Kein Geld mehr für mein krankes Pferd,gibt es irgendwo Hilfe?
Seit über 14 Jahre hat mein Pferd mich. Ich habe ihm versprochen, dass er bei mir sterben darf, wenn es soweit ist. Jetzt bin ich selbst in einer schlimmen finanziellen Notlage, weil ich seit fünfeinhalb Jahren krank bin. Bis jetzt habe ich das Geld für für Pension, Huforthopädin, Tierärtztin ( bei ihr habe ich noch Schulden),Homöopatin u.s.w. aufgebracht. Aber nun weiß ich bald nicht mehr weiter. Mein Appi ist jetzt 16 Jahre alt und könnte gut noch mal solange leben. Leider ist er ein sogenanntes Rehepferd und zur Zeit von einer schlimmen Lebererkrankung auf dem Weg gesund zu werden. ich würde ihn gern mit zu mir nehmen, aber ich habe keinen Stall und keine Pferdegesellschaft für ihn. Da, wo er jetzt ist, fühlt er sich wohl und hat alles was ein Pferd braucht. Hat jemand eine Idee,was ich machen könnte, oder wo ich Hilfe her bekommen könnte. Liebe Grüße an alle.
6 Antworten
Liebe(r) Schneider00,
folgendes fällt mir ein: Bei einigen regionalen Tageszeitungen gibt es an Weihnachten Spendenaktionen. Eventuell könntest Du dort eine Spende bekommen.
Zweite Idee: Inseriere in einer Pferdefachzeitschrift. Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar Pferdeliebhaber darauf aufmerksam werden und dich unterstützen.
Viel Erfolg!
Vielen Dank für das Sternchen :) Kann ich daraus schliessen, dass es Dir und Appi soweit gut geht und Du für ihn Spenden sammeln konntest? - Würde mich freuen, wenn Du bei Gelegenheit kurz schreibst, was sich daraus entwickelt hat! Liebe Grüsse
Du tust mir richtig leid. Ich wüsste auch nicht, was ich in dieser Situation machen sollte. Ich denke, der Gnadenhof ist eine Alternative, aber wenn ich mich in Deine Lage hineinversetzten versuche, glaube ich nicht, daß es das ist, was Du Dir wünschst. Ich würde wahrscheinlich einen Kredi aufnehmen, um die anfallenden Kosten zu begleichen, mich nach alternative Heilmethoden umsehen, damit die teuren Medikamente wegfallen. Oft kann man einem kronisch kranken Pferd auch so helfen. Spendenaufruf könnte auch etwas bringen. Rede mit dem Reitstallbesitzer, Tierarzt etc. vielleicht kommen sie Dir finanziell entgegen. Wenn Du körperlich nicht ganz so gebeutelt bist, kannst Du ja auch im Reitstall mitarbeiten. Vielleicht brauchen sie auch Hilfe im Büro....Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß Du noch eine gute Lösung für Euch beide findest....
Hallo!
Ich antworte auf diese Frage, weil ich gelesen habe, dass es sich um einen Appaloosa handelt! Ich war frueher, als ich noch in Deutschland wohnte, auch Besitzer von Appaloosas und habe mit meinem Hengst "Joker's Cedar Autumn" und einigen Stuten gezuechtet. Meine beiden letzten Appaloosas habe ich mit mir nach USA genommen.
Es tut mir leid zu hoeren, dass es einem Appi evtl. schlecht gehen sollte, weil sein Besitzer in einer Notlage ist.
So oder so, insbesondere aber wenn es sich um einen eingetragenen Appaloosa handeln sollte, wuerde ich mit dem Appaloosa Verband in Deutschland (http://www.aphcg.com) Kontakt aufnehmen und denen mein Problem schildern. Vielleicht gibt es Mitglieder, die Dir weiterhelfen oder auch das Pferd uebernehmen koennen.
Viel Glueck bei diesem Vorhaben! Aus ueber 10.000km Entfernung kann ich leider nicht viel mehr fuer Dich tun!
Ich würde dein Pferd auf einen Gnadenhof stellen. Gibt es keinen in deiner Familie der dich finanziell unterstützten kann? Du solltest das Pferd aber nicht aus Liebe leiden lassen!
lg Princess
Vielen dank für deine Nachricht. Mach dir keine Sorgen. Ich werde uns ( mein Pferd und mich) durchbringen. Liebe Grüße Tanja
Such übers Internet einen Gnadenhof in Deiner Nähe,meist haben die angeschlossene Veterinäre die kostengünstig oder gar kostenlos Tiere behandeln. Kannst aber auch versuchenüber Medien Aufmerksamkeit zu erlangen und wenn Du Glück hast unterstützt Dich ein Sender/eine Zeitung oder ähnliches.