Die wohlhabenden Eltern meiner Freundin verbieten ihr den Kontakt zu mir weil ich arm bin.
Hallo vorerst: wir sind beide Mädchen, gut befreundet und 14 & 16 Jahre alt. Meine beste Freundin (16) geht auf dasselbe Gymnasium wie ich.
Ich lebe von Hartz4, wo das Geld kaum reicht. Meine Freundin lebt in einen großen Eigentumshaus und wird jede Woche verwöhnt, hat nur Luxussachen und fährt in teueren Urlaub.
Die Mutter der Freundin verbietet nun den Kontakt zu mir, weil ich nicht auf deren Ebene bin. Ihre Tochter meint, dass ihre Mutter ihr immer sagt, dass es genug jugendliche gibt die gleich stehen. (Zu lange Geschichte um es noch weiter zu erklären)
Und nein, ich bin eine gute Schülerin. Rauche und saufe nicht.
Wie findet ihr das und WARUM kann man nicht aus reicher freunde haben die in Armut leben müssen?
9 Antworten
Frage 1 (unsere Meinung): Wenn wirklich nur der Wohlstandsunterschied der Grund für das Verhalten der Mutter ist, finde ich es dämlich von ihr. Allein schon deswegen, weil man gerade von Menschen, die in ganz anderen Verhältnissen (bezüglich Wohlstand, Kultur, Ausbildung, Beruf, Nationalität, Glauben, Interessen etc.) leben, sehr viel lernen kann. Das bleibt dann ihrer Tochter versagt. Selbst schuld.
Frage 2 (Warum nicht arm und reich befreundet?): Falsche Schlussfolgerung Deinerseits. Natürlich können arm und reich befreundet sein. Ist auch oft genug der Fall. Ich zum Beispiel habe das ganze Spektrum in meinem Freundeskreis.
Also mach Dir nichts draus, es kann immer alle möglichen Gründe geben, warum andere einen ablehnen. Wenn Du weiter eine gute Schülerin bleibst, die sich auch vom Rauchen und Alkohol fernhält, wirst Du eines Tages genausogut, vielleicht sogar besser dastehen als Deine Freundin. Freu Dich auf den Tag, wo Du ihrer Mutter genau das spüren lassen kannst. Zeig's denen!
Aber vielleicht lernt die Mutter Dich einfach auch mal besser kennen und schätzen und gibt ihre Vorurteile Dir gegenüber auf.
Ganz ehrlich ? Wenn ich mich so an meine Jugend zurück erinnere ......meine Eltern haben mir damals auch den Kontakt zu dem / der einen oder anderen Freund/in verboten bzw . missbilligend beäugt ! Verbieten kann man euch eure Freundschaft nicht , dann müsste man euch schon isolieren ;-) Ihr könnt das selbst entscheiden :-) Ach so , was meine Freunde von damals betrifft , einige davon gibt es noch , wir sind immer noch befreundet . Und die stecken meine Eltern mittlerweile in puncto Erfolg und Geld locker in die Tasche ;-) Nur weil jemand aus einfachen Verhältnissen kommt , in einer Zeit wo das Geld bei vielen nicht so locker sitzt , heißt das nicht das sich das auf sein ganzes Leben auswirken muss . Hochmut kommt ( muss nicht , aber kann ) vor dem Fall :-) Ich werfe gerne einen Blick auf die Freunde meiner Kinder . Warum ? Ganz einfach um mir ein Bild von ihnen zu machen . Was nutzt es mir wenn sich meine Kinder heimlich mit Leiten treffen , die vielleicht tatsächlich einen schlechten Einfluss auf sie haben , und ich weiß nichts davon ? Da weiß ich doch lieber bescheid und kann dann zur Not ( wenn nötig ) noch versuchen Einfluss auf meine Kinder auszuüben . Verbote sind sinnlos !
Damit zeigen die reichen Eltern, dass sie über absolut keine soziale Intelligenz verfügen.
