Lohnt sich ein Gerichtsmedizin-Studium?
Um sich Gerichtsmediziner*in/ Rechtsmediziner*in nennen zu dürfen, muss man zunächst Medizin studieren und anschließend eine Weiterbildung absolvieren. Das ganze dauert 11 Jahre. Als Assistensarzt liegt das Gehalt bei ca. 4.500€ brutto pro Monat. Nach der fünfjährigen Weiterbildung verdient man ca. 5.900€ brutto pro Monat.
Lohnt es sich im Hinblick auf die Rente, so lange zu studieren? Oder hat man zu große finanzielle Einbußen?
8 Antworten
Mediziner sind normalerweise nicht rentenversichert. Es gibt da eine berufsständische Versicherung für die Altersvorsorge.
Grundsätzlich sind lange Studiengänge schlecht, was die Arbeitsjahre und das erste Gehalt betrifft. In vielen Fällen wird das aber durch die Einkommenshöhe ausgeglichen.
Wenn es Dir ums Geld geht, dann studiere lieber BWL, geh' in den Vertrieb oder werde ein wirklich guter Anwalt. Ansonsten - mach, was Dich zufrieden macht.
Gerichtsmediziner ist halt nicht am besten bezahlt in der Medizin-Branche. Das muss jemand machen, dem das liegt - wenn das bei dir so ist, mach es!
Du solltest dir deine beruflichen Träume erfüllen, wenn du die Voraussetzungen für den Beruf mitbringst.
Ich glaube, deine Vorstellungen sind schon so konkret, dass du tatsächlich in die medizinische Richtung gehen solltest. Ich kann auch herauslesen, dass du dich umfangreich informiert hast. Das verdient Anerkennung! Die Richtung Gerichtsmedizin wirst du sicherlich konsequent einschlagen und verfolgen.
Die Rente liegt erst hinter deinem Berufsleben. Schön, dass du dir auch hierfür schon Gedanken machst. Eine private Altersvorsorge ab Verdienstbehinn ist sinnvoll. Dazu kannst du dich beraten lassen.
Bleibe deinen Zielen treu. Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen. Bei dir bin ich mir sicher, dass du deinen Weg gehst und dich durchboxen wirst! 😊🥊🥊
Sie ist ein Hammer Mädchen oder? 😂
Ja! Unbedingt!!! 😊
Ich glaube sie weiß es auch selber 🤣. Aber manchmal kann man das auch sagen.
Ja, kann man. Und ich weiß, sie wird es auch richtig verstehen! 😊
Irgendwann hebt sie noch ab 🤣
Engel können nunmal schweben ! 😊
Sie ist definitiv ein Teufelchen 🤣☝️
Was ist ein Gerichtsmedizinstudium? Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums der Humanmedizin erhältst du die Approbation und bist Arzt, aber kein Facharzt. Es folgt die Weiterbildung zum FA für Rechtsmedizin. 11 Jahre reichen nicht.
Ergänzend: Während dieser Weiterbildung zum Facharzt praktiziert man als Assistenzarzt, verdient also bereits!
Du wirst ja auch bereits als Assistenzarzt relativ gut bezahlt. Und Gerichtsmediziner verdienen natürlich nicht alle so gut wie Karl-Friedrich Börne vom Tatort Münster.
Da muss man schon Interesse an diesem Metier haben. Dann reicht es schon bis zur Rente.
Die Weiterbildung absolvierst du als approbierter Arzt und bekommst auch ein entsprechendes Gehalt. Die Studienzeit bemisst sich also nur auf 6 und nicht auf 11 Jahre.
ÜIch finde den Beruf einfach sehr interessant. Ums Geld geht es mir nicht, aber das Studium sollte eben für mich wirtschaftlich gesehen keine zu große Last sein.