Immobilien Betrüger?
Hallo undzwar war ich ganz normal auf der Suche nach ner Immobilie. So fand ein Haus Interessant hab nh Anfrage für eine Besichtigung geschickt. Alles schön und gut, dann bekam ich halt eine rückmail und da hieß es man wollen eine Kopie vom Ausweiß haben welche an den Markler weitergeleitet wird und dieser erst dann einen Besichtigungstermin ausmacht. Okay hab ich gemacht geschickt. Daraufhin mail vom Markler erhalten in der es hieß das ich erst irgendwie was ausfüllen muss und einen bestimmten Prozentanteil (2,2%) des gesamtkaufpreises Überweisen muss, damit die auch sicher gehen können das ich es ernst meine und erst nachdem habe die Möglichkeit auf einen Besichtigungstermin.??Fand das ganze irgendwie ziemlich seltsam ich meine warum zur hölle soll ich einen Betrag überweisen für ein Haus was ich nur auf Bildern gesehen habe. Das mit dem Ausweis konnte ich ja noch Nachvollziehen aber das mit dem Geld
Wäre echt dankbar für eure Meinung
10 Antworten
Standard-Internet-Betrugsanbahnung
Es ist nicht erlaubt und daher unseriös im Voraus für eine Vermittlung etwas zu verlangen. Klar, sie versprechen den Schlüssel und 100 Prozentige Rückzahlung bei Nichtgefallen + alle Kosten übernimmt der Verkäufer, aber warum sollst dann du was vorzahlen? Die vorgeschobenen Gründe sind alles Legenden.
Und schau mal genau wo das Konto ist? in Deutschland? meistens nicht. Ach ja, bei "Firmenmails" wie airbnb, erstens garantieren diese Makler kein 100 Prozent zurück bei ncihtgefallen, zudem würden sie niemals Vorleistungen verlangen. Daher auch die Mailadresse genau anschauen.
Empfehlung
-nie in Vorleistung treten, solange du das Objekt nicht besichtigt hast
-im Zweifel erst vorbeifahren und nachfragen ob die Wohnung, das Haus tatsächlich zu haben ist und nach dem Besitzer fragen.
-niemals, niemals, niemals eigene Dokumente wie Ausweispapier oder Gehaltsnachweise an Unbekannte in das Internet schicken. Du bist der nächste Vermieter einer nicht existenten Wohnung, oder du hast plötzlich einen Kredit bei einer Bank von der du noch nichts weisst und vieles mehr. Mal abgesehen davon dass es ordnungswidrig ist seinen Ausweis zu kopieren und einzustellen.
Makler werden nun mal dauernd um ihre Provision betrogen. Da müssen sie sich absichern.
Allerdings gibt es KEINE Vorkasse. Fie Courtage (Provision) wird nur fällig, wenn es durch die Bemühung des Maklers zu einem Kaif- oder Mietvertrag gekommen ist.
Das muss nicht sein. Der AUFTRAGGEBER muss zahlen, das kann auch genau so gut ein Mieter sein. Beim VERKAUF einer Immobilie hat sich nichts geändert.
Bei der Vermietung gilt das Bestellerprinzip. Im gewerblichen Bereich oder beim Verkauf einer Immobilie kann dies verhandelt werden.
Natürlich kann auch ein Mieter einen Makler beauftragen, ihm eine Wohnung zu suchen.Dann ist dieser der Auftraggeber
Der Hauptgrund des Zweifels ist doch die Tatsache, dass Geld im Voraus verlangt wird. Das ist nicht erlaubt und daher nicht seriös. Diese Art des Vorschussbetruges ist gerade massenhaft zu verzeichnen. Je größer die Wohnungsnot, desto mehr Geier, die sich daran mästen.
Richtig. Das Bestellerprinzip halt.
Ist sicherlich ne Betrugsmasche. Für eine Besichtigung zahlt man nicht.
Hast du die Adresse des Maklers?
Oft heißt es auch "Bin gerade im Ausland unterwegs. Den Schlüssel für eine Besichtigung kann zugesandt werden gegen Kaution von einer Monatsmiete".
Auch eine Betrugsmasche, die immer häufiger vorkommt.
Schon beim Ausweis hättest stutzig werden sollen.
Das sind klar betrüger u jeden morgen steht ein dummer auf.
Wenn man macht man termine aus zum persönlichen vorsprechen bzw besichtigung. Kein markler will nen Ausweis vorab haben.
Selbst bei dem Ausweis hätte ich hier schon mal die Frage losgelassen, ob das eine übliche Methode ist. Und bei Geld schrillen die Alarmglocken - Glückwunsch dazu. Nein, ich kenne mich damit null aus, aber ich kann Dir nur sagen: Sei vorsichtig!!! Deine Daten braucht nur, wem Du auch vertrauen kannst, nicht wahr! Zur Not, lass Dich vom Anwalt beraten. Einen Notar brauchst Du eh früher oder später für den Hauskauf.
Und die Provision zahlt der Auftraggeber, also der Immobilienbesitzer.