Anscheinend hast Du keinen schlechten Einfluss auf Deine Freundin, aus diesem Grund geht es hier nur um das denken in Schichten.
Wenn Du später Soziologie vielleicht im LK wählst, dann lernst Du das auch kennen.
Es gibt leider immer mehr wohlhabende Menschen, für die sind andere, die weniger haben der letzte Dreck.
Diese Leute vergessen, wem sie ihren Reichtum zu verdanken haben.
Wir dürfen aber die Schuld nicht zu 100% diesen reichen Menschen geben.
Die Politik und die Medien schüren ja einen Hass gegen die Armen.
Es wäre ja auch noch schöner, wenn Arm und Reich sich nicht "hassen".
z.B. wenn man Harz 4 hört, hat man sofort Bilder von besoffenen Typen und Messiwohnungen im Kopf. Und wahrscheinlich hat die Mutter Deiner Freundin auch Vorurteile gegen Leute, die Harz 4 sind.
Frage sie mal, warum sie den Kontakt verbieten, Sie sollen Dir einen stichaltigen logischen Grund nennen.
Wahrscheinlich bekommen sie das nicht hin.
Da ist aber jemand wütend.
Ich hatte vor ein paar Jahren viel Kontakt zu Menschen, die viel Geld haben.
Da sie mir sehr viel beigebracht haben, wie Umgang mit Geld, Ziele erreichen usw..., hasse ich Reiche nicht.
Mit ihnen konnte ich besser reden, als mit "normalen" Menschen.
Ray Kroc (er war sehr reich) hat mal gesagt, dass man nie vergessen darf, wem man seinen Reichtum zu verdanken hat, der Gesellschaft.
Aus diesem Grund muss man der Gesellschaft etwas zurückgeben.
Wolfgang Grupp ist z.B. auch ein Reicher, der viel der Gesellschaft zurückgibt.
Und neidisch bin ich persönlich noch nie auf Reiche gewesen, die wie diese beiden ihr Geld wirklich verdient haben. Solche Menschen sind große Vorbilder.
Und noch was:
Was nützt es, wenn man Millionen hat und angeblich super schlau ist, aber die soziale Intelligenz liegt bei Null??
Sicher hast Du keine Ahnung, was ich damit meine....
Da ist aber jemand wütend.
Warum sollte ich wütend sein? Bist Du der sehr selbstbewussten Ansicht, wenn jemand nicht Deiner Meinung ist, kann das nur emotional begründet sein, aber natürlich keinesfalls sachlich? Oho, oho...:-)
Aber hochinteressant ist, wie Du in Deinem ersten Beitrag wirklich den Eindruck erweckst, zu den ewig zu kurz Gekommenen zu gehören, die in einem Rundumschlag den "Reichen", der "Politik" und der "Presse" die Schuld an der Schlechtheit dieser Welt zuschieben.
Und siehe da: Plötzlich kannst Du mit Reichen nicht nur gleich gut, sondern sogar besser reden als mit "normalen" Menschen, und dann werden sogar zwei Einzelbeispiele reicher Menschen genannt, die Du als Vorbilder anerkennst, was natürlich beweist, dass Du unmöglich Vorurteile gegenüber Gutbetuchten haben kannst.
Die Reihe dieser zwei Ausnahmereichen kannst Du gerne noch deutlich erweitern: Mit dem abgegriffenen Bekenntnis, man dürfe nie seine Herkunft vergessen, hat wohl jeder wohlhabende Mensch schon einmal seine Volksnähe demonstriert, seine Gutherzigkeit plakatiert und dabei gleichzeitig mit der Tatsache kokettiert, die einfache Herkunft ja nun deutlich hinter sich gelassen zu haben. Dazu brauchst Du gar nicht den McDonalds-Pionier Ray Croc als besondere Ausnahme zu würdigen - der Satz ist so wenig individuell wie aussagekräftig.
