Kann man bei Beleidigung während einer psychotherapeutischen Sitzung angezeigt werden?
Angenommen man ist als Patient in Therapie. Mal egal welche Art von Therapie es sein mag'. Man ist jedenfalls in der Praxis des Therapeuten und beleidigt ihn ganz offen und direkt in dieser psychotherapeutischen Sitzung.
Ist es dann realistisch, dass der Therapeut den Patienten anzeigt?
Die Frage ist: Warum sollte man seinen Therapeuten beleidigen?
Um ihm zu zeigen, dass nicht alle Patienten gleich sind, dass er Unrecht hat und um zu provozieren. Und dass nicht alle Patienten gleich sind ist auf eine spezifische Art gemeint.
Gegenfrage: Warum nicht sinnvoll agieren und Therapeut wechseln, wenn dieser schon "Unrecht" hat und der Patient provozieren möchte?
Ich bin aktuell nicht in der Therapie. Es steht eine neue Therapie an. Ich kenne den Therapeuten noch nicht. Die Frage ist außerdem: Was bedeutet "sinnvoll agieren"?
Naja wenn das deine Geschichte ist, zum Beispiel den Therapeut zu wechseln, was du ja getan hast :)
Nein. Ich habe keinen Therapeuten gewechselt. Noch nie. Ich hatte verschiedene Therapien. Die haben geendet. Und dann habe ich bei anderen Therapeuten eine neue angefangen.
Ah ok
Ich habe jede Therapie freiwillig angefangen und bin so lange hin gegangen bis die Therapie komplett zu Ende war. Habe nie einen Termin verpasst.
Haha okay gut 💪 hats denn geholfen bislang?
Nein. Hat nicht geholfen. Aber ich ahne schon, dass es Menschen geben wird, die auch in der Hinsicht jede Schuld allein nur bei mir suchen werden. Ich muss schuld sein. Nur ich!
8 Antworten
Ja. Das ist realistisch. Kommt aber natürlich auf die genauen Umstände an. Aber warum sollte sich ein Therapeut auch alles gefallen lassen?
weil er genau das gelernt hat. außerdem lässt er es sich nicht gefallen, sondern hinterfragt es. Er lässt sich natürlich nicht zum Objekt narzistischer Begierden machen. Dann beendet er die Therapie.
Theoretisch kann dich der Therapeut dafür anzeigen. Ob es dann aber Erfolg hat ist eine andere Sache . Kann zu einer Verurteilung kommen oder eben nicht.
Meinst du dass es zum Urteil kommt?
Nein. Einfach das Gerichtsverfahren an sich. Es wäre einfach nur eine Bühne für mich. Was geurteilt werden würde - sollte es je so weit kommen - wäre mir ziemlich egal.
Naja und wozu willst du das?
Von "wollen" kann aktuell nicht unbedingt die Rede sein. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwann an diesen Punkt kommen werde. Theoretisch bin ich bereits jetzt nah dran.
Dazu muss man verstehen, dass viel schief gelaufen ist bei mir und ich es inzwischen so leid bin die Schuld immer nur bei mir zu suchen.... Selbst bei einer Behörde sagt mir ein Ansprechpartner, dass ich aufhören soll mich ständig zu reflektieren und Fehler bei mir zu suchen. Ich hätte großartige Fähigkeiten, sei sehr intelligent.
Aber, das ist mir alles ziemlich latte eigentlich.
Egal, was ich schreibe. Es wird häufig psychologisiert oder sogar psychiatrisiert. Egal was ich schreibe... Es kann in jeden Satz "Narzissmus" hinein interpretiert werden. Schreibe ich zu wenig ist es falsch. Schreibe ich zu viel ist es erst Recht falsch.
Wer mich verstehen will, der muss verstehen, dass ich an einem Punkt bin, wo ich gewissermaßen über vielen Dingen stehe. Auch über Richtern und Anwälten und Polizisten. Ich kenne die Gesetze.
Und ich weiß auch um die Realitäten in unserer Gesellschaft.
Ich kenne die Menschen. Ich verstehe etwas.
Ich weiß nicht alles. Bei Weitem nicht!
Aber ich weiß mehr als manch' einer glaubt.
