Ich will aus der Freiwilligen Feuerwehr austreten?
Ich bin jetzt seit knapp 5 Jahren in der FFW werde demnächst auch das 18.Lebensjahr beginnen.
In letzter Zeit bin ich so gut wie nie in die FFW gegangen nicht zu Übungen, Arbeitseinsätzen, Gruppenabenden usw. weil ich einfach grob gesagt keinen bock mehr habe, warum ich keinen bock mehr habe liegt an der Atmosphäre unter uns Jugendlichen ich fühle mich immer irgentwie ausgeschlossen und kann mich nicht wirklich gut eingliedern obwohl ich mich mit allen ganz gut verstehe, hab ich einfach das gefühl nicht dazu zu gehören.
Ich habe auch in den Monaten in denen ich mich nicht habe sehen lassen mit meinen wirklichen Freunden getroffen (falls ihr denkt ich bin auch einer der sich gerne in solchen "assicliquen" rum treibt liegt falsch ich will nicht mein Leben mit rauchen und sinnlos die Birne wegsaufen vergeuden).
Ich weiss nicht wirklich was richtig ist. Ich finde ich sollte austreten weil ich einfach keinen sinn sehe wenn ich sowieso mich selten/nie zu was einbringe und die anderen Jugendlichen mich zwar nicht ausschließen aber meinen Rat auch nicht ernst nehmen ist es doch unnötig oder ?
Andererseits, austreten ist nicht Kameradschaftlich und es fühlt sich komisch an nach 5 Jahren einfach so auszutreten.
Ehrlich gesagt traue ich mir die aufgaben eines Feuerwehrmanns nicht zu ich verstehe vieles falsch beim BF tag z.B da geht es darum mit anderen Feuerwehren 24 std. das Leben in der Berufsfeuerwehr zu "Simulieren" da wird man als ein zufälliges Besatzungsmitglied auf dem Fahrzeug zu geteilt, ich war in einem einsatz Gruppenführer meiner Gruppe und habe so gut wie nichts auf die Reihe bekommen weil ich viel zu aufgeregt und verängstigt war.
Lange Rede kurzer Sinn: Sollte ich austreten nach dem ihr meine Lebensgeschichte erfahren habt oder nicht ?
8 Antworten
ganz ehrlich geasgt, wenn du schon selbst zweifelst. dann würde ich doch das machen, was objektiv sinnvoller ersdcheint.
und objektiv betrachtet hat die feuerwehr mit schweren nachwuchssorgen zu kämpfen. also BITTE bleib. das mit dem kameradschaftsgefühl wird sich schon geben! zumal du ja nun auch in eine vollkommen neue gruppe und oder posiotion kommst...
dass du muffensausen hattest, das kann ich mehr wie gut verstehen. aber die flinte ins korn werfen ist keine gute idee.. sprich mal mit älteren kammeraden oder vorgesetzten darüber, ob du irgendwie nachhilfe erhalten kannst oder so was in der art...
das wird schon wieder! du wächst auch mit deinen aufgaben... dass man dich jetzt schon als zugführer eingeteilt hat, das war m.E. eine fehlentscheidung. du wart einfach noch nicht so weit. das kommt aber alles. dafür musst du natürlich am ball bleiben. also wirklich regelmässiger zu den treffen und übungen mitgehen etc. sonst machts keinen sinn....
versteh mich nicht falsch. ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst. und denk immer dran: appetit kommt beim essen!
lg, Anna
Kinderkram. Die Aktive Abteilung ist ein ganz anderer Haufen als die JFw.
Du musst nicht mit allen Leuten gut Freund sein um deine Job vernünftig zu machen. Ich bin seit über 35 Jahren dabei und habe schon ganze Generationen kommen und viele auch wieder gehen sehen. Denkst du ich bin da mit allen gut Freund gewesen? Bei weitem nicht.
Wenn du allerdings in der Feuerwehr keine Sinn siehst dann ist dir wirklich nicht mehr zu helfen.
Hallo,
So ging es mir damals auch, bei einer Übung habe ich als GF auf ganzer Linie versagt, aber das war ok ohne richtige Ausbildung kann das passieren.
Aber ich haben mir das als Ziel genommen es besser können zu wollen. Inzwischen bin ich 36 und Zugführer in einer (freiwilligen) Schwerpunkt Feuerwehr, bin Ausbilder auf Landkreis Ebene.
Wenn du bei den aktiven bist, wird sich das Blatt wenden und du wirst eine "neue€andere Seite der Feuerwehr kennen lernen. Wäre schade wenn du jetzt aufgibst.
Aufgaben kann man bei der Post, aber nicht bei der Feuerwehr.
Ich wünsche dir viel Erfolg und das du mit deinen Kameraden immer gesund vom Einsatz nach hause kommst.
Ich würde nicht austreten. Du bist bald 18, d.h. du darfst bei den "großen" mitmachen und da ist Kameradschaft und das arbeiten in der Gruppe das wichtigste. Jeder unterstützt jeden. Du wirst nie allein gelassen. Und wenn du irgendetwas nicht weißt, oder irgendwie einen blackout hast, sind immer Leute da, die dir helfen. Und du wirst sehr gut auf den Ernstfall vorbereitet, also brauchst du vor den aufgaben eines feuerwehrmannes überhaupt keine angst haben.
Und falls du dich doch dazu entschließen solltest, auszutreten, kannst du die Feuerwehr immer noch mit einer passiven Mitgliedschaft oder spenden unterstützen :)
Wenn du irgendwelche fragen hast, kannst du mich gerne fragen. (Ich bin auch 17)
sehr gut geschrieben..
Du bist in der Jugendfeuerwehr oder? Wechsel doch einfach nicht in die aktive .... dazu kann Dich niemand zwingen. Der Übergang von JF zur aktiven Wehr ist - leider - sehr gering.
Und das Du mit keinen 18 Jahren die Aufgabe des GF nicht schaffst ist auch nicht schlimm. Die Übung ist zum üben da .... ich bin 36 und auch noch kein GF .... da muss man das mit 17 nicht können. Und im echten Einsatz wirst Du auch nicht gleich als Truppführer geschweige denn als GF eingesetzt.
Also entweder machst Du in der aktiven Wehr weiter ... da lernst Du alles und übst, dann klappt im Einsatz auch alles. Oder Du gibst auf. Schlimm ist das nicht.
Ich ziehe übrigens vor jedem den Hut, die den Ar... haben die Wahrheit zu sagen als einfach nicht mehr zu kommen. .... also schwänzen ist nicht ... entweder hingehen oder abmelden
Hast recht nur es is so ein komischer Druck gewesen beim BF Tag wenn ich halt sogar im Sprechfunk einfach ignoriert werd weil ich keinen Satz zustande bekommen hab fühl ich mich echt komisch weil ich eben schon 5 jahre dabei bin und alle anderen halt des zeug scho können.