Grundstücksvermessung - wer zahlt was
Hallo, Ich habe ein sehr altes Grundstück, die Vermessung gab es nie, bzw. gibt es keine Vermessungspunkte o.ä.. Nun gibt es einen kleines Mißverständnis mit dem lieben Nachbarn, dem seiner Ansicht nach mehr zusteht. Wir haben das Grundstück erst gekauft, die Grenze wurde anhand baulicher Merkmale bisher festgelegt. Seit Jahren ist dies wohl so. Sei es drum, der Nachbar hat nun eine Vermessung beauftragt. Wer kommt für die Kosten auf? Der Antragsteller? Oder werden bei Grenzfestlegung die Kosten geteilt? Ich habe nichts in Auftrag gegeben.... Vielen Dank für eure Hilfe, danke an die community
5 Antworten
wenn er es macht muss er zahlen
ja wenn er sagt da ist was falsch nach jahren dan sollte er im falle zahlen aber so was ist teuer was sich meistens nicht lohnt
Wir haben einen Vermesser in der Familie, der sich das mal angeschaut hat. Im Grunde genommen, wird er noch was abzwacken müssen ;-) Aber solange mich das nichts kostet, nehme ich gern noch nen Meter dazu
na dan viel glück das es keine Probleme gibt
Wenn er eine Grenzvermessung und eine neue Grenzfeststellung beantragt muss er sie auch bezahlen. Etwas anderes gilt nur, wenn ein Gericht einen Gutachter mit der Grenzfeststellung beauftragt; dann zahlt der, der den Prozess verliert.
klingt stimmig, Danke
"Wer die Musik bestellt, der bezahlt!" Stellt sich heraus, dass einer der Beteilgiten tatsächlich Grundstücksteile beansprucht, die dem anderen bei der Vermessung als zugehörig erkannt werden, so hat der die kosten letztlich zu tragen, der sich im Unrecht befindet, falls die Sache strittig vor Gericht verhandelt werden muß.
Wer die Musik bestellt, zahlt sie auch!
...auch wenn es quasi gezwungenermaßen um die Grenze geht, die auch mein Grundstück betrifft? Ich bin ja Nutznießer, for free??