Klaustrophobie im Gefängnis?
Hallo. :)
Es gibt eine Frage, die mich schon lange brennend interessiert.
Wenn jemand Klaustrophobie hat und er wird ins Gefängnis gesteckt, da sind die Räume ja nur 9 m2 groß, dann bricht er normalerweise in Panik aus, wenn die Krankheit stärker ausgeprägt ist.
Aber laut Grundgesetz (wie viele Stunden saß ich dran um das zu finden :( ) darf man während des Gefängnisaufenthaltes weder seelisch noch körperlich misshandelt werden. Artikel 104 (1)
Kriegen die Gefangenen dann eine größere Zelle, weil für die ist das doch schon seelische Misshandlung oder ?
Liebe Grüße
5 Antworten
Nein, die kriegen dann Psychopharmaka.
klar, warum nicht, sogar 10 , wenn es sein muss
Aber ist das nicht auch irgendwie menschenrechtsverletzend jemanden unter Drogen zu setzen ohne, dass das nötig sei?!
Er muss sie ja nicht nehmen, dann hat er eben die Angst. An Angst stirbt man nicht.
Das würd ich schon fast als Folter bezeichnen. Wenn mich jemand mit einer Spinne einsperren würde.. ieh.
alles eine Frage der inneren Haltung und der eigenen Gedanken
Ich leide unter Klaustrophobie, und nein dass ist nicht nur eine stärkere Strafwirkung sondern kann bei Leuten solch eine Panik ausrichten, dass sie sich lieber selbst ersticken als das zu ertragen. Ich persönlich weiß dass das für dieser Mensch sich dann wirklich gequält fühlt. Ich selbst war nicht länger als ein zwei minuten ich solchen situationen (in aufzügen oder zügen), und war da schon am schreien und heulen.
Ein Grund, nicht straffällig zu werden.
Hi, was eine Mißhandlung ist, entscheidest nicht Du! Strafe ist Strafe, keine Belohnung. Umo besser, wenn der Sträfling klaustrophob ist: stärkere Strafwirkung. Gruß Osmond
omg...
dann werden die Insassen sicherlich therapiert - das kann man nicht als "Freifahrtschein" angeben
die kommen wohl dann in die Geschlossene Abeilung eines Psychiatrischen Krankenhauses
ja, aber du kannst doch jemanden nicht 5 jahre oder so ruhig stellen?!