Hohe Decke (Dachgeschoss) - Heizkosten spare
Hallo Leute,
Ich renoviere gerade meine kleine aber feine Wohnung. Die Hälfte meines Raumes Besitz eine seehr hohe decke, wo eben auch sehr viel Heizenergie verloren geht.
Meine Idee war es, ich kaufe mir Stoff und auf der Rückseite befestigen ich eine Isolierfolie oder auch die Folie, die in einem Erste-Hilfe Koffer ist. Ist das eine gute Lösung oder gibt es da noch andere (kostengünstige) Methoden?
Die Fläche, die geschlossen werden soll ist 4x2,5 groß und wird von zwei Balken eingegrenzt.
Ich würde mich über euren Rat freuen.
André
7 Antworten
Bei Bodenheizung, wäre der Verlust nicht sonderlich groß. Radiatoren an den Wänden würden viel Verlust bringen. Hier steigt die Wärme schnell nach oben.
Isolieren auf herkömmliche Art, wäre dann angesagt. Oder mindestens 2 Folien aufhängen, damit ein Zwischenraum entsteht. So wie bei den Fenstern ein Luftspalt die Isolation ersetzt. Zwei Folien in einem Abstand von 2 - 3 cm sollte eine gute Wirkung zeigen. Oder noch besser 3 Folien oder Tücher. Sozusagen eine 3-fach Isolierung, das wäre ein Versuch wert.
Hallo,
die Fläche ist ja nicht allzu groß, und Balken sind auch vorhanden.
Besteht nicht auch die Möglichkeit, eine z.B. Holzdecke einzuziehen ?.
Gruß
die Antwort von Elratto ist die absolut beste !!! Er hätte aber noch dabei sagen sollen das sich die warme Luft am höchsten Punkt sammelt und mit dem Ventilator ( am besten einem mit regelbarer Drehzahl) die warme Luft nach unten drückt. Dabei ist auch die Gefahr der Schimmelbildung hinter Folien gebannt.
folie allein bringt so gut wie nichts,wenn dann mit balken abhängen oben richtige Isolierung und unten rigipsplatten oder panelen nach wahl
Der wärmewirtschaftliche Nutzen orientiert sich an der durch die Folie vom thermischen Ausgleich "ausgesperrte" Außenwand und an der Wärmeabgabe durch die Decke. Wenn z.B. über dem Raum gewöhnlich geheizt wird und keine große Außenwandfläche betroffen ist, bringt die Maßnahme praktisch nichts. Der Wärmebedarf eines Raumes ist gleich seinen Wärmeverlusten.