Mobbing und Urteil
ich fing bei der Daimler AG über eine Leiharbeitsfirma (Adecco Personald.) an zu arbeiten, das war im Dez. 2011. Mitte 2012 fing es damit an , das ein fester Mitarbeiter von Daimler anfing mich zu Schickanieren, zu Beleidigen und es ging sogar soweit das ich mehrmals körperlich angegriffen wurde. Zum Glück hatte ich einige Male Zeugen dafür. Darauf habe ich mehrmals meinen Vorgesetzten kontaktiert (min.20 mal) also den Meister. Einmal wurde ich sogar vor dem Meister beleidigt und er sagte, das es konsekvenzen haben werde, nichts passierte. Kollegen die es bezeugen konnte haben es dem Meister gesagt, nichts passierte. Daraufhin habe ich den Betriebsrat kontaktiert (4 mal), wir haben uns wie erwähnt Vier mal innerhalb diesen Zeitraums getroffen und darüber gesprochen. Im Anschluss sagte man immer das man mit Ihm geredet hat und es nicht nochmal vorkommt. Im letzten Gespräch sagte sogar ein Herr vom Betriebsrat zu der Person...wie er Ihn denn unter diesen umständen vertreten soll. Beim letzten mal hat er mich vor meinen Arbeitskollegen beleidigt und ich ging da ich kein ausweg mehr sah , zum Personalbüro. Zu meinem erstaunen sagte der Personal Chef das er eine beschwerde vor sich liegen hat von dieser genannten Person. Ich soll ihn beleidigt haben. Beim gespräch sagte er mir das er sich über mich erkundet hat und ich eigentlich ein ganz fleissiger bin der keine probleme macht. Ich habe veranlasst das die Arbeitskollegen beim Peronalchef sagten was sie bis dahin erlebt und gesehen haben. Darufhin kam raus ...das ich gemobbt wurde. Genau 1 Woche später wurde ich bei der Daimler AG abgemeldet und von meiner Firma gekündigt, fristgerecht. Die Person hat eine Abmahnung bekommen. Ich habe durch meinen Anwalt eine Klage bei der Stattsanwaltschaft eingereicht wegen Körperverletzung, Beleidigung und Mobbing mit Tag,Uhrzeit, Tatvorgang und Zeugen. Zum Glück haben meine Kollegen als Zeugen für mich ausgesagt bei den jeweiligen Dienststellen. Jetzt kommt es am 17.09.2014 zur Gerichtlichen verhandlung wo ich auch als Nebenkläger auftreten werde. Nach aussage meines Anwalts werden wir gleichzeitig Schmerzengeld und Schadensersatz verlangen da ich von 06/2013 bis 02/2013 Krankgeschrieben war und immer noch in Ärzlicher kontrolle und behandlung bin ( Psychologische behandlung und neurolgisch wegen Depressionen und starken Migräne anfällen). Ich habe darüber auch Gutachten. Das Amt ( ARGE ) sagt sogar das ich im Moment nicht geeignet bin eine beschäftigung aufzunehmen. Diese klage wird ein PRÄZEDENZFALL. Nach unseren Recherchen hatte Daimler nur eine Klege in dieser Richtung von einem Vorstands Mitglied der auch gemobbt wurde. Denn wenn das Gericht so eintscheidet das ich RECHT bekomme (90 %), dann werden wir die Daimler AG anzeigen und gleichzeitig die Betriebsrat Protokolle anfordern. Daimler hat nicht auf die beschwerden reagiert und gegen vers. betriebsrichtlinien und gestzte verstossen. Wie soll ich vorgehen? Habe ich denn wirklich Gute Cahncen zu Gewinnen
2 Antworten
Hallo...Es hat sich jetzt was entwickelt. Das Gericht hat das verfahren vertagt mit der begründung das noch zeugenaussagen und dokumente für ein Urteil fehlen. Darufhin hat das gericht den Personalchef von Daimler mit protokoll, den meister, den Vorarbeiter und den betriebsrat mit protokoll zur aussage eingeladen welches sie auch gemacht haben. mein anwalt sagt das es anfang Juni zur verhandlung kommt. Ich Frage mich was denn wirklich aus der sache rauskommt. es spricht alles für mich und alles gegen den festen mitarbeiter von daimler und dem meister, personalchef und betriebsrat ..weil ich 4 mal da war und die haben1 jahr auf das ganze nicht reagiert. Was meint Ihr??????
Hallo Oguz,
vielleicht schon, vielleicht auch nicht - im Gericht ist man auf hoher See und man weiß meistens nie, was hinterher dabei rauskommt. Laß das mal Deinen Anwalt machen.
Viel Erfolg & Daumendrück!
Bage