jugendamt will autistisches kind wegnehmen
meine freundin hat einen 9jährigen sohn der an autismus leidet.sie hatte mit dem vater einen termin beim jugendamt und es wurde ihnen gesagt das man einen antrag beim gericht stellen wird um den sohn in ein heim zu stecken.meine freundin hat mit der therapeutin von ihrem sohn telefoniert und bekam die antwort das sie nicht in der lage wäre ihrem sohn wenn er älter wird zu helfen und für ihn da zu sein.ich weiß das sie eine wunderbare mutter ist und alles für ihren kranken sohn machen würde.sie gibt ihr letztes hemd für ihn.sie liebt ihr kind über alles und ist völlig fertig.bitte schreibt mir wenn ihr hilfreiche tipps habt.wie kann man sich gegen das jugendamt wehren.es ist sehr wahrscheinlich hoffnungslos.
7 Antworten
Die Eltern sollen sich bitte genau erkundigen, zum Beispiel auf rehakids.de.
In dem Board sollte es viele Infos zum Umgang mit dem Jugendamt geben.
Da sollten sie dann aber die ganze Geschichte erzählen, auch die eigenen Fehler, damit adäquat geholfen werden kann.
Ob der Sohn leidet, sollte er bitte selbst entscheiden dürfen. Er ist Autist, das bedeutet nicht zwingend, dass er auch leidet. Auch ist er nicht krank, denn Autismus ist angeboren.
Die müssen schon begründen können, wieso sie glauben, dass sie sich nicht um das Kind kümmern kann und ihr, sollte das so sein, die Möglichkeit geben, das zu ändern, mit Familienhilfe, Tagesschwester usw. Einfach so Kind weg nehmen, nur weil man meint, sie könnte sich nicht drum kümmern, ohne das beweisen zu können, geht nicht.
Sollten die da irgendwas gerichtliches in Gang setzen, sollte sie sich da ganz schnell einen Anwalt suchen und dagegen vorgehen.
Das Jugendamt sagt sowas ja nicht aus Langeweile, von daher wird es eine Vorgeschichte geben, die du nicht kennst oder nicht erzählst.
Einfach so nimmt ein Jugendamt auch ein autistisches Kind nicht einfach weg. Hier fehlen wichtige Infos. Das hat eine längere Vorgeschichte.
Sind die Eltern getrennt oder weswegen benimmt sich der Vater so?
Man nimmt nicht grundlos ein Kind aus der Familie.
Woher weißt Du, ob der Junge an Autismus leidet? Er kann die Diagnose haben, aber woher weißt Du, dass er daran leidet? Momentan ist die Scheidung/Trennung der Eltern wahrscheinlicher
Der Junge ist auch nicht krank, da Autismus keine Krankheit ist!!!
Wenn diese Person Dir das so sagt, sollte Deine Freundin schnell die Wissenslücken schließen, denn ich sehe ein Kind bei einer Mutter, die es als krank bezeichnet auch nicht gut betreut. Ich würde meinen Freunden mein Kind nicht als leidend und krank erklären... allein 2min Wikipedia lesen und dann weiß man schon mehr!
Ein solches Kind braucht keine Hemden- auch nicht die letzten, sondern ein stabiles Elternhaus, das sich intensiv mit der Diagnose befasst und das Kind entsprechend fördert.
Wenn schon eine Therapeutin erkennt, dass das Kind in Gefahr ist, sollte Deine Freundin lieber die Zeit nutzen, sich mit der Diagnose auseinander zu setzen. Das Jugendamt wird Gründe nennen.
Das Jugendamt reißt nur noch im Notfall Familien auseinander. Gerade bei Autismus kann so eine Veränderung schlimme Folgen haben. Da sie es doch tun, kann es dem Jungen unmöglich gut gehen.
Der Vater darf das Kind nicht mehr sehen- warum nicht? Oder spielt sich Deine Freundin da auf und verweigert dem Kind Zugang zum Vater, weil sie sich an ihm rächt?
Der Vater leidet am Verlust des Kindes, darf es nicht mehr sehen und brüllt rum- unreif. Die Mutter verhindert den Kontakt zum Vater- petzt seinen Ausraster- unreif! Das Kind hat reife Betreuer verdient!
Solange die Eltern sich wie Du es schilderst verhalten, ist es die beste Entscheidung, da schon Nichtautisten-Kinder bei solchen Trennungen derart traumatisiert werden, dass sie in späteren Beziehungen noch an den Folgen leiden. autisten haben ohnehin schon viele Probleme in späteren beziehungen, man muss da nicht noch durch vermeidbare traumata einen drauf setzen.
Mit Kindsliebe hat Vaterentzug nichts zu tun! Ein Kind braucht beide Eltern, auch wenn die sich nicht mehr verstehen, haben sie vor dem Kind eine Freundschaft zu spielen-nicht das andere Elternteil vor dem Kind oder anderen Menschen oder Institutionen schlecht zu machen.
Da beide es nicht können, muss das Kind schnell da raus.
der vater kommt nicht klar damit das er nicht mehr mit seinem kind zusammen wohnen kann und beschimpft und beleidigt meine freundin immer wieder,und das macht er leider auch mit allen anderen die mit meiner freundin kontakt haben und er hat auch die betreuerin des kindes beleidigt und angeschrieen.sie hat das dem atz gemeldet und die haben dem jugendamt bescheid gesagt.die meinen das es unzumutbar ist für das kind und wollen das kind schützen obwohl er dem kind nie etwas antun würde weil er sein kind liebt.meine freundin wollte jetzt mit der therapeutin sprechen ob sie ihr helfen kann und bekam dann diese antwort die ich zuerst geschrieben hatte.habe auch meinen anwalt angerufen und er meinte das sie nichts dafür kann wenn ihr ex sich nicht im griff hat.es ist alles so schwierig.