Hat jemand Erfahrungen mit einem Pflegekind?
ich und mein Mann wollen ein Pflegekind (langzeitpflege) aufnehmen, wir haben schon eine 2,5 jahre alte Tochter.Da wir schon immer 2 Kinder wollten u ich aber kein leibliches Kind mehr aus privaten Gründen möchte,haben wir uns für ein Pflegekind entschieden. Wir haben beide einen Job, ich bin 23 Jahre alt und mein Mann ist 28 Jahre alt.Wir haben eine 4 Raumwohnung.(müßten daher nicht umziehen) Allerdings habe ich zwar viel schon im Netz gelesen aber ich weiß trotzdem nicht genau wie jetzt der Werdegang ist. Was ich machen muß.Hat man ein gewisses mitspracherecht bei dem Kind also ich meine kann ich als Beispiel sagen, ok es sollte ungefähr in dem alter sein und es sollte nen Mädchen oder Junge sein.Oder das es halt nicht behindert oder Behinderungen hat?Und ob es deutscher Herkunft ist? Ansich wäre mir das egal weil ich denke das jedes Kind die Chance haben sollte liebevolle (Pflege)Eltern zu bekommen.Aber ich persönlich sehe halt auch meine jetzige Tochter und möchte schon das dass kind altersmäßig zu ihr passt ;-). Es wäre total schön wenn ihr mir einige Sachen dazu sagen könntet. Kann ich das Kind später dann adoptieren.Wie oft muß ich dann die ganzen jahre zum jugendamt und zu den leiblichen Eltern rennen?Will halt auch mal mit den Kids was Unternehmen und nicht jedes Wochenende bei den eltern sitzen?Was habt ihr für Erfahrung erzählt mir bitte so viel wie möglich
6 Antworten
Soweit ich weiß, suchen die Jugendämter immer Pflegeeltern. Ein Mitspracherecht habt Ihr natürlich insofern, dass das Kind in Eure Familie passen muss. Vor allem mit Eurer Tochter muss es klar kommen. Daher wird es vermutlich jünger sein, damit keine Rivalität aufkommt.
Das Jugendamt wird Euch auch weiterhin betreuen. Geld gibt es allerdings so wenig, dass es sich auch dem Grund nicht lohnt, das zu machen. Da muss man schon mit ganzem Herzen dabei sein. Und manchmal muss man damit rechnen, dass das Kind in seine eigentliche Familie zurückkehrt.
Ich wünsche Euche, dass Ihr die richtige Entscheidung trefft.
Leute ihr regt mich auf.Ihr schreibt voll schlecht über Pflegekinder ich zb. BIN SELBER EINS okeey?? Und ich habe zwar ADHS aber das merkt man bei mich nicht.Habt ihr nur schlechte Sachen oder beurteilungen darüber?? Ich bin jetzt schon 11 Jahre in meiner Pflegefamilie und habe eine pflegeschwester also die leibliche Tochter meiner Pflegeeltern.ICH FÜHLE MICH TROTZDEM SEHR WOHL.Und muss nur 1-2 mal im Jahr zum Jugendamt.Ich finde es super , dass ihr ein Kind adoptieren bzw. aufnehmen wollt.Ich bin nicht adoptiert ich kann immer wieder verschwinden , aber das wir schon nicht passieren.(Überlegt mal was ich schreibt) Das verletzt mich echt....
Zu Pflegschaften gibt es sowohl beim Jugendamt als auch bei den Vereinen, die diese anbieten, vorher Beratungsmöglichkeiten, wo alle Unklarheiten ausgeräumt werden können. Dass es sowohl für die bereits bestehende Familie als auch für den Zwerg stressig wird, steht fest. Finanziell wird es sicher auch eine Umstellung, da ja auf die Bedürfnisse des "Neuzuganges" auch eingegangen werden sollte, sowohl nahrungs-als auch bekleidungs/einrichtungstechnisch. Die Adoptionsmöglichkeit gibt es, wird aber schwierig, vor allem emotional. Da wäre doch eher ein Babyklappenkind zu "empfehlen", wenn die Adoption das Ziel ist, dort ist die Möglichkeit höher...
"Wir haben beide einen Job," und das Pflegekind kommt wo hin ?? Pflegekind heißt sich um das Kind kümmern
Pflegekinder sind oft Sorgenkinder denn sie haben schon viel durchgemacht und brauchen besondere Betreuung , aber man gut so schnell bekommt man ja kein Pflegekind das wir ja alles geprüft ( hoffe ich ) und hassen musst du nicht gleich
ich hätte deinen einwand verstanden wenn du es nicht so ..meiner meinung nach blöd.....geschrieben hättest. Ja ich wäre sogar bereit meinen job auf halbtags zulegen.....und geprüft wird es ja auch erst ordentlich....(was ja auch gut so ist)...danke für deine Nachricht
STimmt, da müsste zumindest einer seinen Job zurückstellen.
Ich bin zwar erst 16 Jahre alt, jedoch mit 3 Pflegekindern aufgewachsen die meine Eltern aufgenommen haben. Also erstmal sind die Kinder meist noch ziemlich klein, wenn sie in eine neue Familie kommen, deshalb kann man vorher nicht sagen ob sie eine geistige Behinderung o.ä. haben. So war es zumindest bei meinen 3 "Geschwistern" , ich denke hätten meine Eltern vorher gewusst das alle 3 zu Problemkindern werden, die die Familie terrorisieren und wegen Hyperaktivität, Persönlichkeitsstörungen, Agressivität, Kleptomanie und geistiger Zurückgebliebenheit ständig auffallen und zum Psychologen müssen, hätten sie es sicherlich sein lassen. Ich kenne nochmehr Familien, den es so ähnlich ergangen ist und die ihre Pflegekinder ins Heim abgeben mussten, weil sie mit ihnen einfach nicht mehr klargekommen sind. Selbst für mich ist das nicht immer einfach, denn ich sehe selbst wie sehr es die Psyche meiner Mutter belastet :/ Ich kann dir nur raten es dir nochmal zu überlegen,auch deiner Tochter zu liebe... sich sozial zu angagieren ist gut, jedoch sollte man dieser Aufgabe wirklich gewachsen sein, denn diese Kinder kommen hauptsächlich aus Problemfamilien und vieles liegt nun mal in den Genen...
sei mir mal nicht böse aber ....meinst wenn das kind nen normalen ablauf hat wie kita das ich da nicht arbeiten gehen kann?Ich meine mein Kind geht auch in die Kita und alles läuft gut....warum sollte das bei nem 2. Kind nicht funtionieren...ich meine klar braucht es mehr aufmerksamkeit aber die wird esschon bekommen, also wo ist das Problem.....man ich hasse solche Antworten....aber danke