Hauskauf bzw. Immobilie kaufen ohne Konto
Mal angenommen man besitzt kein Privates Konto sondern nur ein Firmen Konto und man will den Kauf einer Immobilie (Ruine für 15000Euro) nicht übers Firmenkonto abwickeln sondern in Bar (soll Privatkauf sein daher möchte ich nicht übers Firmenkonto abwickeln)!!! """Ist das möglich bzw. was ist zu Beachten???""" ....Ich hatte schon meine Sparkasse gefragt zwecks Bar-Einzahlung auf ein ""Notaranderkonto"" aber das lehnten die kategorisch ab da dieses nicht Sparkassenintern gewesen wäre....
6 Antworten
Geld abheben als Privatentnahme und damit den Verkäufer nach Vertragsabschluss in die Hand drücken, Quittung nicht vergessen.
Das Problem ist ja das da nichts zum abheben ist!! Das Geld liegt nach Auszahlung (Autoverkauf) und Sparrücklage durch Lohnauszahlung (Privatentnahme) in Bar vor!!! Ich scheue mich Privates (schon Versteuertes Kapital) nochmal zurück auf mein Firmenkonto einzuzahlen und über das Konto abzuwickeln
Wenn Sie das Geld auf Ihr Firmenkonto einzahlen ist steuerrechtlich eine Privateinlage. Wenn Sie dann das Grundstück vom Firmenkonto bezahlen, ist das steuerrechtlich eine Privatentnahme. Beides ist gewinnneutral und damit steuerfrei. Das wird Ihnen jeder Steuerberater so bestätigen.
Wenn Sie das Grundstück kaufen, sind die Notare wegen der Grunderwerbsteuer verpflichtet den Vorgang dem Finanzamt zu melden. Mit Barzahlungen können Sie somit ohnehin nichts verheimlichen.
Wie bezahlst du denn deine eigenen Ausgaben? Krankenversicherung, Steuern, Gehalt, Strom etc? Dafür benötigst du doch auch ein Konto.
Das Finanzamt erkennt solche "Muschelkonten" wie du es hast nicht an. Firmenkonten müssen auf den Namen der Firma laufen und da dürfen keine privaten Sachen drüber gebucht werden.
Eröffne doch für dich ein Privatkonto und zahle das Geld darauf ein. Da fragt doch keiner nach.
Naja das Firmenkonto läuft auf dem Firmennamen...Und warum sollte das Finanzamt eine Buchung die als Privatentnahme deklariert wird nicht anerkennen??? (gab nie Probleme wenn es ordentlich in den Unterlagen belegt wurde)....Selbst ein Privatkonto zu eröffnen wird das Problem nur verlagern (egal auf welches Konto ich einzahle muss in der Höhe wie ich es vor hab eventuell mit Rückfragen gerechnet werden....Begründung liefert das Geldwäschegesetz denn so einfach wie du das denkst ist das nicht (Konto aufmachen und Geld drauf fertig...schön wärs)...ich ärger mich eigentlich das ich mein Lohnanteil immer voll vom Firmenkonto geholt habe statt es drauf zu lassen und nun hab ich die Probleme nach Jahren des "Bargeld ansparen" die Herkunft nach zu weisen (also wie gesagt einzahlen ist kein Problem aber in dieser Höhe stellt für mich das Problem dar)
Und du denkst im Ernst , eine Bareinzahlung in der Höhe wirft weniger Fragen auf?
Tja daher ersuchte ich um Rat!!! Da hast du natürlich recht!!! Das ist natürlich genauso Müll mit Barzahlung da ja die Info zwecks Grunderwerbssteuer Berechnung sowieso an Finanzamt geht (das ist mir nach ausgiebiger Recherche jetzt auch bewusst)...so oder so
Das müsstest Du dann mit dem Notar bzw. dem Verkäufer abklären.
Wickel es über dein Firmenkonto ab und verbuche es steuerrechtlich als Privatentnahme.
Das genau will er doch vermeiden, dass da irgendwo etwas auftaucht.
er möchte nicht vermeiden, dass etwas auftaucht...sondern das das Unternehmen steuerrechtlich belangt wird....Lies richtig !
Genauso sieht das aus!!!...Das Geld stammt vom Verkauf meines Privatautos und durch Lohnauszahlung(Privatentnahme)...also schon Versteuertes Kapital und ich habe Angst bei Rückeinzahlung das dies mir dann zum Verhängnis wird (Steuer zahlen für Geld was schonmal versteuert wurde nur weil es auf Firmenkonto auftaucht und als Einnahme Verbucht wird)
Eröffne für die Abwicklung ein Privatkonto....und kündige es nach Abwicklung wieder....
falls das nicht geht...lasse eine Vertrauensperson dieses Konto eröffnen mit einer Verfügungsgewalt, die dich mit einschliesst.
Darüber hab ich auch schon nachgedacht (Eröffnung eines Kontos für den Zweck)....Aber meine Bedenken sind wegen Steuerrechtlicher Verfolgung (was man immer in Medien hört wegen Schwarzgelder)....Das sieht doch komisch aus bei der Bank wenn einer ein Konto eröffnet und gleich fast 18000EUR (Hauspreis +Kaufnebenkosten) einzahlt und das Konto nach einer Woche leer ist! (Habe Angst das die Bank Mitteilung ans Finanzamt macht wegen Geldwäsche verdacht)
Du kannst das konto ja noch ne Weile offen lassen, paar private mehr oder weniger wichtige Transaktionen drüber laufen lassen und nach der nächsten Jahresendabrechnung des Unternehmens kündigen. Außerdem kannst du doch nachweisen, dass es nichts mit Geldwäsche zu tun hat. Die steuerliche Verwertung des Kapitals ist ja schon erfolgt.
Also solche dinge bezahl ich direkt vom Firmen Konto und Deklarier das so in meinen Unterlagen aber darum geht es nicht.....Es geht um Geld welches sich nicht mehr auf dem Konto befindet weil es nach und nach über Jahre bei mir angehäuft wurde nach Privatentnahme bzw. Geld durch Autoverkauf wieder in den Zahlungsverkehr zu bringen (ich hatte anfangs bedenken das Geld wieder auf das Firmenkonto zurück einzuzahlen weil durch das sogenannte ""Bar Geld Sparen"" in der Höhe es schwer fallen könnte über die Herkunft Nachweis zu geben wenn das Finanzamt fragt (das Geld vom Fahrzeugverkauf kann ich Herkunftstechnisch belegen aber beim Restgeld könnte ich nur sagen ""untern Kopfkissen gespart"" Glaubhaft genug??? das ist die Frage für mich).... Ansonsten entnehme ich mein Lohn auch vom Konto als Barentnahme und tätige private Überweisungen die mich Persönlich betreffen mit entsprechenden Vermerk/Beleg in den Unterlagen....Natürlich habe ich auch schon Privates Geld eingezahlt auf das Firmenkonto und überwiesen und bei solchen kleinen Summen wie 300Euro fragt auch keiner woher das kommt aber bei einer Summe von 18000 bekommt das auch fürs Finanzamt Würze und die werden neugierig ob das schon versteuert ist