Ein schärferer Bußgeldkatalog für Autofahrer tritt in kraft - Was haltet ihr davon?
Ich sage mir wer ordentlich fährt muss auch nicht um seinen Führerschein bangen. Die Autofahrer haben es ja selbst in der Hand.
7 Antworten
Langsam wird es realitätsfern und der gesunde Menschenverstand scheint bei vielen auf der gesetzgebenden Seite nicht mehr zu funktionieren.
Fahrverbot künftig schon ab 21 km/h zu schnellDas ist viel zu drastisch insbesondere da ein umweltbewusstes fahren mit einem ausrollen lassen sobald man das Geschwindigkeitsschild sieht damit unterbunden wird. Ab heute ist es wirklich extrem wichtig bis zum Schild auf die zulässige Geschwindigkeit abgebremst zu haben. Sinnvoll wäre es dann zumindest ein zweites Hinweisschild auf die bevorstehende Geschwindigkeitsbeschränkung in entsprechend großem Abstand vorher aufzustellen.
Hohe Strafen für Durchfahren der Rettungsgassekorrekt und richtig
Halten in zweiter Reihe kostet 55 Eurorealitätsfern, damit kann kein Paketzusteller mehr im Innenstadtbereich arbeiten
Parken auf Geh- und Radwegen: Ein Punkt bei Behinderungok
Grünpfeil-Schild nur für Radfahrersehr gut
Einrichtung von Fahrradzonen möglichok
Seitenabstand beim Überholen von Radfahrern 1,5m innerorts / 2m außerortsrealitätsfern, damit wird das überhollen von Radfahrern auf den meisten Straßen verhindert. Statt dessen werden jetzt die Radfahrer von den Autos getrieben, werden dabei dann nervös und unsicher. Die alte Regelung mit "ausreichend Abstand" war da optimal.
Neues Schild: Überholverbot von Zweirädernals wenn es nicht schon genug unnütze Schilder gäbe
Schrittgeschwindigkeit für Lkw beim Abbiegenangebracht und sinnvoll
Eigene Parkflächen für Lastenräder + Parkplätze für Carsharing-Fahrzeugealso wieder mehr unnütze Schilder
Parkverbote vor Kreuzungen: Mehr Abstand (8m bei Radwegen)wer soll sich die ganzen Abstandregeln noch merken einmal 5 m dann 8 m ...
Verwendung von Blitzer-Apps auf Smartphone verbotenschafft mehr juristische Klarheit
Das ist völlig ok und dürfte meinetwegen ruhig noch härter sein, auch gegen die Smartphone-User, die derzeit noch völlig ungeniert lesen, tippen und telefonieren, als wäre das Verbot mehr so eine unverbindliche Empfehlung.
Umstritten finde ich derzeit die Situation "Fahrradfahrer", welche ja seit geraumer Zeit auf die Straße dürfen, jedoch dort nicht ihren Platz haben und in gefährliche Situationen verwickelt werden.
Da ist noch Verbesserungsbedarf - der Straßenverkehr ist in meinen Augen noch nicht aufnahmebereit für die Vielzahl an E-Bikes, Scooter und ähnlichem.
Die Verschärfung der Strafen finde ich aber gut und sinnvoll.
Vernünftige Menschen interessiert das ohnehin nicht - alle anderen lernen ja leider nur durch Schmerz-vermeiden....
Ich bin selbst 23 Jahre und fshre gern sportliche Motorräder und Autos. Finde der neue Katalog ist nicht hart genug.
Man sollte viel härter vorgehen so wie in unseren Nachbarländern.
Ab 20 KMH drüber egal ob innerorts oder außerorts halbes Nettogehalt ( in Raten damits über längere Zeit wehtut ) darunter viertel Nettogehalt.
Wer mehr als 1x im Monat dagegen verstößt 1 Monat Fahrverbot. Dann 3 Monate. Dann lebenslang.
Jeder hat es doch selbst in der Hand wie man fährt? Und mit dem Bestehen des Lappens willigt man ein, sich an geltendes Recht zu halten.
Ich will nicht irgendwann wegen einem Raser totgefahren werden oder wen verlieren.
Deutschland braucht Geld und der Autofahrer war schon immer eine leicht zu melkende Kuh.
Was ich so lese wird es zB bei Geschwindigkeitsüberschreitungen (21 Km/h) richtig teuer bis FS-Entzug für 1 Monat,aber niemand berücksichtigt die Uhrzeit.
Nachts um 3 Uhr mit 72 km/h geblitzt oder in der Rush-Hour,das sind doch zwei Paar Schuhe.
Die Abstandregel zu Radfahrern macht Sinn,ist aber auch nur einseitig,wenn man sieht wie Radfahrer,speziell Rad-Kuriere,wie die "Wildsau" fahren.
Generell bin ich aber bei Dir-Wenn ich in Rom bin mache ich es wie die Römer !
Vorschriften/Regeln sind zum befolgen gemacht,was aber auch zu einer Personalstärke führen muss diese Regeln zu überwachen.
In Zeiten von Flüchtlingskrise,Br-exit und Corona gibt es wichtigere polizeiliche Maßnahmen als die Verkehrsüberwachung.
Kommt es zB zu einem harten Br-exit bräuchte Deutschland ca. 3500 Zöllner und Grenzschutzbeamte mit deren Aufstockung als Ausbildung nicht einmal begonnen wurde. Massenabschiebungen,das Aufgreifen untergetauchter Personen die abgeschoben werden müssen;...ich will hier keine Gewichtung der Prioritäten vornehmen;nur soviel,dazu braucht es auch viele Beamte.
Die Frage die sich der Bürger stellt wird sein,was "wichtiger" ist Verkehrsüberwachung oder Strafverfolgung.
Urteil: Private Firmen dürfen nicht blitzen
Viele Bußgeldbescheide könnten jetzt ungültig sein. Ein Gericht hat entschieden, dass Städte und Gemeinden Geschwindigkeitsmessungen nicht Firmen übertragen dürfen. Das ist in einigen Bundesländern erlaubt. Autofahrer müssen trotzdem zum Anwalt gehen, wenn sie gegen solche Bußgeldbescheide vorgehen wollen.
https://www.jumpradio.de/thema/bussgeldbescheide-urteil-gericht-verbietet-private-blitzer-100.html
In einigen Bundesländern können Private Firmen die hoheitlichen Aufgaben der Verkehrsüberwachung (Blitzer) übernehmen.
Wo das hinführt dürft jedem klar sein.
Solche Firmen sind am Umsatz interessiert,blitzen dort wo es sich lohnt und nicht dort wo es erforderlich wäre.
Raserstrecken müssen nicht zwangsweise Unfallschwerpunkte sein.
Vieles verbesserungswürdig. Und das was wirklich sinnvoll wäre zu regeln bleibt wie es war! ( nötig wäre Tempo 120 auf Autobahnen und absolutes Überholverbot für LKW, lediglich paar seltene Ausnahmen bei starken Steigungen)
Wäre sinnvoll.
Müsste man einen Bürgerentscheid für Tempo 120 machen.