Ehefrau bekommt Haus geschenkt und Ehemann investiert mit, was passiert mit dem Geld bei Scheidung?
meine Ehefrau hat ein Haus geschenkt bekommen, ich als Ehemann werde mit 15% als Eigentümer eingetragen, zudem sind die Schwiegereltern mit einem Wohnrecht eingetragen. Das Haus wird kernsaniert. Hierfür wird ein Kredit aufgenommen. Was passiert bei einer Scheidung? habe ich anspruch auf ein Teil der investierten Kosten?
3 Antworten
Du solltest alles schriftlich festhalten und entsprechend von allen Parteien (Eltern und Frau) unterschreiben lassen, welchen Betrag du eingebracht hast und dass dir dieser Teil zurück gezahlt wird bei einer Scheidung. Zusätzlich solltest du festhalten, dass du beim Kredit aus der Haftung entlassen wirst (aber die Bank kann da auch nein sagen wenn sie finden deine Frau reiche nicht aus).
Bei uns in der Schweiz gibt es die Möglichkeit, das alles auch im Grundbuch einzutragen. Ansonsten ist die Hyptothek und das Eigentum 50/50 egal wer wieviel bezahlt hat. Wie es in DE ist kann ich dir nicht sagen.
Vielleicht helfen dir diese Seiten:
Nein, aber du hast einen Anspruch auf den Zugewinnausgleich. Auf so einen Firlefanz wie 15 % würde ich mich nicht einlassen.
Zugewinn ist der WERTZUWACHS ab Heirat. Die Schenkung selbst ist ausgenommen.
ja und weil das haus eine schenkung war, hat der ehemann kein anrecht darauf! er kann lediglich die eingebrachten kosten einfordern...wenn dokumentiert!
Auf den ursprünglichen
Wert bei Schenkung nicht, aber auf den Wertzuwachs.
15%, da frage ich mich, was das für eine Ehe ist. Für mich keine Basis. Da würde ich verzichten, und keinen Cent und keine Stunde Arbeit investieren.
hmmm....soweit ich weiß sind erbschaften...schenkungen...von dem zugewinn ausgenommen!