Miete zu früh überwiesen?
Aus finanziellen Gründen bin ich diesen Monat von einem Haus in eine Mietwohnung gezogen. Am 25. wollte ich die Überweisung so einstellen, dass sie am 30. abgeschickt wird. Nun habe ich aber gerade herausgefunden, dass ich die Miete aus Versehen am 25. schon überwiesen habe, statt einzustellen, dass sie am 30. überwiesen werden soll. Ist das jetzt schlimm? Also natürlich, besser zu früh als zu spät. Aber meine Angst ist, dass der Vermieter das übersieht oder so...
LG!
11 Antworten
Das macht nichts, der Vermieter wird das nicht übersehen.
Und wenn doch, kannst du die Zahlung der Miete anhand deines Kontoauszugs belegen.
Du hast bezahlt. Wenn der Vermieter es übersieht ists doch nicht dein Bier. Wobei ich mir als Vermieter schon mein Vermieterkonto ab und an anschauen würde. Also Keine Sorge.
Zu früh ist nicht schlimm.
Man sollte halt darauf achten, dass man auf der Überweisung schreibt für welchen Monat die Miete ist.
So kann der Vermieter es auch nicht übersehen.
Um Verwechslungen bei Überweisungen und Kündigungen zu vermeiden schreibe ich den Monat nicht als Zahl sondern immer als Wort.
Ändern Sie den Ausführungzeitpunkt des Dauerauftrags auf den 30. und gut ist!
Der Vermieter sieht erfreut den ersten verfrühten Mieteingang.
Frühere Mietzahlung ist immer besser als zu späte. Jeder Vermieter kontrolliert laufend, ob sein(e) Mieter pünktlich gezahlt haben, da wird er schon feststellen, dass deine Miete bereits gebucht ist. Du solltest bei der Einrichtung des Dauerauftrages besser den 1. oder 3. des Monats als den 30. des Vormonats wählen. Die Miete ist bis 3. Werktag (= Bankarbeitstag) anzuweisen. Der Samstag zählt hier nicht mit, da kein Bankarbeitstag. Auch wenn dann dein Geld erst am 5. oder 6. Werktag auf dem Konto d. V. gebucht ist, wäre das noch fristgerecht gemäß BGB und BGH.