Muss man Kindergeld bezahlen wenn die Mutter die Verhütung manipuliert hat?
Wenn zb die Freundin/Frau ein Loch in das Kondom gestochen hat, oder absichtlich die Pille abgesetzt hat und das Nachweislich ohne das Wissen des Mannes muss dieser dann bei eventueller Schwangerschaft und Trennung Kindergeld bezahlen oder nicht, weil das ganze nicht seine "Schuld" gewesen ist.
18 Antworten
Wäre aber eine lustige Gesettzesgebung.
Sagen wir mal anders herum, der Mann hätte heimlich verhütet.
Könnte dann die Frau wegen den entgangenen Unterhaltszahlungen auf Schadensersatz klagen?
Natürlich alles totaler Humbug. Das Unterhalt ist dafür da das Kind zu unterstützen. Und das Kind hat sicherlich keine Schuld daran, dass irgendjemand irgendwas nicht richtig verhütet hat. Dem Kind steht also Unterhalt zu!
Kindergeld bekommt man vom Staat, nicht vom Kindsvater.
Als Vater muss man Kindesunterhalt zahlen. Dabei ist es auch völlig egal, wie oder warum oder "durch wessen Schuld" das Kind entstanden ist. Der Kindesunterhalt sichert zur Hälfte das (materielle) 'Überleben' des Kindes … und das Kind kann nunmal nix dafür, wie oder warum oder unter welchen Umständen es gezeugt wurde.
Zudem sollte es äußerst schwer sein, der Kindsmutter sowas nachzuweisen, wie du es ansprichst. Und selbst wenn - ich glaube nicht, dass irgendein Gericht da sagen wird "Ach, wenn das so ist, dann müssen sie nix zahlen!", denn Enthaltsamkeit ist immer noch die beste Verhütungsmethode und wenn die nicht wahrgenommen wurde … tja. So spielt das Leben.
Wer Sex hat, muss damit rechnen, dass irgendwann ein Kind entsteht. Das ist nunmal eben so.
Sollte meines Wissens strafbar sein, auch wie die Variante wo Sex mit Kondom geplant ist und der Mann während des Aktes ohne Wissen der partnerin (weil diese das aufgrund der gewählten Position vielleicht gar nicht sehen kann) das kondom abzieht und ungeschützt weitermacht.
Und die Partnerin merkts erst hinterher wenn er dann in sie gekommen ist.
Meine mal gelesen zu haben, dass das strafbar ist.
warum also nicht die umgekehrte Variante, wo die Partnerin ungewollten ungeschützten Sex herbeiführt?
Das halt zu beweisen ist so eine Sache.
Wäre halt hauptsächlich ne strafrechtliche Sache.
Aber ob sich das dann auch auf Unterhaltspflicht und so auswirkt?
Meiner Meinung nach sollte es in so einem Fall einer Art Pflicht zur Abtreibung geben.
Erinnere mich da an einen Fall von Auf Streife, wo eine Frau einem Pizza Lieferanten mit Gewalt und Co. Sperma abgezapft hat um sich damit schwängern zu lassen.
Hat zwar nicht geklappt in dem Fall da rechtzeitig aufgeschnappt.
Aber falls es durchgegangen wäre, fände ich dass es ein Recht des Mannes, des opfers, geben sollte, eine Abtreibung erzwingen zu können.
wahre Worte
Nach 5 Tagen weiss keiner, dass man schwsnger ist..
Es geht hier nicht darum, daß die Frau "Gott" ist, sondern darum, daß sie es ist, die das Kind austragen muß oder eben nicht.
Es sollte klar, daß eine Frau, die gegen ihren Willen ein Kind austragen oder abtreiben muß, davon einen psychischen Knacks wegkriegt. (Ich z.B. sähe es gern, wenn alle männlichen Sexualstraftäter zwangskastriert würden. Und nicht die "hier ein kleiner Schnitt"-Version, sondern die "Hoden ab"-Methode. Aber das würde beim Mann vermutlich auch für einen psychischen Knacks sorgen, also fange ich nicht an sowas tatsächlich zu verlangen.-Wobei wahrscheinlich beide Versionen potentiell zum Knacks führen würden.-)
Ja, Vergewaltigung ist für beide Seiten schlimm. Schwangerschaft/Abtreibung ist aber die eine Sache, die nur direkte Auswirkung auf die Frau hat, deshalb steht ihr die alleinige Entscheidung zu.