Ein Gerichtsverfahren wäre für mich einfach nur eine Veranstaltung, die man mir "schenkt". Ein Rahmen, in dem ich die Möglichkeit habe mit Menschen zu kommunizieren. Ein Rahmen, wo man praktisch auch kommunizieren muss und selbst ein Richter nicht ohne Weiteres schon nach wenigen Minuten abbrechen kann. Ich könnte reden. Ziemlich frei sogar.
Das ist außerhalb eines Gerichtsverfahrens schon kaum möglich, weil etwaige Termine maximal eine Stunde dauern. Und ansonsten finde ich auch nicht viele Menschen, die bereit sind sich mal für ein paar Stunden hinzusetzen, um mit mir zu kommunizieren. Es ist zu viel verlangt.
Und deswegen ist es denkbar, dass ich irgendwann verzweifle und einfach nur deswegen Straftaten begehe... Um in eine Situation zu kommen, wo man mir zuhören muss.
Naja is klar
Das ist alles, was du dazu beitragen kannst? Noch unhöflicher geht es kaum.
Ja was willst du denn bitte lesen? Das einzige was ich lese ist wie arm dranne du bist und andere dich nicht anerkennen ob wohl du mega bist und weil du dich nicht zusammenreißen kannst sind natürlich andere Schuld daran aber nur du nicht anstatt du einfach deinen Therapeuten wechselst , nein da riskierst du dir lieber ne anzeige und mein Gefühl ist einfach du willst diese sogar weil du dann deine Aufmerksamkeit bekommst die du willst.
Genau das dumme Geschwätz meine ich...
"alle anderen sind Schuld nur du nicht"... Nein. Genau das habe ich ja nie gesagt.
Das ist das, was du mir jetzt wieder unterstellst...
Und sowas macht unfassbar müde.... Unfassbar...
Und du raffst es auch einfach nicht. Ich habe doch gar keinen Therapeuten.
An keiner Stelle habe ich behauptet, dass ich aktuell einen Therapeuten hätte.
Tja wenn du an dir selbst u d deiner Einstellung nichts ändern willst wirste wohl mit leben müssen dass man dir das immer wieder sagt.
Allein schon dass du sagst dass die Anzeige dir ne Bühne gibt was zu sagen beweist ja schon wie selbstgefällig du meiner Meinung nach bist. Du könntest wie gesagt ja auch den Therapeuten wechseln Wenn's dir zu blöd wird aber ich glaube du willst diese Aufmerksamkeit und diese Opferrolle. Du willst dass man zu allem ja und Amen zu dir sagt.
Wie kann ich denn einen Therapeuten wechseln wenn ich gar keinen habe?
Und nein, ich will eben nicht, dass man zu allem ja und Amen sagt. Genau das Gegenteil will ich. Und das ist auch belegbar. Das könnten dir sogar meine Therapeuten bestätigen, die ich einmal hatte (!)...
Verstehst du Deutsch?
Die Betonung liegt auf "hatte".
Ich bin nicht in Therapie.
Ja und denn noch zeigte damit dass du nur Aufmerksamkeit willst wenn du echt Ärger riskieren willst. Kein normaler Mensch lässt drauf ankommen
Zu dem wie ich gelesen habe hast du mehrere Therapien schon einmal angefangen und die geendet sind u d du jedes mal neue anfingst gibt mir das Gefühl dass du nicht therapierbar bist, ein sogenannter therapeutenkiller
Dann siehste ja, dass ich weder ein normaler Mensch bin, noch ein normaler Mensch sein will.
Dafür bin ich aber ein empathischer Mensch, der anderen Menschen gerne hilft. Und dafür bin ich ein Mensch, der sehr gerne dazu lernt und gerne liest. Ich bin ein Mensch, der sich in Vereinen engagiert und ehrenamtlich Vereinsarbeit leistet.
Und dass ich Aufmerksamkeit will - das steht außer Frage. Dazu stehe ich auch.
Und ich wüsste nicht was daran so schlimm sein sollte.
Ich will auch nicht mehr Aufmerksamkeit als Andere auch.
Du willst auch Aufmerksamkeit. Alle Menschen wollen Aufmerksamkeit.
Das zu verleugnen wäre naiv.
Insofern brauchst du nicht so neunmalklug daher schwatzen.