Bemiss die Reichen an ihren Taten. Da fällt Dir sofort der populäre Vorzeige-Patriarch Wolfgang Grupp ein. Respekt seiner Lebensleistung und seinem kaufmännisch-konservativen Stil, auf jeden Fall. Aber was gibt er der Gesellschaft mehr zurück als der durchschnittliche mittelständische deutsche Unternehmer? Dass er Gewerkschafter "Lumpen" nennt zumindest schonmal nicht, oder?
Mal im Ernst: Indem Du "gute" Reiche als einzeln zu benennende Ausnahmen darstellst, bestätigst Du nur Deine grundsätzliche vorurteilsbehaftete negative Meinung über Reiche.
Was nützt es, wenn man Millionen hat und angeblich super schlau ist, aber die soziale Intelligenz liegt bei Null??
Sicher hast Du keine Ahnung, was ich damit meine....
Richtig, ich weiß nicht, was Du damit meinst und sagen willst. Ich wäre Dir dankbar, wenn Du mir Minderbemitteltem das erläuterst, aber ich befürchte, das wirst Du ebenso wenig tun wollen wie können - sonst hättest Du es ja gleich getan. Also: wenn Du den Eindruck vermeiden willst, Deine argumentative Kapitulation durch ein Ausweichen auf nicht hinterfragbare Geheimnisse zu kaschieren, sag bitte deutlich, was Du meinst.
Ansonsten begrüße ich natürlich, dass Du Deine Schmähungen gegen wohlhabende Menschen relativierst. Vorurteile erzeugen nämlich nur Hass, und durch Hass wird in dieser Welt selten etwas besser.
Soziale Intelligenz, das könnte am besten ein Lehrer aus dem Soziologie LK oder ein Sozi Prof beschreiben.
Im Kern der Sache geht es darum, dass man sich nach den Grundsätzen der Primärtugenden und Sekundärtugenden gegenüber anderen Menschen verhält.
Primärtugenden:
Solidarität gegenüber Anderen
Respekt gegenüber Anderen
Toleranz gegenüber Anderen
Hilfsbereitschaft ggü.A.
Nächstenliebe
Geduld
Sekundärtugenden:
Pflichtbewußtsein
Ehrlichkeit
Treue
Verantwortungsbewußtsein
Ausdauer
Disziplin
Sorgfalt
Fleiß
Ein Beispiel, das 0% mit Sozialer Intelligenz einher geht ist jemand, der mit Lebensmitteln spekuliert und dafür sorgt, dass die Preise für bestimmte Nahrungsmittel explodieren.
Oder ein Verkäufer, der mit mießen Tricks unpassende Produkte verlauft, sei es in einer Bank, oder bei einer Versicherung.
Würden wir uns alle an diese Tugenden halten, dann gäbe es z.B. keine soziale Ungleichheit u.ä.
Würden wir uns alle an diese Tugenden halten, dann gäbe es z.B. keine soziale Ungleichheit u.ä.
Das ist so theoretisch, dass es als nettes Gedankenspiel taugt, aber nicht ansatzweise als eine denkbare Option für ein tatsächliches Zusammenleben der Menschen. Der Mensch ist nunmal so gepolt, dass er sich für die eigene (auch und vor allem materielle) Verbesserung besonders anstrengt. Kaum ein Mensch würde das aber dafür tun, um dann die Ernte dieser Bemühungen selbstlos so weit an andere zu verteilen, die weniger tun wollen oder können, dass am Ende alle gleichviel haben.
Ich bin ja mal gespannt, ob Du Dein heutiges oder zukünftiges Einkommen freiwillig so weit senkst, dass es dem weltweiten Einkommensminimum entspricht (also praktisch Null), indem Du entweder für die erbrachte Leistung auf den Lohn verzichtest, oder den Lohn unter den Armen verteilst.
Eine soziale Ungleichheit wird es übrigens solange geben, wie die Menschen nicht genetisch und gesellschaftlich gleich gemacht werden. Denn soziale Unterscheide entstehen auch durch Unterschiede in der Kultur, der Religion, der Intelligenz usw.