Ja, sowas zu beweisen, ist wohl das größte Problem. Ob es Sinn machen würde, für evtl. bewiesene Fälle (von Anwendung von Zwang/Gewalt zum Herbeiführen einer Schwangerschaft) die Unterhaltspflicht auf die Allgemeinheit zu legen, wäre zumindest eine Überlegung wert. Die Frage ist dann nur, wieviele Männer, die "ungewollt" Vater werden, dann möglicherweise versuchen würden, sich so "rauszumogeln".
"Ja, Vergewaltigung ist für beide Seiten schlimm. Schwangerschaft/Abtreibung ist aber die eine Sache, die nur direkte Auswirkung auf die Frau hat, deshalb steht ihr die alleinige Entscheidung zu."
Genau deswegen gehört es auch abgetrieben!
Gerade weil sie die Schuldige ist an der Produktion des kindes, kriegt sie auch die Strafe (durch abtreiben des Kindes).
Wenn ich ein Fahrrad klaue, muss ich auch mit leben, es dann wieder abgenommen zu kriegen.
Unabhängig der psychischen Schäden.
und hier gehts halt eben um spermien bzw. das daraus entstehende kind.
Es stand ihr schlicht nicht zu, also gehört es ihr auch wieder abgenommen.
Ich behaupte mal, eine Schwangerschaft mit Kind hat auch für den ungewollten Vater direkte Auswirkungen.
Sogar das ganze Leben versa uende Folgen.
Es finde es seltsam einen Haufen Metall/Gummi/etc mit einem lebenden Organismus zu vergleichen. Aber jedem das Seine.
Ich habe bisher noch von keinem Mann gehört, der wegen einem ungewollten Kind zum Psychologen/Therapeuten mußte. Aber vielleicht gibt es das tatsächlich. Kann ich nicht beurteilen.
(Nur nebenbei: Das deutsche Rechtssystem ist nicht auf Strafe sondern auf "Rehabilitierung" ausgerichtet.)
Ich einige mich darauf, daß wir uns nicht einigen können. :-)
"(Nur nebenbei: Das deutsche Rechtssystem ist nicht auf Strafe sondern auf "Rehabilitierung" ausgerichtet.)"
Ebenso schlimm genug.
Darum gehts auch für Kinderfic ker nicht auf den elektrischen Stuhl, wo sie hingehören, sondern zur Therapie, wo sie -oh Wunder- plötzlich ruckzuck geheilt sind (zumindest bis zum nächsten kindesf ick)
Wenn du so willst, ist selbst ein Hühnerei ein lebender Organismus.
Zwar kein befruchteter, aber egal.
Jedenfalls läuft in der Justiz schwer was schief.
Im Prinzip ist ein Kind auch nur das Ergebnis vom Austausch von Körperflssigkeiten und so.
Im Prinzip könnte der Mann der Frau auch genauso gut in den Anus urinieren, wäre das selbe.
Nur das ersteres ein Kind produziert und von daher als was Tolles angesehen wird.
während letzteres höchstens in gewissen Fetischkreisen beleibt ist :-D
Dann würde jeder Mann, der sich um Unterhalt drücken will, eine Abtreibung fordern. Du kannst keine Frau zu einer Abtreibung zwingen!!
ein Mann sollte genausoviel Mitspracherecht haben wie die Frau! Gleichberechtigung für alle Emanzipation!
Nein. Es ist der Körper der Frau. Hier hat sonst keiner mitzureden. Jeder kann sich vorher selbst um Verhütung kümmern!
und das seelische wohl des Mannes! war nur Spass meinerseits, wobei das schon gerecht wäre bei ner Manipulation der Verhütung in meinen Augen.
Der Tod des Kindes ist dann gerecht???
ethische Frage, ist in meinen Augen kein Kind. Abtreibung vor dem 3ten Monat ist legal.
Zwangsabtreibung ist nicht legal. Und das wär doch deine Forderung
Leider.
Es geht doch nicht um Unterhalt drücken, es geht um das erzwungene Produzieren eines Kindes.
Das ist mindestens eine Körperverletzung oder sowas.
Nur weil ich jemandem das Fahrrad geklaut habe und deshalb wegen Diebstahls ne Strafe gekriegt habe, wird es dadurch trotzdem nicht automatisch zu meinem Fahrrad, oder?
Hier lag keinerlei Einwilligung in ungeschützten geschlechtsverkehr vor, insofern ist es eine Sa ue rei dass man die Frau nicht zur Abtreibung zwingen kann!
