Mitbewohner psychisch krank, was tun?
Hey,
Wir leben in einer 3er WG und zwei von uns (mein Mitbewohner und Ich) sind quasi zeitgleich eingezogen, während der dritte Mitbewohner nicht da war.
Wir haben erfahren, dass er in stationärer Behandlung war und nun wohnt er wieder da. Allerdings fühlen wir uns gar nicht wohl dabei und die allgemeine Situation gibt uns ein drückendes Gefühl. Er redet kaum was und verschwindet immer wieder in sein Zimmer...
Weiß jemand einen Rat, einen Tipp, wie wir damit besser umgehen können oder sowas?
Wir sind uns nicht sicher, ob er überhaupt stabil genug ist, um dort wohnen zu bleiben..
Danke für die Antworten.
4 Antworten
Also ich würde entweder mal versuchen mit ihm darüber zu reden da es für niemanden gut ist wenn die stimmung drunter leidet, sollte es dich aber wirklich stören dann würde ich an deiner Stelle ausziehen
Lass ihm seine Ruhe.
Habt ihr versucht, mit ihm ein Gespräch zu suchen? Vielleicht hilft euch das allen 3 weiter in eurer jetzigen Situation. Man kann bei psychischen Krankheiten natürlich immer einen Punkt erwischen, bei dem die andere Person komplett zu macht. Versucht ihm vielleicht zu zeigen, das ihr für ihn da seid und er sich bei euch in der Wohnung auch wohlfühlen kann. Vielleicht macht ihr mal was zusammen. Viele kleine Dinge im Leben machen einen Menschen zumindest etwas glücklich. Ich kann mir vorstellen wie schwer es wohl ist, mit ihm zu leben weil ihr ihn nicht einschätzen könnt, jedoch gibt es keinen Grund zur Panik. Wenn ein Gespräch nicht hilft, solltet ihr vielleicht darüber nachdenken, ob die jetzige Wohnsituation die richte ist. Wenn er nur in seinem Zimmer ist, fühlt man sich ja schließlich auch so, als würde ein Fremder im Haus leben.
Was macht er denn genau? Nur seine Ruhe haben zu wollen, ist ja schließlich kein Verbrechen.