Wieso benutzt Du eigentlich den Begriff "Soziale Intelligenz", wenn Du ihn nicht beschreiben kannst und dafür auf andere verweisen musst? Allein das legt den Verdacht nahe, dass Du den Begriff selbst nicht richtig verstanden hast. Auch inhaltlich wird das deutlich. Soziale Intelligenz bedeutet die Fähigkeit, die Interaktionen von Menschen miteinander und deren Wirkung zu erkennen.
Wie diese Fähigkeit genutzt wird, darüber sagt die soziale Intelligenz nichts aus - das kann auch für ganz egoistische eigene Zwecke sein. Gesellschaftlich hervorstehende Persönlichkeiten verfügen z.B. über eine hohe soziale Intelligenz, denn sonst wäre es ihnen nicht möglich gewesen, andere Menschen so in ihrem Sinne zu beeinflussen, dass sie ihre Stellung fördern, akzeptieren und halten.
Zum Thema Spekulation: Spekulatives Handeln ist nichts anderes als die Reaktion auf eine Vermutung über die Preisentwicklung eines Gutes. Richtig ist, dass die Spekulation als Preistreiber wirken kann. Denn wer in der Erwartung steigender Preise kauft, treibt allein durch die Nachfrageerhöhung den Preis hoch, möglicherweise auch höher, als durch eine reine Verbrauchsnachfrage zu erwarten wäre. Aber: Das Ganze funktioniert auch umgekehrt, d.h. dass in der Erwartung fallender Preise Bestände panikartig verkauft werden und die Preise tiefer sinken als die Verbrauchsnachfrage bewirkt. Würdest Du jetzt die Spekulanten als Wohltäter bezeichnen, weil sie dafür sorgen, dass Lebensmittel zeitweise besonders billig zu erhalten sind? Und wenn Du den Spekulanten null Sozialverhalten vorwirfst, beziehst Du das auch auf Dich? Würdest Du nicht ein paar Tage vor Ferienbeginn Deinen Wagen volltanken, weil Du einen Spritpreisanstieg zu den Ferien voraussiehst? Und würdest Du nicht vor einem Ausflug in ein Touristengebiet Deinen Proviant im Supermarkt einkaufen, weil Du befürchtest, dass die Verpflegung im Ausflugsgebiet deutlich teurer sein wird? Findest Du diese Art der Spekulation und Selbstoptimierung sozial?
Wie einseitig Dein Gedankengebilde ist, zeigt auch, dass Dein Fokus bei der Einhaltung der Tugenden auf den "Reichen" liegt, und Du Arme nur als Opfer der Untugendhaftigkeit der Reichen siehst. Wie sozial verhält sich denn ein Hartz-4-Empfänger, der seinen Pflichten zur Arbeitssuche nur sehr widerwillig oder gar nicht nachkommt? Und der vielleicht sogar nebenbei auch noch schwarz arbeitet und damit dem Sozialsystem die nötigen Mittel vorenthält?
Ich weiß dass es die natürliche Ungleichheit der Menschen gibt und das es die vom Menschen gemachte, die soziale Ungleichheit gibt.
Mehrere Philosophen haben gesagt und auch zeigen können, dass der Mensch von Natur aus gut ist.
Kleine Kinder z.B. teilen gerne! Erst durch die Gesellschaft werden sie habgierig usw.
> Der Mensch ist nunmal so gepolt, dass er sich für die eigene (auch und vor allem materielle) Verbesserung besonders anstrengt.<
Ja, stimmt weil es ihm durch den Sozialisationsprozess eingehämmert wird.
Ich will hier hauptsächlich die Medien anführen. Oft auch Volksverdummung genannt.
Die von mir genannten Tugenden haben nichts mit dem Verschenken von Einkommen zu tun, denn dies wäre nicht verantwortungsbewußt.
Wie dem auch sei, wenn in Deutschland der Bildungssektor und Weitere immer weiter verkommen, dann hat dies Konsequenzen.