Da wärs ja noch klüger für den mann, ihr gew altsam die Pille danach reinzudrücken. Oder durch nen "Unfall" das Ganze wieder geradezubiegen.
(gäbs eben beiderseitig Anzeigen wegen körperverletzung.
Da käms, in Anbetracht der Lage, dann auch nicht drauf an.)
Denn andernfalls hat das Mi st stück gewonnen, ihr kind hat sie (nach Abzug der kleinen strafrechtlichen Geschichte, der Sie in anbetracht der kommenden Schwangerschaft und mutterschaft auch entkommen wird) doch durchbekommen.
Und der ungewollte vater ist der Gears chte, die Frau hat, wohlgemerkt mit der Hilfe der sch e iß justiz, ihren Willen gekriegt.
Tolle Justiz, sch ei ße wie immer.
Das Opfer ist immer der De pp hinterher. -.-
also willst du jetzt sagen: Zwangsabtreibung sollte verboten bleiben, weil es verboten ist??
Das arme Opfer kann sich selbst um seine Verhütung kümmern!!
Nein. Es wird verboten bleiben, da man keine Frau dazu zwingen kann. Willst du mit Zwang die Frau ins Krankenhaus schleppen??
Wie gesagt bei dem genannten Fall sollte das so sein. Was aber eh keine rolle spielt, da man dies nicht nachweisen kann
Ehm, korrekt gesprochen ist das Sperma ein produkt des Mannes.
Insofern mindestens 50% Mitspracherecht.
oder muss man andere Leute mit seinem Eigentum machen lassen, was die wollen?
und das kind ist, so gesehen, eben die kombination aus Produkt des Mannes und Produkt der Frau.
Da ein zurückfordern unmöglich, dann eben die vernichtung des erzeugten mischobjekts.
Und nein, ich würde ein frisch erzeugten Embryo jnicht als Kind bezeichnen, geschweigedennn wegen "Schutz des Kindes" die komplette missachtung aller Rechte des Mannes akzeptieren.
Insofern entweder Pille danach oder Abtreibung erzwingen.
Selbst das gesetz sieht eine frisch befruchtete Eizelle, die vielleicht einige Tage oder sehr wenige Wochen alt ist, als irgendwas an.
Lieber Männer, wenn ihr keine Kinder wollt, dann kümmert euch SELBST um Verhütung. Man wird nie eine Frau zwingen können ein Kind abzutreiben
Kindergeld ist eine staatliche Leistung.
Was du meinst ist Unterhalt. Ja, das muss man trotzdem. Mann kann auch selbst für eine sichere Verhütung sorgen.
Selbstverständlich muss der Vater Unterhalt zahlen. Wie auch immer es zu dem Kind gekommen ist.
Kindergeld zahlt der Staat - nur so zur Information.
Aber unterhaltspflichtig ist der Vater.
Wenn du Angst davor hast, hilft nur Enthaltsamkeit.
" @xVTSx
Nein. Es ist der Körper der Frau. Hier hat sonst keiner mitzureden. Jeder kann sich vorher selbst um Verhütung kümmern!"
und wenn die aber dich aber zum ungeschützten geshclöechtsverkehr gezwungen hat?
da bringt dein scheinheiliges Gelaber gar nichts.
nicht nur Frauen können vergewaltigt werden, auch wenn es aufgrund der üblichen Kräfteunterschiede zwischen mann und Frau unglaublich klingt.
mal gegenfrage:
Da du so schön scheinheilig auf deinem "Das ist ein kind, das darf nicht abgetrieben werden! Egal unter wlechen umständen!"
komischerweise wenn eine frau gegen ihren Willen geschwängert wird, d.h. zu einem geschlechtsakt genötigt wird, in folge dessn ein kind produziert wird, kann sie hinerher schon sagen "Ich will das kind von nem vergewaltiger nicht, ich lass es abtreiben!"
Aber wenn der Mann derjenige ist, der zum Schwängerungsprozess gezwungen wurde, dann kann er nicht sagen "Das Kind gehört abgetrieben, ich will kein kind in die Welt setzen!" ?
Nur weil sie diejenige ist, die für 5 Tage das "kind", falls man es schon so nenne kann, in sich rumträgt, macht sie das nicht zum gott.
Gleichberechtigung für man und frau,
auch wenn das in zeiten der Mannsweiber und feministen wohl nur für frauen zu gelten scheint...