Kostgeld zu Hause abgeben
Meine 3 Stiefkinder, 18, 18 und 15 fangen im Sommer alle eine Ausbildung an. Was meint ihr... sollten sie zu Hause was abgeben? Und wenn ja wie viel? Mein Mann und ich dachten an 25 Prozent von der Ausbildungsvergütung. Kindergeld bekommen wir weiter. Aber keinen Unterhalt mehr.
19 Antworten
Ich finde es nicht in Ordnung, Kindern in dem Alter und in der gerade begonnenen Ausbildung Geld abzuknöpfen. Wenn die Ausbildung fertig ist, dann ja, dann könnten sie ja auch ausziehen, wenn sie aber dann noch zu Haus wohnen wollen, müssen sie was zum Lebensunterhalt beitragen, keine Frage. Aber nicht in der Ausbildung. Das sind Eure Kinder und es ist Eure Pflicht, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen, daraus darf man keinen Vorteil ziehen.
Die Eltern ziehen ja keinen Vorteil draus. Sie verdienen ja (im Idealfall) nichts an den Kindern, haben halt nur weniger Ausgaben, weil diese einen Teil ihrer Kosten selbst tragen. Ich musste früher (im abbezahlten Haus) Miete zahlen UND den Háushalt machen UND mein Essen, Kosmetik, Auto usw. selbst bezahlen, das ist natürlich was anderes, da kann man von Verdienst sprechen. Aber wenn man von einem Kind, zumal wenn es nicht im Haushalt mithilft, verlangt, einen TEil der durch ES SELBST verursachten kosten zu decken, ist das kein Vorteil, sondern nur recht und angemessen.
Super Antwort! DH
also meine mutter ist allein erziehend und hat halt auch nicht viel geld....ich habe in der ausbildung 50 -100 euro zahlen müssen....aber seit nem halben jahr hab ich ausgelernt..und zahle 250 euro an meine mutti..an deiner stelle würd ich klein anfangen also im 1. lehrjahr 50 euro...usw.
klar sollten sie was abgeben. würde sagen, so 250-300 Euro (auch wenn die vlt nur 600 Euro haben) aber das LEben ist nicht umsonst und du weisst ja was Kinder kosten...Wäsche waschen, putzen und essen wollen sie ja auch
ich auch nicht und ich hatte lange keinen Führerschein und konnte kaum meine Miete zahlen und den Kühlschrank füllen, weil mein Gehalt einem schlechten Scherz ähnelte... dennoch - wenn man die Möglichkeit hat gerade das erste Geld zu sparen, dann sollte man die auch nutzen. Wir zwei haben die harte Variante erlebt und sind da auch irgendwie durchgekommen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, die Kohle irgendwo aufsparen zu können, statt sie für essen, Strom und Miete auszugeben - denn gerade so dafür hats gereicht ;)
Tja, dann sollten die Eltern früher Geld für den Führerschein beiseite tun, es nutzt nämlich nix, wenn die Kinder alles bekommen und den Wert/Sinn des Geldes NIE kennen lernen :) UND wenn die Kinder meinetwegen 250 Euro abgeben und vlt. 600 verdienen, dann haben die immer noch 350 über...davon kann man immer noch selber was weglegen. Sie müssen auch erstmal lernen damit umzugehen und nicht 600Euro so rauszuhauen und immer noch nichts davon zu haben
mit Geld früher zur Seite legen meine ich zb. Teil des Geldes zu Geb. uä meine Kinder sind 4 und 1 und bekommen von einem OPA/Oma immer Geld geschickt, weil wir weiter auseinander wohnen. (Ostern, Geburtstage, Weihnachten - ach, Uroma auch) dieses Geld geht dann auf ihre Sparbücher...da kommt mit den Jahren auch was zusammen
Alle Personen, die im Haushalt leben und ein eigenes Einkommen haben sollten an den Haushaltskosten beteiligt werden.
Die Höhe sollte sich sowohl nach den Einkünften der Kinder als auch nach den Kosten der Kinder richten.
ich würde sagen ja. je nach verdienst zw. 50 - 150 euro monatl. die kids sollen lernen,dass das leben nicht kostenlos ist
Ich hab mit 18 nicht mehr zuhause gewohnt und hatte von meinem Geld auch nichts mehr über am ende des Monats :) so ist das Leben