Deutsche Pop hat meine Kündigung nicht angenommen?
Hallo,
ich hab einen Vertrag bei der Deutschen Pop Ende Dezember 2016 unterschrieben mit der festen Überzeugung, dass die Deutsche Pop das ist, was ich möchte.
Leider kann ich das Studium nicht anfangen, da ich die monatlichen Raten von 230€ nicht bezahlen kann.
Daraufhin habe ich eine Kündigung geschrieben mit der oben genannten Begründung.
Heute kam dann der Brief, dass meine Kündigung nicht alzeptiert werden kann, da sowas vorhersehbar sei.
Jetzt lautet meine Frage, ob ich dagegen wirklich nichts tun kann. Ansonsten bin ich und meine Familie ruiniert.
Mit freundlichen Grüßen,
SchokoMuffin04
4 Antworten
Im Vertrag steht sicher auch etwas über Kündigungsfristen und Schadenersatz. Daran bist Du gebunden, schließlich hast Du den Vertrag unterschrieben.
Außer auf Kulanz zu hoffen, kannst Du da gar nichts machen.
Sieh es als Lehrgeld.
Hallo SchokoMuffin04,
Bitte melde dich an deinem eingeschriebenen Standort für ein persönliches Gespräch. Da wir dich durch deinen Nickname nicht einem unserer Studenten zuordnen können, vermuten wir gerade, dass Du aus Bochum stammst - dann schreib bitte eine Email an bochum@deutsche-pop.de
Deine Deutsche POP
Verträge werden geschlossen damit die Beteiligten eine Sicherheit haben.
Der vertrag kann gekündigt werden, dafür gibt es fristen.
Da mußt du zu einem °Anwalt für Vertragsrecht, ich denke ein Jahr wird du mindestens zahlen müssen , vielleicht kommst du da gar nicht mehr raus.
Wieso wusstest du nix von den 230 Euro? Stand das nicht im Vertrag?
Es steht sogar direkt auf der Internetseite.
Deine Praxis-Ausbildung kannst du bereits ab 69,- im Monat finanzieren. Dein Bachelor-Studium kannst du bereits ab 199,- im Monat finanzieren. Die Studiengebühren können monatlich oder semesterweise bezahlt werden. Bei kompletter Vorauszahlung aller Studiengebühren kannst du bis zu 20% sparen.
Ich fürchte das du hier auf Kulanz angewiesen bist.
Verzeihung meinte Dezember
Klar wusste ich das. Ich hab das nie bestritten, aber ich schaffe es finanziell nicht 230€ monatlich zu bezahlen. Wir sind halt in einer schlechten, finanziellen Situation gelandet.
Das bestreite ich nicht. Jedoch bist du an den Vertrag gebunden. Dafür macht man Verträge: um eine Willenserklärung schriftlich festzuhalten und um Planungssicherheit zu haben.
Du hast diesen 450-Job und willst ja auch nicht das dein Arbeitgeber morgen sagt. "Oh wir können sie uns nicht mehr leisten. Sie bekommen kein Geld mehr für den Monat. Vielleicht ja nächsten Monat wieder". Deshalb hast du einen Arbeitsvertrag geschlossen.
Du bist auf jeden Fall an die Frist gebunden. Auf Kulanz kannst du, wie du ja schon gesehen hast, hier wenig hoffen, da das Argument nicht akzeptiert wird.
Bei Abschluss eine Vertrages sollte man sich immer sicher sein, dass man ihn bis zum Ende der Laufzeit (alternativ der Kündigungsfrist) erfüllen kann.
Das heißt, ich kann nichts machen, obwohl ich früh genug Bescheid gegeben habe, dass ich das Studium aus finanziellen Gründen nicht anfangen kann? Wir würden nämlich finanziell untergehen..
Hab gerade deine anderen Fragen gelesen. du wusstest bereits im September das die 230 Euro zu zahlen sind. (Frage bezüglich Bafög)