Ist das der Standardbrief von Ikea nach Tod des Kunden?

3 Antworten

Ikea wusste sicher nichts vom Tod. Wahrscheinlich setzt die Schufa beim Tod einer Person einen bestimmten Status, der dann bei Kunden nur als „Nicht kreditwürdig“ angezeigt wird.

Ihr könntet Ikea aber sachlich zurückschreiben, was der Hintergrund ist, und bitten, dass sie zukünftig in solchen Fällen sensibler vorgehen.

Ich bin aber wie gesagt sicher, dass Ikea hier nur auf eine Änderung in den Schufa-Daten reagiert hat, ohne den Hintergrund zu kennen.

Tasha 
Beitragsersteller
 27.03.2019, 10:08

Ich weiß gar nicht, ob so etwas ankommt. Meines Wisses erreicht man da nur Callcenter. Ich kenne das nur aus einem Erfahrungsbericht mit einem Küchenkauf, der Käufer musste wochenlang Callcenter anrufen, um die letzte Schranktür zu erhalten.

germanils  27.03.2019, 10:29
@Tasha

Post kommt definitiv an. Es wird sogar jeder Kommentarzettel, den man im IKEA einwirft, individuell beantwortet.

Woher soll Ikea denn wissen, daß der Kunde verstorben ist?

Es ist Sache der Angehörigen, den Fall klarzustellen.

Die Abmeldung bei sämtlichen, genutzten Diensten und Portalen ist Teil des Vermächtnisses.

Ich habe ein halbes Jahr benötigt, bis ich den digitalen und sonstigen Nachlass meines Vaters geregelt hatte.

Ich vermute:

Die Schufa erfährt vom tot
Ändert damit den Status der Bewertung
Ikea überprüft mit Erlaubnis durch Mitgliedschaft die schufaauskunft regelmäßig oder bekommt von der Schufa selbst Info bei größeren Änderungen
Da Ikea offiziell aber nicht erfahren haben wird das die Person gestorben ist sondern nur das sich was verändert hat würde die Formulierung des Briefes Sinn machen