Muss der DHL Paketbote trotzdem erstmal klingeln, falls man einen Wunschablageort angibt oder darf er das Paket gleich dorthin legen 📦?
5 Antworten
Zunächst einmal muss er vorab klingeln. Trifft er niemanden persönlich an, darf er dort ablegen. Hier weicht aber ab und an die Theorie von der Praxis ab. Vor einigen Wochen hatte ich noch so einen Fall.
Er muss vorher einen Zustellversuch unternehmen, er muss also klingeln
Soweit die Bestimmungen der Post für ihre Zusteller
In der Realität sieht das ganze dann manchmal etwas anders aus. Es gibt Zusteller die so unter Zeitdruck stehen, dass sie versuchen, durch das Unterlassen des Zustellversuchs Zeit zu sparen. Dabei verstoßen sie aber gegen ihre Vorschriften.
Anmerken muss ich aber auch, dass Ablageorte IN Restmülltonnen, Altpapiertonnen oder Biotonnen nicht zulässig sind, da es in der Vergangenheit häufig vorgekommen ist, dass bei Abwesenheiten des Empfängers ein Nachbar die Abfalltonnen für das Entsorgungsunternehmen bereitstellt und die Sendungen somit unvermeidlich in Verlust geraten. Zulässige Ablageorte sind folglich nur VOR, HINTER, NEBEN oder AUF solchen Tonnen
das mit der Tonne war nur ein Spaß für den Screenshot :D
Er darf es dort ablegen, denn der Wunschablageort ist der Ersatz für das persönliche Entgegennehmen, nicht die Alternative
Offenbar gibt es einen Unterschied zwischen einmalig und einer erteilten generellen Abstell-Ermächtigung - selbst wenn ich den DHL-Boten zufällig treffe, brauche ich nicht unterschreiben und bekomme die Email "... wurde am Wunschort hinterlegt" ...
Bislang hatte ich damit noch nie ein Problem, denn ich habe seit 15 Jahren den gleichen Zusteller und weiß, daß sich seine Pakete und sein Lieferbezirk seitdem verdoppelt haben. Erst klingeln, warten, dann hinterlegen und Benachrichtigung schreiben wäre dann unnötiger, zusätzlicher Zeitaufwand
Er muss dann nicht klingeln.
offenbar liegst du falsch, siehe Antwort von Antitroll1234
Ich weiß, aber es macht kaum einer. Dauert einfach alles viel zu lange.
ja ich weiß, die Fahrer werden massiv unter Zeitdruck gesetzt, ist DHL schuld.
Stimmt. Bei uns waren immer 6 Zustellbezirke für die Breifzusteller und ein Paketzusteller. Inzwischen gibt es wesentlich mehr Haushalte, aber es sind immer noch gleich viel Zusteller, aber kein Paketzusteller mehr, die wurden auf die Briefzusteller aufgeteilt.
Nur wenn Du nicht zu Hause angetroffen wirst, darf die Sendung am vereinbarten Ablegeort abgelegt werden. Kurz: Der Zusteller muss erst einen Zustellversuch unternehmen.
Steht aber auch in deinem Bild beschrieben.
Das sollte eigentlich so sein, wird aber nur sehr selten gemacht.
Möglich, die Vereinbarung zur Genehmigung des Ablageortes lautet aber so, dass dies dann dort abgelegt werden darf wenn niemand zu Hause angetroffen wurde.
offenbar liegst du falsch, siehe Antwort von Antitroll1234