heizungsrohre austauschen
lohnt es sich,die, bis zu 3 zoll starken, heizungsrohre aus 1951 gegen neue 20 mm verbundrohre auszutauschen d.h. spart man soviel an energiekosten, in angemessener zeit, ein,wie man an kosten für neue rohre ausgibt?
8 Antworten
ich will mich mal aus dem Fenster lehnen, und behaupte, dass es sogar Energie verschwendet, wenn man die dickeren Rohre durch dünne ersetzt. (dazu komm ich gleich) was du aber machen kannst, ist da wo sie nicht durch dauerhaft bewohnte räume führen, diese zu isolieren.
eine gegendruckgeregelte Heizungspumpe hilft jede menge energie zu sparen. zwar "nur elektrische" aber dfür reichlich. dünnere rohre hätten den nachteil, dass sie mehr gegendruck erzeugen, also die Pumpe stärker fordern...
lg, anna
Es kommt auf den Verlegungsweg, die Länge und natürlich den Grad der Verkalkung an.
Je stärker das dicke Rohr verkalkt ist, desto weniger Wärme verliert es.
Die neuen Pipirohre mit 20 Millimetern Durchmesser sind sicher schneller verkalkt als die dicken alten, 3 - Zoll - Rohre.
Mein RAT:
never touch a running system (Lasse eine funktionierende Anlage in Ruhe). Die Kosten für den Austausch dürften einen eventuell geringfügig höheren Energieverlust einige Jahrzehnte lang übersteigen. Außerdem geht die Wärme nicht verloren sondern bleibt im Hause.Was soll denn bei der Heizungsanlage verkalken ? Da müßte ja ein permanenter Wasserverlust da sein. Eine Heizungsanlage enthält zwar (im Idealfall einmalig eingespeistes) Wasser aber ist eben keinen "Wasserleitung" bei der das Wasser immer "neu" Kalk anliefert. Wasserleitungen verkalken; Heizungsleitungen nicht.
DH...;-)
Nur die Rohre austauschen bringt nichts. Dann sollten auch die Heizkörper ausgetauscht werden. Beispiel die guten alten Strahlheizkörper als Platte, Fussleitenheizung oder Wand- bzw. Deckenstrahlungsheizung.
Durch die Strahlungheizung wird Energie gespart und die Investition ist realtiv gering, wenn ohnehin die Rohre getauscht werden sollen.
Interessante Info zur Umstellung hier: http://www.dimagb.de/info/bauphys/pmenev.html
Und an was sollte man sparen, wenn man nur den Durchmesser veringert?
Liegen die Rohre auf Putz, heizen sie doch mit! Und der Pumpe ist es egal, wieviel Wasser sie in einem geschlossenen System befördert.
Wo soll da eine Ersparnis sein...:-/
Das ist eine Milchmädchenrechnung! Erkundige Dich mal, wieviel Wasser in einem Heizkreislauf unterwegs ist. Wenn die alten Rohre innen, durch den Zahn der Zeit, schon kleiner geworden sind, reduziert sich die Wassermenge automatisch!
Wenn Du unbedingt sparen willst, investiere das Geld in eine Solaranlage, die für Heißwasser sorgt. Damit schlägst Du 2 Fliegen mit einer Klappe, weil erst das Wasser in einem Speicher erwärmt wird, wenn das erledigt ist, geht der Rest in Deine Heizungsrohre. Und das alles durch die liebe Sonne...;-)
Thomasianer ?????
lach nö einfach ein Denkfehler oder ein optisches Problem...;-)
Man spart keine Energie.
Den Energieverbrauch wird durch den Energiebedarf des Hauses bestimmt, nicht durch den Durchmesser der Heizungsrohre.
Wenn den Haus je qm 100 kw/h brauch, dann braucht es eben diese Energiemenge.
Auf den Rohrdurchmesser bedeutet das einfach gesagt: Bei größeren Rohren braucht man mehr Heizwasser bei geringeren Temperatur und geringern Druck, bei schmaleren Rohren weniger Heizsasser mit höhren Temperaturen und höhren Druck.
bedeutend weniger wasser aufheizen!