Mahnung an alte Adresse geschickt! Was tun?
Hallo zusammen,
ich habe hier ein Problem, ich habe vor längerer Zeit einen kleinkredit aufgenommen!
Als ich Umgezogen bin hatte ich einen Finanziellen engpass und konnte die Raten nicht bezahlen! Daraufhin rief ich bei dem Kreditinstitut an und bat um Aussetzung der Ratenzahlungen und teilte bei selbigem telefonat dem Kundenberater meine neue Adresse mit! Der berater meinte das er den Aufschub nicht genähmigen kann da er "nur" ein Mitarbeiter der Kundenbetreuung sei, er gebe es weiter und ich würde postalisch benachrichtigt werden, und um ehrlich zu sein habe ich das ganze dann irgendwie aus den Augen verloren weil ich zu der Zeit wirklich viele persönliche Probleme hatte.
Jetzt habe ich erfahren das dass Kreditinstitut mir Briefe an meine alte Adresse geschickt hat, dass war noch mein Elternhaus, also hängt auch meine Nachname am Briefkasten allerdings herrscht zwischen mir und meinen Eltern funkstille. Nun ist es aber schon so weit das da schreiben vom Anwalt angekommen sind mit mitlerweile Mahnkosten von fast 600€!
Ich will natürlich meine Restschuld begleichen nur ist jetzt die Frage ob ich rein gesetzlich gesehen auch die Mahnkosten tragen muss!??
Ich habe denen ja telefonisch meine neue Adresse mitgeteilt und hbe mich auch umgemeldet!
Was tun?
9 Antworten
Du hättest einen Nachsendeantrag stellen müssen. So musst du leider zahlen.
das ist mir ja völlig neu, das wäre ja unverantwortlich von der post, dann passieren nämlich genau solche sachen, also ich hatte schon ein paar mal einen nachsendeauftrag und du kriegst die briefe normalerweise höchstens mal zwei tage später
Erst nach Ablauf der 6 Monate? Bei mir kam die Post immer promt und ohne Verzögerung an die neue Adresse. Aber ich muss dir Recht geben, die neue Adresse an alle wichtigen Stellen zusätzlich selbst weiter zu geben, ist der sicherste Weg.
Ich habs selber erlebt. Rechnung 2008, umgezogen und dann irgendwann Mitte 2009 eine Mahnung erhalten und blaba, weil ich nicht reagiert habe auf vorangegangene Schreiben. Habe damals auch einen Nachsendeantrag gestellt. Allerdings hatte sich diese Firma tatsächlich über 8 Monate nicht bei mir gemeldet, erst nachdem der Nachsendeantrag ausgelaufen war.Danach habe ich mir angewöhnt, allen Institutionen, meine neue Adresse per Einschreiben nochmals zuzuschicken.
Alles andere kam auch unverzüglich an die neue Adresse.Nur eben bei dieser einen Firma hats gedauert, bis der Antrag ausgelaufen war.
Rein gesetzlich gesehen, werden wohl die Kosten und die Unnehmlichkeiten an dir hängen bleiben. Bei einem Umzug ist es auch nicht getan, einfach einen Nachsendeantrag zu machen. Hier muß man sich eben die Arbeit machen und alles, mit denen man in irgendeiner Art verbandelt ist dies schriftlich mitzuteilen. Möglicherweise wird/wurde dir der Kredit gekündigt und dann geht das Theater erst recht los.
Das typishce, was heute immer von fast allen Unternehmen gemacht wird, die Faulheit der Leute ausnutzen. Es steht fast überall, rufen Sie und an, entweder kostenlos oder für nur 14 cent. Mann muss aber aks Erwchsener Mensch wissen, da hat man keine rechtliche Handhabe. Wenn man etweas klären will immer schriftlich, denn die Beweispflicht liegt immer beim Kunden. Ich schreibe z. B. immer wenn ich etwas abschließe, keine Anrufe, habe deshalb auch eine Geheimnummer. Das ist der Trick der Unternhmen, um die Leute über den Tisch zu ziehen. Oft werden Schreiben auch nicht beantwortet, dann nocheinmal anmahen mit Einschreiben und Rückschein. Sonst ist man aufgeschmissen und vor allem immer im Nachteil.
Danke für 7 Antworten in 5 Minuten ich bin echt begeistert!!!
Also dann setze ich jetzt mal ein Schreiben an die Bank auf und schreibe denen den Sachverhalt und mal sehen wie die reagieren!
Meine Eltern sind übrigens im Jahr maximal 6 Monate in Deutschland desshalb ist das so ne sache mit der Post, meine Eltern lassen ihre Post aufbewahren aber meine Post wird immer in den Briefkasten eingeworfen!
Und die Post bekomme ich von denen immer, aber wenn die halt mal ne längere Zeit nicht zu Hause sind dann bekomme ich das ganze halt verspätet!
Aber ich schreib die Bank jetzt mal an, was hab ich zu verlieren!
...allerdings ist es auch üblich, einen Nachsendeantrag bei der Post zu stellen, bzw. den wichtigen Instituten schriftlich die neue Adresse mitzuteilen. Sorry, kann Deine Situation verstehen, aber ich denke, um diese Kosten wirst Du nicht rumkommen - letztendlich kann der Mitarbeiter ja sagen, er hätte nie mit Dir telefoniert...
Richtig, aber auch mit Nachsendeantrag kann es sein, dass man Post erst nach Ablauf der 6 Monate bekommt.Selber an wichtigen Stellen die neue Adresse mitzuteilen ist doppelt gesichert.Allerdings dann schriftlich mit Einschreiben.