Finanzkontrolle Schwarzarbeit

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WISSEN tue ich es nicht - aber ich gehe, aufgrund der Sache, davon aus, dass in der Regel Tagdienst, vermutlich im 2-Schicht-System (früh/spät), gearbeitet wird. Alle mir bekannten "operativen" Abteilungen des Zolls arbeiten im 2-Schicht-System, mit Ausnahme der Personenkontrolle an Flughäfen, an denen durchgeheder Flugbetrieb ist und der Bereich "Fracht" in Frankfurt (wobei hier natürlich eine zahlenmäßig deutlich reduzierte "Mannschaft" nachts Dienst tut); vorstellbar ist das auch im IPZ aufgrund des Aufkommens. Bei Schwarzarbeit dürfte m.E. eine Nachtschicht nicht zwingernd erforderlich sein. Einsätze können selbstverständlich auch Nachts stattfinden.

Der Zoll arbeitet genau so wie die "Gegenseite" und die Stellen mit denen er zusammenarbeitet.

Werden Schwarzarbeiter gesucht, passiert das natürlich zu deren (schwarz)Arbeitszeiten.

Wenn Informationen beim Arbeitsamt, der Gewerbeaufsicht gesammelt oder Beschlüsse bei der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten eingeholt werden, passiert das zu deren Arbeitszeiten.

Also arbeitet der Zoll teilweise rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche wenn es um das Finden der Schwarzarbeiter geht, ansonsten eher zwischen 6°° und 18°°.

Wer an Feiertagen und Nachts arbeitet, bekommt pro Stunde ein paar EUR extra.

Die FKS arbeitet zu den "normalen" Zeiten, allerdings gibt es meist keine Gleitzeit, da die im Außendienst gemeinsam in den Außendienst gehen.

Wenn Aktionen anstehen, wie die Durchsuchungen von Baustellen oder der Gastronomie, dann wird die Arbeitszeit entsprechend angepasst, denn eine Baustelle morgens um 07:00 Uhr zu durchsuchen macht wenig Sinn, wenn die letzte Handwerkskolonne erst um 11:00 Uhr auf der Baustelle eintrifft; es macht auch keinen Sinn einen Gastronomiebetrieb tagsüber zu durchsuchen wenn der Großteil der Belegschaft erst abends arbeitet.

Ich kenne aber keine FKS die in Schichten arbeitet.