Hallo werte Community,
Da ich schon so häufig durch Antworten auf Fragen anderer Leute ein Problem lösen konnte, hoffe ich, dass auch mir geholfen werden kann.
Ich habe im September 2010 von E-Plus zu einem anderen Mobilfunkanbieter gewechselt und meine Rufnummer mitgenommen.
Am 13. September 2012 kam von E-Plus eine Rechnung i.H.v. 24,95€ für die Rufnummerübernahme. Da ich dieses Verhalten ehrlich gesagt unter aller Sau finde und außerdem nicht sicher war, ob diese Rechnung nicht schon mit der letzten Lastschrift beglichen wurde, habe ich die Rechnung vorerst nicht weiter beachtet.
Am 16. Oktober bekam ich eine SMS von der accredis GmbH mit dem Hinweis, dass bisher keine Reaktion auf die Forderungen von E-Plus erfolgte und ich das Geld bitte bis zum 26. Oktober überweisen möchte.
Leider verlor ich dies aus den Augen und kümmerte mich erst Anfang November darum mit dem Ergebnis, dass ich das Geld am 6. November an die ARGE MNP-Gebühren GbR überwies um möglichen Ärger zu vermeiden.
Nun zu meinem eigentlichen Problem: Heute war ich bei meinen Eltern(bei denen ich noch gemeldet bin, da ich während meines Studiums häufiger den Wohnsitz gewechselt habe und mich nicht ständig ummelden wollte und außerdem auch häufiger dort übernachtet habe) zu Besuch und öffnete einen Brief der Creditreform Inkasso Berlin vom 7. November mit einer Forderung von dem eigentlichen Rechnungsbetrag+50€ Gebühren, zu zahlen bis 13. November.
Die Frist ist nun augenscheinlich abgelaufen und mehr kam bisher auch nicht. Die Hauptforderung hatte ich ja aber als der Brief eingetroffen ist (allerfrühestens 8. November) schon überwiesen, im OnlineBanking steht als Tag der Wertstellung der 7. November drin.
In dem Brief vom Inkasso ist die Rede von einer Rechnung UND einer Mahnung der accredis GmbH - eine Mahnung ist definitiv nie eingegangen! Nach Ablauf der Frist seien sie mit der Einleitung gerichtlicher Maßnahmen beauftragt.
Muss ich die Forderung des Inkassounternehmens nun auch zahlen? Oder hätten sie mir nicht eine erneute Rechnung mit den korrigierten Forderungen (also nur noch diese horrenden Inkasso-Gebühren) zuschicken müssen? Ich will selbstverständlich gerichtliche Folgen und noch höhere Strafen/Gebühren vermeiden, finde es allerdings nicht sonderlich gerechtfertigt nachdem 2 Jahre vergangen sind, innerhalb von 2 Monaten (13. September E-Plus-Rechnung, 13 November Ablauf der Frist des Inkassos) so aggressiv Forderungen einzutreiben.
Dass ich selbst mitschuldig bin (Zahlung versäumt, Briefe nicht abgeholt) ist mir bewusst, dennoch finde ich es absolut überzogen was da vor sich geht...
Wie mache ich jetzt weiter? Abwarten? Beim Inkasso anrufen oder widerspuch einlegen und Gefahr laufen, schlafende Hunde zu wecken? Was kann mir passieren? Bisher kam ja kein Brief mehr...
P.S.:http://www.gutefrage.net/frage/e-plus-stellt-nach-27-monaten-rechnung-ueber-rufnummerportierung/2
Vielen Dank im Voraus für hoffentlich zahlreiche, schnrllr Antworten :-)
Ich will wissen woher die forderung kommt da ich vor dem 19.5.16 nie was mit o2 zutun hattte und ob es vielleicht noch alte rechnungen von ehemals e-plus sind und deshalb die forderung.