Kann mein Vater (Polizist) seinen Job verlieren wenn ich Verhaftet werde?
Mein Vater ist Polizist und ich gehe regelmäßig auf Demonstrationen.
Wenn ich nun z.B. zur Personalienaufnahme in die GeSa muss, kann er dann seinen Job verlieren?
5 Antworten
Wieso sollte er!?
Natürlich nicht.
Nein, in Deutschland gibt es keine Sippenhaft.
Was allerdings passieren kann,ist, das er versetzt wird, wenn der Verdacht besteht, das er sich in die Ermittlung zu deinem Falle einmischt, seinen Einfluss gelten macht
Nein. Das ist nicht möglich. Sippenhaft ist in Deutschland verboten - auch wenn du einen Mord oder ähnliches begehen würdest, hätte das keine (offiziell) Auswirkungen auf den Beruf deines Vaters.
Nein. Selbstverständlich nicht.
Sippenhaft ist in Deutschland nicht erlaubt.
Nein, wenn du nur demonstrierst, dann nicht.
Nein, ist es nicht... 🙄
Doch stimmt. Alles andere wäre illegal. Du darfst in Deutschland die Menschen nicht in Sippenhaft nehmen. Wenn der Vater sich selber nichts zu schulden kommen lässt, darf es auf seinen Beruf keine Auswirkungen haben.
Wird es aber... Und wenn es nur die Kollegen sind, die mit ihm nichts mehr zu tun haben wollen. Wie soll man dann vernünftig arbeiten?
Das ist aber nicht die Frage - die Frage ist: "kann er den Job verlieren" - und das ist nicht der Fall. Das darf auf dieser Begründung nicht passieren, egal was der Sohn getan hat, damit ist die Aussage in deiner Antwort schlicht irreführend und falsch.
"Und wenn es nur die Kollegen sind, die mit ihm nichts mehr zu tun haben wollen."
Dadurch verliert man aber nicht den Job. Und ich würde dann eher an den Kollegen zweifeln, wenn sie so unprofessiolnell und unkollegial damit umgehen.
Naja, würdest du zum Beispiel mit dem Vater zusammenarbeiten wollen (und ihm sein Leben anvertrauen), dessen Sohn deine Kollegen erschossen hat?
Reden wir beide von der gleichen Frage? Bei der Frage, auf die ich geantwortet habe, geht es um die Teilnahme an einer Demo. Wenn jemand das mit der Erschießung eines Polizisten gleichsetzt, muss ich mich doch sehr wundern.
Ja, wir reden von der gleichen Frage. Aber anscheinend nicht von der gleichen Antwort... Oder du hast einfach das eine oder andere ignoriert.
Es ist egal, was der Sohn tun würde, es dürfte keine Folgen für den Beruf des Vaters haben. Dein "nur" hier ist absolut irreführend.