Erstwagen - Audi A4 S4 V6 - 249.000 km - geeignet?

4 Antworten

Es gibt keinen Audi A4 V6 dieses Baujahrs mit der Leistung. Kläre erst mal die korrekten Daten (165, 193 oder 174 PS). (Es wird ja kein S4 oder RS4 sein?) Bring am besten auch direkt die Typschlüsselnummer (TSN) in Erfahrung, dann kannst du auf typklasse.de oder sonstwo die Typklasse nachschlagen oder direkt zu einer Versicherung, um die die Haftpflichtprämie ausrechnen zu lassen.

Richtig wenig wird's nicht sein. Soweit ich weiß, bewegen sich diese Varianten zwischen 15 und 19, also nicht unter 1450 Euro das erste Jahr ohne Schadenfreiheitsrabatt (und da ist schon ein unfallfreies erstes halbes Jahr einkalkuliert, was bei Fahranfängern ja auch nicht immer so gesagt ist.)

Also wenn du niemanden hast, der ihn auf sich als Zweitwagen zulässt, ist schon mal schlecht.

Weiterhin ist das Auto älter als Du selbst und hat auch schon mehr erlebt. Da geht es natürlich schon in Richtung Veteranensport. Dass der letzten April durch den TÜV ist, heißt nicht, dass er keinen Motor-oder Getriebeschaden kriegt, oder auch nur einen durchgerosteten Auspuff, der wieder ein paar Hunderter verschlingt und so Scherze.

Immerhin ist der Sprit aktuell billig und wird es bis zum nächsten TÜV-Termin dieses Autos schätzungsweise auch bleiben. Unter zehn Litern auf 100 km wird der kaum zu fahren sein. Aber wenn man nicht so viel fährt - was soll's. (Will sagen bei 10.000 km im Jahr holt man mit einem Auto, das zwei Liter weniger schluckt, übern Daumen nicht mehr als 230 Euro im Jahr raus, da gibt es echt andere wichtigere Kostenfaktoren bei so alten Autos.)

V6 = zwei Zylinderköpfe, wo beispielsweise die Dichtung kaputt gehen kann. Fünf Ventile pro Zylinder, wo die Hydrostößel kaputt gehen können. Zahnriemenwechsel könnte anstehen... in dem Alter sind die Werkstattkosten reines Lotto, wobei die Chancen um so schlechter stehen, je mehr Vorbesitzer er hat. Wenn der aus erster Hand ist und von einem moderaten Vielfahrer auf Langstrecke gepflegt wurde (=Stapel Belege und Rechnungen, ausgefülltes Scheckheft) kann das noch eine Weile gut gehen. Sind ja im Schnitt keine 14.000 km im Jahr. Typische Krankheiten besser im Audiforum oder auf motortalk recherchieren.

Für das Geld, für das vertretbare Exemplare typischerweise gehandelt werden, würde man natürlich andere Autos in jünger mit weniger Kilometern kriegen. Aber bei einem typischen kleineren Schrägheck-Autochen steht halt auch oft der Verdacht von viel Stadtverkehr im Raum, der letztlich mehr auf die Substanz geht. Der A4, insbesondere als leise, weniger praktische Stufenheck-Limousine ist mehr ein typischer Autobahngleiter.

Mal abgesehen vom Rest.... für fahranfänger zu teuer in Unterhalt, Steuer usw.

MehrPSproLiter  27.01.2016, 16:34

Note, sorry

Skinman  27.01.2016, 16:53

Versicherung muss da nicht teuer sein, da es kein typisches Anfängerauto ist. Porsche Boxster ist auch nur Typklasse 11.

Der Rest der Kosten ist im Wesentlichen nur Werkstatt und Sprit. wenn er also nicht so viel fährt (wie etwa: jeden Tag zur Arbeit), muss das ebenfalls nicht viel sein.

DerTypMitDurex 
Beitragsersteller
 27.01.2016, 16:34

Hast Du da so nen "Etwa"-Wert? Wie viel das so alles insgesamt jährlich kosten würde?

"Wirst bals 18".....Toll! Was verdienst Du monatlich?

DerTypMitDurex 
Beitragsersteller
 27.01.2016, 16:52

1000

kenibora  27.01.2016, 17:02
@DerTypMitDurex

1000,--, brutto oder netto? Wohnst noch zuhause....?

Ist nichts für Dich.... zu teuer, Reparaturen, Versicherung, Steuern... kauf besser einen Kleinwagen.