Aufmerksamkeit wollen alle Menschen!
Also lass diese beschränkten Sprüche sein und streng' dich gefälligst ein bisschen an, wenn du mir schreibst!
Ansonsten kannst du es auch gleich sein lassen. Ok?
Richtig jeder normale Mensch will auch mal Aufmerksamkeit aber du willst das auf eine sehr krankhafte Weise was kein normaler Mensch auf die Weise will . Niemand normales will strafrelevante konsequenzen nur um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen also fang hier nicht an Äpfel mit Birnen zu vergleichen
Tja... Tut mir ja sehr leid. Aber, Krankheiten sind übliche und logische Folgen (Reaktionen) auf etwas.
Ich habe nie behauptet, dass das normal wäre. Insofern kannst du dir dieses Urteil sparen. Das bringt niemanden weiter.
Versuche doch stattdessen einfach mal zu begreifen, dass du es hier vielleicht mit einem Menschen zu tun hast, dem es einfach egal ist, wenn er "strafrelevante Konsequenzen" wie du es nennst zu spüren bekommt. Eben auch (aber nicht nur deswegen!) weil er dann Aufmerksamkeit bekommt. Ich gehöre leider nicht zu den normalen Menschen scheinbar, die von anderen Stunden geschenkt bekommen.
Ja immerhin gibst du es zu aber dann beschwere dich doch nicht dass die Menschen dich dementsprechend beurteilen. Es liegt in deiner Verantwortung wenn du an deinem denken und handeln nichts ändern willst und ist nicht die Schuld der anderen .
Habe ich nicht gesagt.
Aber ich will dir mal etwas sagen.
Ich habe inzwischen einen guten Kontakt zu einem Fallmanager bei einer Behörde. Dieser Fallmanager sagt zu mir, dass ich sehr positive Entwicklungen gemacht habe und dass es da auch nichts großartig gibt was ich an mir ändern müsste. Sondern dass mich andere Menschen endlich mal akzeptieren sollten. Und dass er sich das wünschen würde.
Ich will dir von meiner Sicht aus klar sagen: Ich denke viel über mich selbst nach. Und über mein Handeln. Aber irgendwann stößt man an seine Grenzen.
Ich habe tatsächlich eine eigene Persönlichkeit. Ich habe eine Individualität. Und die bin ich nicht bereit aufzugeben. Ich bin nicht bereit mich so lange und so stark anzupassen bis es der werten Gesellschaft endlich recht ist. Bis es Leuten wie dir endlich passt und Menschen wie du sich zurücklehnen können.
Ich nehme mir das Recht heraus so zu sein wie ich bin.
Ich bin ich. Und ich lasse mich nicht verbiegen.
Kapierst du das?
Verstehst du, dass ich kein Nazi bin? Und auch keiner sein will? Ich habe aber unfreiwillig mit Nazis zu tun gehabt. Und für die war es ganz normal Nazi zu sein und man hat es von mir ebenfalls erwartet. Aber ich habe abgelehnt. Immer.
Auch Alkohol habe ich abgelehnt. Immer!
Es gibt keine Kompromisse für mich in diesen Hinsichten.
Kapierst du das?
Es liegt vieles in meiner Verantwortung und ich war immer bereit jegliche Verantwortung zu übernehmen. Schon viel früher in jüngeren Jahren auch. Zeitgleich kann ich dir aber viele andere Menschen zeigen und mal persönlich vorstellen, die das nicht getan haben. Verantwortung zu übernehmen. Darunter sind erstaunlich viele "Erwachsene", die weit weit über 40 Jahre alt sind.
Also: Was willst du mir denn erzählen?
Wenn er professionell ist würde er sowas nie machen. Und ich glaube auch, dass die Anklage schnell fallen gelassen werden würde.
Außerdem hat der auch ne Pfleigepflicht. Also könnte er gar nicht darüber reden, was du ihm sagst. Denke ich. Also ist nicht wirklich realistisch. Was jetzt genau passieren würde kann dir bestimmt ein Anwalt oder so erklären.
Nein Schweigepflicht!
Das ist ja jetzt wohl eher nicht zutreffend.
Man kann jeden wegen allem anzeigen.
Nein, das ist nicht realistisch.
Ok. Wäre sogar wünschenswert.