Gefundenes Gold kommerziell verkaufen?
Hallo,
warum ist es beispielsweise in Australien untersagt wenn man Gold (Fossicking) gefunden hat es zu verkaufen?
Auf dieser Seite (unter Punkt 5: Veräußerungen) steht das:
https://www.reisebine.de/erleben/geschichte-kultur/goldsuche-in-australien
2 Antworten
Für die Veräusserung musst du wahrscheinlich ein australisches Gewerbe angemeldet haben. Oder eine Arbeitslizens besitzen oder ähnliches.
Da steht ja nicht das es generell Verboten ist sondern das Privatleute und Touristen mit einfachem Visum es nicht verkaufen dürfen.
Ein museum interessiert sich nicht für ein beliebiges stück gold. Wenn du ein Nugget findest das 73 Kilo wiegt dann würden sich die Museen darum reissen aber die Normalen braucht niemand.
Weiterhin ist eine Spende eine Spende dafür bekommt man ein reines gewissen und die Möglichkeit etwas von der Steuer ab zu setzen aber kein Geld.
Also einen fund von 73 Kilo würde ich auch gern verkaufen. Ist es kompliziert ein Gewerbe anzumelden und beansprucht das viel Zeit? Wenn ich beispielsweise in Australien für ca. 3 Wochen bin und dass mal ausprobieren wollen würde..
Das weiß ich nicht. In Deutschland ist das keine große Sache Australien keinen Schimmer.
Aber wenn ich das richtig verstanden habe darfst du das was du gefunden hast ja behalten. In so einem Fall zum Ausprobieren würde ich das dann einfach mitnehmen, beim Zoll angeben und in DE verkaufen und thema durch.
Aber wenn man sich die Goldsucher-Doku-Soaps ansieht wirst du ohne eine millionen Euro-Teure Maschiene nicht sehr viel finden.
Aber falls du spass daran hast nur zu Miete einen Urlaub, schnappe dir eine Schaufel und los.
Aber informiere dich bitte vorher genau über die Gesetze ;). Vor allem was ausfuhr von Edelmetallen aus Australien und die Einfuhr in Deutschland angeht. Ich bin echt kein Fachmann für Australisches Goldschürfer-Recht.
Vielen Dank, dass du dir Zeit für mich genommen hast! Und gute Nacht noch ❤😊
Bevor Du Dir darüber Gedanken machst, musst Du es erstmal finden. Und das alleine erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich. Aber man darf ja träumen.
Wenn Du mit einem Touristen-Visum einreist, darfst Du zwar das Touri-Schürfen machen. Aber Du darfst nicht verkaufen, weil das eine gewerbliche Tätigkeit ist und dafür bist Du als Touri nicht berechtigt.
Du kannst Deine "Goldschätze", so Du denn überhaupt welche findest, mitnehmen und was Du dann hier in Deiner Heimat machst, interessiert die australischen Behörden nicht mehr. Höchstens zeigt der Zoll Interesse bei der Ausreise aus Australien und bei der Einreise in Deutschland. Aber darüber musst Du Dir noch keine Gedanken machen, weil das sowieso nicht eintritt.
Danke für die Information. Naja ich plane schon seit längerer Zeit das zu machen. Werde höchstwahrscheinlich nächstes Jahr mit kompletter Ausrüstung nach Australien fliegen. Sobald das mit Corona vorbei ist und die Grenzen wieder geöffnet haben. Ja es wird also eintreten.
Es gibt da ein Buch von Jemand, der sein Glück auf einem Goldgräberfeld versucht und seine Erlebnisse niedergeschrieben hat. Das wäre die bessere Informationsquelle für Dich, was man dabei alles beachten muss. Das ist längst nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst.
Goldfieber: Wie ich in Australiens Outback reich werden wollte (National Geographic Taschenbuch, Band 40460) Solltest Du wirklich lesen, bevor Du fährst.
Natürlich gibt es auch noch andere Abenteurer, die vor Dir auf die Idee gekommen sind. Ich habe noch dieses Buch gefunden, aber nicht gelesen: Goldrausch in Australien von Monika Traut-Bonato
Und denke daran, dass Du Dir das richtige Visum besorgst, damit Du keinen Ärger bekommst. Da sind die Aussies pingelig.
Vielen Dank! Reicht nicht ein einfsches Touristen Visum?
Ich fürchte nicht, wenn Du wirklich das Gold, so Du denn welches findest, verkaufen willst. Schau Dir doch mal die Visa an, die Australien vergibt.
Und vielleicht ist in dem zweiten Buch, das ich genannt habe etwas dr geschrieben, mit welchem Visum der Typ asd Trier hingereist ist.
Okay dankeschön. Und wie sieht es aus wenn man die Funde an Museen spendet. Erhalten kann man ja dafür eine Entschädigung, ist bekannt wie hoch diese ist?