Ich bekomme Briefe von Inkasso Firmen für eine Person mit gleichen Namen?
Hallo und Guten Tag?
ich habe wie so oft ein Problem. Zum Fall ein paar Fakten. Ich wohne in einer kleinen Stadt, doch bin ich nicht alleiniger Besitzer meines Namens. Es gibt noch einen Sven T. hier bei uns in der Stadt. Ich bin aber der von uns beiden der im Telefonbuch steht. Nun zu dem Problem. Ich habe mal wieder ein Brief bekommen von einer Inkasso Firma namens COEO. Ich soll bei ProfiWIN GmbH mit gespielt haben vor einem Jahr. Da ich diese Firma nicht kenne habe ich Wiederspruch eingelegt mit Herausgabe aller Mahnungen und Infos zum Vertrag. Nun habe ich heute die Antwort bekommen und siehe da es ist wieder der andere Sven T. um den es sich da handelt. Ich habe jetzt ärger und kosten gehabt die ich dem Verursacher doch in Rechnung stellen kann oder? Es Kotzt mich an jedes Mal der Doofe zu sein, der zur Post geht und Einspruch mit Einschreiben abschicken muss. Wie kann ich dieses Problem lösen. Beim meinem ersten Fall habe ich gegen eine andere Inkasso Firma anzeige machen wollen. Da hat sich das Problem erst erkenntlich gezeigt. Die haben mir bei der Polizei gesagt das es einen weiteren Sven T. gibt und die Angaben auf diese Person im Vertrag passen. Meine Vermutung ist, dass die Inkasso Firmen ob wohl sie mir jedes Mal Versichern eine Auskunft beim Einwohnermeldeamt geholt zu haben, sich einfach im Telefonbuch ihre Auskunft holen. Ich habe bedenken das ich mal einen Eintrag in der Schufa wegen so etwas bekomme. Ich weiß keinen Rat mehr. Es geht dabei um Summen wie 580€, 180€, 145€ und das erste mal 1500€ usw. Beim ersten Fall bin ich auf Kosten von 25€ sitzen geblieben. 10€ alleine für Auskunft beim Bürgerbüro und Briefe per Einschreiben. Gruß Sven
9 Antworten
Hm, normalerweise hätte ich gesagt, frag mal einen Anwalt, aber der will auch wieder Geld haben.
Wenn die Briefe von dem Inkassounternehmen per Einschreiben kommen, einfach nicht annehmen, Annahme verweigern, dann gehen die wieder zurück.
Hast Du den Leuten des Inkassounternehmens das Problem mal in einer Mail mitgeteilt, dass sie hier den falschen Menschen anschreiben? Das würde ich auf alle Fälle machen, kostet nichts und behebt das Problem evtl. dauerhaft?
Die Angst mit dem Schufa-Eintrag hätte ich auch. Eine Schufa-Auskunft kostet aber auch wieder Geld. Das wiederum müsste eigentlich das Inkassounternehmen zahlen, denn die sind die Verursacher dieser Problematik.
Würde ich denen auch so schreiben, mal sehen, was passiert.
Hat die Polizeidienststelle Dir jetzt lediglich mitgeteilt, dass es noch eine Person dieses Namens gibt und keine Anzeige angenommen? Die müssten sich doch da auch mal ins Benehmen setzen
Alles Gute. lg Lilo
Du willst doch nicht etwas zu dem Mann hinfahren. Lass das, das ist nicht Deine Angelegenheit. Was soll auch dabei herauskommmen? Meinst Du, der schreibt dem Inkassounternehmen "Hallo, ich bin derjenige, von dem Sie Geld wollen! Lassen sie den anderen Mann in Ruhe" Vergiss es einfach.
Mir ist noch was eingefallen. Du hast doch ganz bestimmt diese ganzen Forderungen noch vorliegen. Pack das alles zusammen, übergib es der Polizei, sie sollen das zustellen.Das ist schon richtig, aus Datenschutzgründen dürfen die keine Adressen bekanntgeben. Und das ist in der Regel auch gut so.
Nein keine Angst ich will nicht zu dieser Person gehen. Habe
mich nur selber davon überzeugt des es ihn wirklich gibt. Ist auch schon irgendwie
komisch, seinen Namen wo anders zu lesen. Das mit dem Telefonbuchaustrag kann
ich wohl knicken. Ich habe mal meine Nummer bei Google eingeben,
halleluja........ Das mit den Briefen kann ich mal machen. Mal sehen was die Beamten da sagen.....
In der Mail würde ich erwähnen "Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass ich Ihnen künftig alle mir anfallenden Kosten durch diese Namensgleichheit in Rechnung stellen werde. Ich ersuche Sie dringlich, Ihre Datenbank auf den neuesten Stand zu bringen. Ansonsten fühle mich gezwungen, einem Anwalt diese Angelegenheit zu übergeben."
Letzteres musst Du nicht machen, drohen hilft schon zuweilen. Die schreiben ganz bestimmt auch keine netten Briefe, da kann man ruhig so antworten.
Wenn du diese Person nicht bist, kann dir ja nichts passieren.
Du kannst die Zahlung einfach ablehnen und darauf hinweisen, dass du mit dieser Forderung nichts zu tun hast.
Wer Geld von dir will, muss seine Berechtigung BEWEISEN
Lasse dich aus dem Telefonbuch streichen, braucht man nicht.
Schreibe dieser Firma einen Einschreibebrief mit Rückschein, dass du nicht derjenige bist und schreibe auch weiter, dass es bei euch im Ort noch einen mit gleichem Namen gibt und gebe auch die Anschrift an.