Schon jetzt finden viele Firmen keine Fachkräfte mehr. Vor ein paar Jahren gab es zu wenig Ausbildungsplätze in einem Bundesland, wo ich vor kurzem war, gibt es nun zu viele Ausbildungsplätze, weil die Firmen kein geeignetes Personal finden.
Werden die bösen Reichen dieses Problem durch ihren Nachwuchs lösen können?
Was macht denn eine Firma, die keine neuen Arbeitskräfte einstellen kann?
Mit Sicherheit tragen solche Probleme nicht zum Wohlstand eines Landes bei.
Mit dieser sich immer weiter verschärfenden Sozialen Ungleichheit in Deutschland ist weder den bösen Armen noch den bösen Reichen geholfen.
**Es gibt Länder, in denen die soziale Ungleichheit nicht so extrem ist, wie in Deutschland.
In diesen Ländern ist das BIP höher, der Wohlstand usw**.
Hier eine Lektion fürs Leben: Die Welt besteht nur aus Dummen Menschen also wunder dich nicht über solche Dinge.
Die Dummheit und die Gier der Menschen ist leider unendlich....
Natürlich kann man das. Oh gott was die Eltern deiner Freundin machen ist echt schlimm. Ich komme auch aus einer Familie mit viel Geld, aber meine Eltern haben mir den umgang mit meinen Freundinnen erlaubt (von denen die meisten "arm" wie du es bezeichnest sind). Du solltest eure Freundschaft deshalb nicht aufgeben, jeder Mensch ist gleich viel wert, egal wie viel geld man hat (:
Hm danke :-) Leider nicht.. Sie ist zu abgehoben...
Wenn euch eure Freundschaft wichtig ist, dann solltet ihr euch weiter heimlich treffen und spätestens wenn deine Freundin 18 ist, kann sie selber entscheiden :)
Albanische Rückhandschelle :)
Also z.B meinte ihre Mutter dass ich meine Freundin nichtmehr zuhause besuchen darf. Jetzt treffen wir uns heimlich, indem sie sagt, dass sie andere freunde trifft.
Die Mutter deiner Freundin spinnt! (tut mir leid, es ist aber so) IHR solltest entscheiden mit wem ihr euch trefft und mit wem nicht! Redet nochmal mit der Mutter deiner Freundin, vielleicht versteht sie es ja doch noch :)
Du kritisierst Vorurteile und Verallgemeinerungen gegenüber Hartz-4-Empfängern, aber ich meine, in Deiner Haltung auch Vorurteile und Verallgemeinerungen gegenüber "Reichen" zu erkennen.
Du beklagst, dass die Politik und die Medien einen Hass gegenüber den Armen schüren. Und gegenüber den Reichen nicht? In den Medien und von manchen Politikern werden doch Reiche grundsätzlich als unsympathische rücksichtslose Egoisten dargestellt, die für Geld über Leichen gehen und Lebensglück nicht verdient haben.
Wird z.B. die Krebserkrankung eines Menschen thematisiert, hat er sofort alles Mitleid für sich. Solange, bis herauskommt, dass er ein Superreicher ist. Dann ändert sich die Wertung eher in ein "eben auch mal Pech gehabt".
Und nimm mal eine Sendung wie DSDS. Meinst Du, ein wirklich supertalentierter Sänger hätte auch nur den Ansatz einer Chance, wenn wiederholt betont würde, dass er aus einem äußerst wohlhabenden Elternhaus kommt und mit 18 schon Porsche fährt? Reichtum wirkt sich in unserem neiderfüllten Deutschland als Talentbremse aus.
Ja, wem denn? Der eine oder andere vielleicht unter anderem auch der eigenen Intelligenz, Initiative, Engagement, Fleiß und Persönlichkeit?
Und wem haben Hartz4-Empfänger denn unter anderem zu verdanken, dass sie nicht wie in anderen Ländern auf der Straße verhungern?
Dieses Bild vom guten Armen und bösen Reichen ist genauso unfair wie das Gegenteil. Es beruht auf Neid.