zu schönen und das Karrierekonto des SB zu perfektionieren.
hi, vielleicht suchst du dir selber einen Kurs aus, den du unbedingt machen möchtest. Da kannst du dann dem AA vorschlagen, dass du lieber diesen Kurs/Weiterbildung machen möchtest, weil dieser gut für deinen nächsten Job wäre. LG Korinna
Das ist mal ein Beitrag ... grins
Ich finde auch nicht jede Maßnahme sinnvoll, aber gleich so ein Rundumschlag ???
Ich arbeite nämlich selbst als Sozialarbeiterin / Integrationscoach in solch einer Maßnahme.
Erst mal kommt nicht jeder in eine solche Maßnahme, sondern Leute, bei denen das JobCenter sieht, dass sie allein mit Arbeitssuche, Bewerbungen schreiben u.ä. nicht zurechtkommen. Wo also durchaus ein Hilfebedarf da ist. Leute, die das alles ganz gut allein können - schon aufgrund ihres Bildungsabschlusses - parkt man nicht für teures Geld in einer solchen Maßnahme.
Wenn man motiviert ist, kann man diesen ersten Teil auf dem Weg zu einer Arbeitsstelle ganz gut lernen bzw. Unterstützung dabei bekommen. Setzt allerdings eigene Motivation und Mitarbeit voraus.
Und eines können weder Maßnahmemitarbeiter noch das JC - jemandem einen Job vermitteln, wenn die persönlichen Voraussetzungen so sind, dass kein Bildungsabschluss, keine Ausbildung und auch nur wenige Fähigkeiten bei demjenigen da sind, welche man einem AG "schmackhaft" machen könnte.
Und wenn der Betreffende selbst noch nicht mal weiß, was er will - und zwar etwas genauer oder mehr als nur "ich will einen Job" - dann wird es für alle in diesem Hilfesystem schwer, für den Betreffenden etwas zu erreichen. Dazu kommen (nicht selten) noch Verdienstvorstellungen bei denjenigen, da fällt man glatt vom Glauben ab.
Wie willst du einem Arbeitgeber klarmachen, dass er genau diesen Menschen einstellen soll - ohne Abschluss, ohne Ausbildung, der vielleicht seit Jahren in einer Maßnahme (oder mehreren) festhängt und jetzt noch jemanden benötigt, der ihm den Kontakt zum AG herstellt?
Da spricht nicht viel für den Arbeitsuchenden.
"Ich finde keine Arbeit, weil ich nichts kann, ich will aber auch keine Ausbildung - also präsentiert mir gefälligst einen Job auf dem Silbertablett" - das hat noch nie funktioniert.