Sollte das nicht helfen, wirst du dir wohl einen Anwalt nehmen müssen.
Viel Erfolg und viel Glück.
Bin gerade dabei aber so einfach ist das garnicht. Aber eine Sinnvolle Idee. Hätte ich selber drauf kommen könne. Gebe bescheid ob es geholfen hat. ;) :)
Schufa informieren, dass man bei jeder Eintragung informiert werden will, weil offenbar der Namensvetter Schulden anhäuft und man schon mehrfach von Inkassos verwechselt wurde. Die Schufa macht in deinen Daten dann einen Vermerk und mit etwas Glück kommen dann keine Eintragungen zustande, weil sie manuell bei der Schufa auf Verwechslung geprüft werden.
Ggf. der eigenen Bank ebenfalls diese Erkennsnitsse mitteilen, dass die Bank nicht sofort Notbremse zieht, sondern mit dir einen etwaigen Schufa-Eintrag klärt.
Dann würde ich bei jedem Einzelfall Beschwerde beim Aufsichtsgericht des Inkassos einreichen, sowie beim zuständigen Datenschutz. Begründung: Die haben absichtlich eine Personenverwechslung herbei geführt. Die haben einfach so ins Telefonbuch geguckt, weil beim anderen offenbar nichts zu holen ist. Das ist ein Datenschutzverstoß und zudem gehört es sich vom Standesrecht her nicht, absichtlich andere anzuschreiben, wo de gar nicht wissen, ob das die richtige Person ist und einfach zu hoffen, du seiest dämlich genug.
Der Vorteil der Beschwerde liegt nicht darin, wie sie ausgeht. Das ist meist ernüchternd. Der Vorteil ist, dass die dann angeschwärzt sind. Und begeht dasselbe Inkasso dann nochmal eine solche Personenverwechslung bei dir, kriegen sie dann erst Recht Ärger.
Dass du Ärger hast, ist schade. Ggf. kannst du bei der Polizei den Namensvetter anzeigen wegen Verdacht auf Eingehungsbetrug. Immerhin geht er Verträge ein, die er nicht zahlt. Ob das was bringt, damit da Ruhe einkehrt, kann aber niemand versprechen.
Das sind gute und Hilfreiche Ansetzte denen ich Nachgehen werde.
Da ich gerade mal wieder einen Brief aufsetzte an die angegebene Firma, würde ich gerne den Absatz mit einbringen im Bezug auf "Beschwerde beim Aufsichtsgericht".Das mit meiner Bank und Schufa werde ich in Angriff nehmen da es mir unheimlich Wichtig ist.
Wir wollen ein Haus kaufen und da kann ich solch ein ärger nicht gebrauchen.
Ist schon bedauerlich wie manche so ins Blaue leben. Ich hoffe er weiß noch nichts von meinem da sein und dies mal zu seinem Vorteil nutzt. Ich sehe ja an seinen Schulden das er das Leben nicht ganz ernst nimmt. bin froh das ich immer alles hinterfrage und nicht gleich klein beigebe. Wenn man bedenkt was da so alles schief laufen kann. ich muss gerade an "Leben des Brian" denken, an die Szene mit dem Kreuz und dem Priester. Wo er das Kreuz trägt für einen anderen und dann die Schläge bekommt "Das kann ja jeder behaupten, es wäre
nicht sein Kreuz"
Wie geschrieben, werde ich das mit der Bank und Schufa
gleich umsetzten da kann ich mich schon mal im Vorfeld schützen vor negativen Belastungen.
Brainstorming hilft doch immer wieder um Probleme zu lösen.
DANKE!
Kann ich nur auch nochmal unterstreichen. Die Schufa kann sperrvermerke für Einträge machen so das bevor einträge für alle Ersichtlich erscheinen diese manuell geprüft werden. Da sind sie sehr kooperativ und arbeiten seriös. Das selbe würde ich auch bei Creditreform und Infoscore probieren, bzw. mit diesen die Problematik durchsprechen, ich denke mal dort können die sicherlich auch vermerke bei deiner Person machen um Falschzuordnungen zu vermeiden. Ansonsten würde ich mir das Einschreibenporto sparen. E-Mail sollte reichen (lege dir am besten ein Standardschreiben zurecht mit allen Infos für das jeweilige Inkasso). Ankommen tun die und beweiskräftig muß es ja nicht sein. Ansonsten nur bei gerichtlichen Dingen reagieren.
Warum sind hier in letzter Zeit alle so allergisch gegen Absätze?
Mitteilen, dass es sich um eine Verwechslung handelt und man dich in Ruhe lassen soll. drohe negative Feststellungsklage an und prüfe ob eine strafbare Nötigung vorliegt.
Datenweitergabe an die Schufa untersagen.
Die Einschreiben versende ich jedes mal. Die Inkasso Firmen sind da sehr Verschlossen. Bis jetzt konnte ich es immer abwenden, aber es Kostet jedes mal Geld (EInschreiben 3,50€). Die Polizei hat sich die Sachlage schildern lassen. Ich hatte einen Vetrag bekommen mit genauen Angaben des Vetragerstellers. Da haben ja die Daten ja vorne und hinten nicht gepasst. Da wollte ich Anzeige aufgeben. Die Polzei konnte in dem Moment keine Anzeige machen, da es ja diesen Sven T. gab und gibt. Aderesse konnten die mir aus Datenschutz nicht geben. Aber nach langem habe ich schon 5 Adressen des Herren eine hat sogar gepasst.