Fernwärme: Kosten und Effizienz
Heize mit Fernwärme. Mir kommt es so vor, als sei das nicht sonderlich effizient ( wird max 21 Grad warm in der Bude ) und ist außerdem ziemlich teuer ( 1,58 € pro qm Vorauszahlung, nachdem es fürs letzte Jahr eine satte Nachforderung gab ). Bin einigermaßen ratlos, möchte aber deswegen auch nicht umziehen. Habe mir schon Gedanken über einen zusätzlichen Heizlüfter gemacht. Welche Erfahrungen habt ihr?
8 Antworten
Die Abrechnung bei Fernwärme läuft über Verdunster, deswegen ist von einer Zusatzheizung auf jeden Fall abzuraten! Lieber mal mit der Fernwärme reden und ev. 1. Heizung entlüften lassen. 2. könnte man einen Heizkörper gegen einen größeren Tauschen. bzw. ev einen kleinen an anderer Stelle abmontieren und stilllegen.
Fernwärme kalkuliert einen KW Verbruach pro qm. der muss gedeckt sein. Deswegen kann man auch bis zu 2 Heizkörper abmontieren. Aber unbedingt die Fernwärme den Wärmetauscher ansehen lassen. Vielleicht benötigt dieser eine Wartung. 21 Grad maximum ist wirklich etwas wenig.
was ist denn Fernwärme??? Die Wärme wird irgendwo prodoziert und durch Leitungen in das Haus gebracht. Da wird viel auf dem Weg in die Wohnung verpuffen. Natürlich ist das teuer.
Du weisst aber schon, das Heizen in den letzten Jahren enorm teuer geworden ist egal bei welcher Heizart.
Bei zusätzlichen Heizquellen ist zu beachten, welche HKV angebracht sind. Bei Verdunstern bringt es nichts, weil diese auch die Wärme des Heizlüfters erfassen und somit würdest du doppelt zahlen.
Auf lange Sicht kommt wohl ein Umzug.
Da stimmt vielleicht etwas mit der Einstellung der Heizung oder der Isolierung von Fenster Türen und Wänden nicht. 21 Grad sind andererseits eine völlig ausreichend bemessene Raumtemperatur. Ein Heizlüfter treibt die Stromkosten in schwindelerregende Höhe. Da lohnt sich eher warme Kleidung. Umzugskosten sind auch nicht gerade "von Pappe"!
Den Herrschaften ist wahrscheinlich nicht ganz klar was Fernwärme und eine externe eventuell im keller eingebrachte Heizungsanlage ist. wie bereits richtige erkannt wurde legt Fernwärme in der Regel sehr weite wärmewege zurück. das bedeutet erhebliche Verluste an Wärme / energie. Fernwärme Heizanlagen sind Stationäre Heizkraftwerke; welche mitunter ganze Städte versorgen. Das mit den Verdunstungsröhrchen ist in aller Regel Sache des Vermieters. Nur der kann bestimmen welche energieableseart, ermittlungsart eingesezt wird. es sei denn die hier ständig erwähnte Fernwärme ist gleichzeitig Vermieter nur dann können solche Umstände enstehen. Ich selbst beziehe meine energie über Fernwärme. d.h ich habe einen Wärmemengenzähler im keller dieser wird regelmäßig abgelesen und in rechnung gestellt. emittelt werden im Megawattstunden. Ich persönlich denke, das Fernwärme eine bequeme aber sehr sehr sehr teure wärmeversorgung ist. Sicherlich regional Unterschiedlich. gerade in gebieten mit großem einwohnerschwund kann solcheine Energieversorgung schnell zum Bumerang werden, da solche Heizkraftwerke in der Regel auf einen bestimmten Abnehmerkreis ausgelegt ist. wenn dann wie in unserem schönen Rathenow, innerhalb der der letzetn 20 nJahre die Hälfte der einwohner verschwunden sind, bezahlen die übrig gebliebenen Hansel die Zeche. Und wenn alles nichts hilft verabschiedet man eine Satzung und dann muß bei jedem Neuanbau Anschluß die s.g. Fernwärme um erlaubnis bzw. um Befreiung gebeten werden. Tja so wie es ein Typ vorher meinte:: Umziehen, wer kann. by
Hallo an alle,
habe Eure Berichte mit Interesse gelesen. Ich habe auch Fernwärme. Hat einer von Euch Ahnung, ob es schon eine andere technische Möglichkeit zur Verbrauchsermittlung gibt als diese blöden Verdunstungsröhrchen ?
VG Anja